Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hale 1 Piraten der Liebe

Hale 1 Piraten der Liebe

Titel: Hale 1 Piraten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
Vom Netzwerk:
hob seine Knie zwischen ihre Beine. Er kniete auf den Resten ihres goldenen Ballkleids  und sah lechzend auf ihre rosigen, nackten Brüste herunter. Sein Körpergewicht auf dem Stoff ihres Kleides hielt auch ihre Beine unbeweglich.
    Jons Hand fuhr zu den Knöpfen an seiner Hose, und er öffnete einen nach dem anderen. Er tat es beinahe vergnüglich. Cathy war jetzt vollkommen schockiert. Er hatte doch nicht etwa vor, es in der Kutsche zu machen! Offensichtlich doch. Seine geschwollene Begierde wurde sichtbar und bildete einen obszönen Kontrast zu der dunklen Feinheit seiner Abendgarderobe. Cathy konnte ihre Augen nicht davon abwenden. Jon lachte häßlich und fing an, ihren Unterleib freizulegen. Ihre von Bändern gehaltenen Höschen standen immer noch zwischen ihm und seinem Ziel, und er zerrte sie herunter, bis sie in Fetzen an ihren Oberschenkeln hingen. Ehemann oder nicht, Cathy fing jetzt an, wild zu kämpfen und zu zappeln. Sie strampelte und versuchte, sich von dem Sitz zu rollen. Jon überwand sie mit Leichtigkeit und schien sich sogar an ihrem vergeblichen Kampf zu erfreuen. Seine Zähne blitzten, als er sie zurück in ihre alte Stellung zwang. Seine Hände griffen schmerzvoll um ihre Rückseite.

Er hielt sie auf diese Weise fest, während er zwischen ihren Beinen kniete, und seine Augen brannten auf ihrer wehrlosen, schamvollen Nacktheit. Angesichts der offenen Brutalität, die in seinem Gesicht geschrieben stand, hielt Cathy den Atem an. Sie drehte ihren Kopf auf dem samtig gepolsterten Sitz hilflos hin und her.
    »Jon, bitte tu's nicht!« flehte sie verzweifelt, und sie wußte, daß etwas zwischen ihnen für immer zerstört sein würde, wenn er sie so nahm. Als sie sich vorgestellt hatte, wie er sie liebte, hatte sie das Bild des lachenden, zärtlichen Jon von Las Palmas vor Augen ge habt. Dieses war jedoch ein harter, brutaler Fremder, der vorhatte, sie zu verletzen und zu demütigen.
    »Warum denn nicht, zum Teufel?« Seine Stimme war grausam, und seine Hände kneteten schmerzhaft ihren zarten Körper. »Du bist meine Frau und zwar durch deine eigene Schuld. Du gehörst mir. Ich muß zugeben, daß es weniger kostspielig ist, eine Hure zu kaufen, als sich eine eigene Frau zu halten. Aber du wirst dein Geld schon wert sein. Und zwar jetzt sofort.«
    Mit diesen Worten zog er sie an sich und durchdrang sie mit seiner brutalen Leidenschaft. Ihr Schmerzensschrei bereitete ihm ein beinahe teuflisches Vergnügen. Er wollte ihr weh tun. Er nahm sie, über ihr kniend, wie ein Tier. Ihr schmerzvolles Gewimmer trieb ihn nur noch mehr an. Seine Augen gingen über vor Leidenschaft, und sein Atem rasselte in seiner Kehle. Cathy hatte ihre Augen geschlossen und weinte still. Sie hatte ihn früher der Vergewaltigung angeklagt. Bei Gott, jetzt wußte sie, was das Wort bedeutete.
    Ein Stöhnen entrang sich seiner Brust, als er sich in sie ergoß. Er blieb noch einige Minuten in ihrer Wärme eingebettet; dann öffnete er die Augen und starrte ausdruckslos in ihr tränenüberströmtes Gesicht hinunter. Er setzte sich auf und drehte ihr den Rücken zu, während er seine Kleider zurechtzog. Cathy lag noch genauso da, wie er sie liegengelassen hatte, und machte keinen Versuch, ihren Körper zu bedecken. Der Schock und die Verzweiflung hatten sie vollkommen apathisch gemacht, und es war ihr total gleichgültig, was er sonst noch mit ihr machen würde. Jon drehte sich um, und sein Mund nahm einen ärgerlichen Zug an, als er sah, daß sie sich nicht von der Stelle gerührt hatte.
    »Willst du noch mehr?« verspottete er sie gefühllos, Die Kutsche fuhr über ein Schlagloch, und er mußte sich mit einer Hand abstützen. »Es wäre mir ein Vergnügen, dem abzuhelfen, aber wir sind fast zu Hause. Oder möchtest du, daß der Kutscher meinen Platz übernimmt? Ansonsten rate ich dir, dich zu bedecken.«
    Cathy bewegte sich immer noch nicht. Mit einer wütenden Bewegung packte Jon ihren Arm und riß sie hoch in eine sitzende Position. Sie schreckte vor ihm zurück, und in ihren blauen Augen schwammen Tränen. Jons Gesicht verfinsterte sich bedrohlich.
    »Ich sagte, du sollst dich bedecken!« fuhr er sie an. Cathy machte einen schwachen Versuch, ihm zu gehorchen. Ihre Hände zitterten so sehr, daß sie es nicht schaffte. Jon beobachtete sie mit zusammengepreßtem Mund. Es gelang ihr schließlich, ihr Hemd wieder hochzuziehen und ihre Brüste zu bedecken. Sie zog den Rock über ihre Beine, aber mit ihrem zerrissenen Mieder war nichts

Weitere Kostenlose Bücher