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Hale 1 Piraten der Liebe

Hale 1 Piraten der Liebe

Titel: Hale 1 Piraten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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ihr eine wütende Szene zu machen. Der Gedanke an den Triumph in ihren Augen hatte ihn davon abgehalten. Seit Monaten hatte sie versucht, ihm sein Herz zu entreißen. In dieser Nacht hatte er das voller Wut begriffen. Er liebte die kleine Hure immer noch. Gott bewahre, daß sie das niemals herausfinden würde!
    Sein Mund preßte sich brutal und gefühllos auf ihren, und seine Zunge beraubte sie ohne jede Rücksicht auf ihr Vergnügen und ihren Schmerz. Das Gefühl, wie sich ihr Mund unter seinem öffnete, wie ihre Arme sich um seinen Nacken schlangen, wie ihre zarte Zunge seine Lippen und seine Zähne liebkoste, steigerte beides: seine lang verdrängte Leidenschaft und seine zügellose Wut. Sie erwiderte tatsächlich einen Kuß, der dazu gedacht war, sie zu verletzen! Wütend erkannte er, daß sie glaubte, endlich gesiegt zu haben. Dieser Abend endete gerade genauso wie sie es geplant hatte. Er liebte sie. Nun, er würde es mit ihr machen, weil er sich nicht länger beherrschen konnte. Aber sie würde es nicht so erleben, wie sie es sich vielleicht vorgestellt hatte. Jon schnitt eine wilde Grimasse. Seine Hand faßte das obere Ende ihres Ballkleides, und er riß es mit aller Kraft herunter.
    Das dünne Material gab mit einem lauten Reißen nach. Cathy schnappte nach Luft und versuchte mit beiden Händen, ihn von sich wegzustoßen. Jon ließ sie ein wenig zurückweichen, damit sie sein Gesicht sehen konnte. Er wußte, daß er mit dieser Mischung aus Haß, Wut und Leidenschaft beängstigend aussah. Die schläfrige Zufriedenheit verschwand sofort aus ihren Augen, als sie ihn anstarrte. Jon wußte, daß er verrückt aussah, und er war es auch tatsächlich. Sie hatte es endlich geschafft, ihn in den Wahnsinn zu treiben.
    Er ließ sie nicht aus den Augen, als er seine Hand brutal auf ihr Hemd legte. Seine Finger schlossen sich über ihren Brüsten und drückten schmerzhaft ihre Spitzen. Voller Angst und Protest schrie sie auf und versuchte, sich ihm zu entwinden, aber sein Arm um ihrer Taille hielt sie gnadenlos fest.
    »Was ist los, Weib?« fragte er drohend und zog das Hemd über ihre Schultern herunter, so daß ihre Brüste nackt vor ihm lagen. Die Bänder ihres Hemdes hielten ihre Arme an ihren Körper gepreßt, und sie hatte keine Möglichkeit mehr, ihn wegzuhalten, als er sich vorbeugte, um an ihrer Brust zu saugen. Sein Mund mißhandelte und verletzte ihre zarten Brustwarzen.
    »Jon, tu das nicht«, stöhnte Cathy hilflos in seinen Armen. Die Brutalität in seiner Stimmung verscheuchte jeden Gedanken an Sex aus ihrem Gefühl.
    »Ist es nicht das, was du wolltest?«
    Er war wütend und furchtbar wild. Cathy hatte jetzt Angst vor ihm. Er hatte wirklich allen Ernstes vor, sie für ihr Verhalten an diesem Abend zu bestrafen. Allein das Saugen an ihrer Brust, mit der sie immer noch den kleinen Cray ernährte, war brutal. Sie spürte, wie ihre Milch  zu fließen begann, und errötete vor Scham. Die Art, wie er sie benutzte, war entwürdigend.
    Jon schmeckte, wie die warme, süße Flüssigkeit in seinen Mund floß, und sein Gesicht wurde teuflisch. Seine hemmungslose Begierde wuchs zu einer infernalischen Hitze, und obwohl er wußte, daß er sie jetzt auf der Stelle haben mußte, fühlte er eine merkwürdige, brennende Scham. Wie konnte er die Mutter seines Kindes so mißbrauchen? Aber die Hure hatte es verdient; sie hatte ihn sogar darum gebeten, und nichts konnte ihn daran hindern, es ihr auch zu geben. Seine Finger gruben sich in ihren Bauch, und er drückte sie auf den Sitz. Ihre Augen waren weit aufgerissen und verängstigt, als sie zu ihm hoch starrte.
    »Jon, bitte«, flehte sie schwach. Ihre Hände waren immer noch durch die Bänder des Hemds gefesselt, und sein Gewicht auf ihrem Körper machte es ihr unmöglich, sich zu bewegen. Abgesehen davon war er ihr Ehemann. Er hatte das Recht, sie zu lieben, wann und wo er wollte.
    »Was, bitte? Ist es nicht das, was du wolltest?« fragte er aufgebracht, und sein Gesicht war dicht vor ihrem. In dem flackernden Licht der Laterne sah er unmenschlich und diabolisch aus. Cathy zitterte. Er lächelte, als er ihre Angst spürte.
    »Nicht - nicht so...!« rief sie weinend und schloß ihre Augen, um die sadistische Maske über ihr nicht sehen zu müssen.
    »Wie denn dann?«
    »Ich - ich wollte, daß du mich liebst!« murmelte Cathy verzweifelt. Bei diesen weichen Worten wurden seine Augen noch dämonischer.
    »Aber ich würde doch niemals eine Lady enttäuschen«, spottete er und

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