GU Mein Gluecksrezept
war. Mein Glaube an das Überleben, an die Überwindung meiner schlimmen Krebserkrankung, ist Wirklichkeit geworden. Sagen auch Sie Ihrem Kopf, was er tun soll!
Wandeln Sie schlechte Erfahrungen um, indem Sie den Schmerzen und dem Leid einen positiven Sinn verleihen. So werden Sie zu der Gewissheit gelangen, dass Sie gelitten und überlebt haben, um nun Ihren neuen Glauben zu wählen und sich nicht mehr durch alte, böse Erfahrungen einzuengen. Bestimmen Sie selbst, was Sie glauben, und Sie werden es bekommen! Nehmen Sie mich zum Vorbild und sagen Sie sich: »Wenn die Kuchenmeister es schafft, dann kann ich das auch! Jawohl!«
DER GLAUBE KANN BERGE VERSETZEN
Jedes Glaubensmuster wirkt sich auf unsere Gefühlswelt und unsere Handlungen aus. Wie bei mir wird sich sogar Ihr Körper nach Ihren inneren Vorstellungsbildern ändern. Von alleine geht es nicht.
Der Glaube kann beispielsweise die Wirkung bestimmter Medikamente außer Kraft setzen. Neuroimmunologische Studien zur Beziehung zwischen Körper und Seele zeigen im Experiment umgekehrt, dass Placebos oft einen Genesungsprozess einleiten können, wenn der Patient fest an ihre Wirkung glaubt.
Innere Überzeugungen sind mitunter stärker als der biochemische Effekt eines Medikaments. Wir wissen, dass der Glaube sich stark auf das Immunsystem auswirkt. Er kann heilen oder auch krank machen. Schließlich sind wir keine Maschinen, sondern Geschöpfe mit Geist, Seele und einem Körper.
Es gibt hemmende Glaubenssätze wie: »Ich bin schnell schlapp und werde leicht krank, meine Leben ist eine einzige Anstrengung, in Beziehungen habe ich einfach kein Glück und falle immer auf die Falschen herein.« Solche negativen Überzeugungen können die Antriebskraft schwächen und Sie in Depression und Nichtstun versinken lassen.
Positive Maximen hingegen können einen Entschluss zum Handeln reifen lassen. Dies sind bestärkende Zaubersprüche wie: »Ich bin gesund und stark, ich habe ein schönes Leben, ich bin beziehungsfähig, liebenswert und glücklich. Ich habe alles in mir, was ich dazu brauche!«
Sagen Sie sich das immer wieder, jeden Tag, bis es in Fleisch und Blut übergeht. Erst leise, dann sagen Sie es laut, schreien es heraus. Am besten wenn Sie alleine sind, in der Dusche oder im Auto oder auf dem Marktplatz, wenn Sie soweit sind. Überwinden Sie alte Barrieren! Die gibt es nur in Ihrem Kopf.
POSITIVE LEITSÄTZE VERANKERN
Zementierte Glaubensmuster sind wie unhörbare Befehle, denen unser Nervensystem blind Gefolgschaft leistet. Deshalb müssen Sie diese Prinzipien bewusst lernen. Erst dann können Sie ein selbstbestimmtes Leben führen.
Alte Muster ausmustern
Wie er denkt, fühlt und handelt, wird keinem Menschen in die Wiege gelegt. Diese Muster hat man im Laufe seines Lebens erlernt, auch wenn es einem nicht mehr bewusst ist. Als Erwachsener muss man die Dinge in die Hand nehmen! Jeder kann alte Muster ablegen, die ihm schaden. Entsorgen Sie Ihre negativen Gefühle wie ein zu kleines altes Paar Schuhe. Denken Sie neu und größer. Streben Sie unbedingt das Optimum an!
JETZT-TIPP: klein anfangen
Wenn Sie denken, ein Problem überschattet Ihr ganzes Leben, dann halten Sie zuerst nach einem Aspekt in Ihrem Leben Ausschau, den Sie sicher steuern können und der für Sie positiv besetzt ist. Das können die banalsten Dinge sein: Sie haben Ihren Haushalt im Griff, Sie gehen täglich spazieren, Sie achten auf gesunde Ernährung. Jeder Durchbruch in Ihrem Leben beginnt mit dem Abschied von Überzeugungen, die Sie blockiert haben.
Wie das funktioniert? Je mehr positive Erlebnisse Sie mit einem neuen Glaubenssatz verbinden, desto stärker untermauern Sie ihn. Dabei können Sie Ihre Fantasie frei entfalten. Sie müssen sich den neuen Glaubensinhalt, etwa »Ich bin gesund und habe eine positive Ausstrahlung«, so lebhaft vorstellen, als wäre er schon Realität.
Unsere grauen Zellen, das weiß man aus der Hirnforschung, kennen keinen Unterschied zwischen einer real erlebten Situation und einer vorgestellten. Daraus geht hervor, was zu tun ist: Je intensiver und emotionaler Sie sich Ihr neues Glaubensmuster vorstellen, desto stärker ist die Wirkung auf Ihr unwillkürliches (autonomes) Nervensystem – auch wenn die Veränderung, die Sie einleiten möchten, noch nicht eingetreten ist.
Die Biografien erfolgreicher Menschen, die auf dem Weg nach oben schwierige oder lebensbedrohliche Krisen meistern mussten, zeigen: Sie alle waren oder sind felsenfest davon überzeugt,
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