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Hale 1 Piraten der Liebe

Hale 1 Piraten der Liebe

Titel: Hale 1 Piraten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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würfeln muß! «
    »Ja, genau! Wir werden um sie würfeln! « Der Vorschlag wurde von allen begeistert aufgenommen. Cathys Erstaunen war jetzt fast genauso groß wie ihre Angst. Würfeln? Was in drei Teufels Namen war das? Einige Sekunden später wußte sie es.
    »Wer hat Würfel? Wer die höchste Zahl wirft, bekommt sie zuerst. Der zweite als nächster und immer so weiter. Seid ihr einverstanden? « Lautstark brachten die Männer ihre Zustimmung zum Ausdruck. »Im Falle eines Unentschiedens würfeln die Gewinner noch einmal! «
    »Genau! «
    Die Männer versammelten sich um einen großen, runden Tisch in der Mitte des Raums. Einer von ihnen zog ein Paar Würfel aus der Hosentasche. Ein anderer warf einen Blick über seine Schulter zurück auf Cathy, und seine Augen glitzerten anerkennend.
    »Bring den Preis! « brüllte er plötzlich. Cathys Knie wurden weich.
    »Ja, bringt sie in die Mitte des Tisches, damit wir sehen, um was wir spielen! «
    Zwei Männer kamen herüber, um Cathy von Big Jim zu übernehmen. Er ließ sie ohne einen Einwand los. In panischer Angst trat und kratzte Cathy um sich, als sie der Länge nach zu dem Tisch getragen wurde. Die Männer hatten sich in einem engen, kleinen Kreis darum versammelt. Der Mann, der sie unter den Achseln hielt, nahm die Gelegenheit wahr, ihre Brüste sehr schmerzvoll zu drücken. O Gott, das konnte doch nicht wahr sein! Sie biß wild in seinen Arm. Er schrie und hätte sie beinahe fallen gelassen. Der Mann, der ihre Füße hielt, lachte über den Schmerz seines Freundes. Cathy versuchte, nach ihm zu treten, aber er hielt ihre Fußgelenke fest. Als sie schließlich auf ihre Füße gestellt wurde, holte der Mann, den sie gebissen hatte, weit aus und schlug sie kräftig ins Gesicht. Der Schlag war so hart, daß Cathy zurücktaumelte.
    Ein anderer schnappte sie sich grinsend und fuhr mit seinen Händen intim über ihren Körper. Cathy trat ihn dort, wo er am empfindlichsten war. Er heulte auf und faßte sich an die schmerzende Stelle. Bevor er sich ihr wieder zuwenden konnte, wurde Cathy von hinten ergriffen und hochgehoben.
    »Fesselt die Hexe! « brüllte der Mann, den sie gebissen hatte. Seine Kumpane brauchten keine zweite Aufforderung. Bevor Cathy überhaupt wußte, wie ihr geschah, wurde sie in die Mitte des Tisches gestellt und ihre Hände fest auf dem Rücken gefesselt. Sie versuchte, die Männer zu treten. Das hatte lediglich zur Folge, daß man auch ihre Fußgelenke fesselte. Zum Schluß banden sie sogar ein Seil um ihre Taille und machten es an einem Fleischerhaken, der hoch über ihr hing, fest. Cathy war zu völliger Bewegungslosigkeit verurteilt. Sie konnte ihre Wut und ihre Angst jetzt nur noch herausschreien.
    »Ihr dreckigen Schweine, das werdet ihr alle noch büßen! « schrie sie mit schwankender Stimme. »Wenn ihr mich nicht gehen laßt...! « Ihre Worte wurden von dem dreckigen Lappen in ihrem Mund abrupt unterbrochen. Cathy würgte und spuckte, aber sie konnte ihn nicht loswerden. Sie hatte das Gefühl zu ersticken! In einem Nebel von Scham und Angst spürte sie, wie man ihr das Hemd auszog.
    Cathy schwindelte, als sie auf den Kreis lechzender Männer herunterblickte. Sie durfte nicht in Ohnmacht fallen! Dann wäre sie vollkommen ihrem Schicksal ausgeliefert. Grimmig zwang sie sich dazu, tief zu atmen. Nach einem Moment kehrte ihre Kraft zurück. Der Mann, den sie gebissen hatte, ergriff jetzt mit beiden Händen ihre Brüste und kniff sie schmerzvoll.
    »He, Billy, das ist nicht fair! Du mußt warten, bis du dran bist, wie wir anderen auch!« protestierte ein anderer. Der Mann, der Billy gerufen wurde, zog seine Hände schuldbewußt zurück. Cathy versuchte ihren Körper irgendwie den entwürdigenden Blicken zu entziehen, aber es war unmöglich. Sie konnte einfach nur in der Mitte des Tisches stehen und die gierigen Blicke der Männer ertragen. Mit ihrer letzten Willenskraft streckte sie ihren Rücken und sah die Männer eisig an.
    »Mensch, worauf wartet ihr noch? Laßt uns endlich anfangen!« sagte Billy ungeduldig. Ein Mann ergriff die Würfel, schüttelte sie hingebungsvoll und ließ sie dann über den Tisch rollen. Sie kamen vor Cathys Füßen zum Stillstand. Mit einer übermenschlichen Anstrengung schleuderte sie ihre Füße danach und die Würfel landeten auf dem Boden.
    »Gott, es war eine Zehn!« brüllte der Mann, der den Wurf gemacht hatte, während Billy neben Cathy auf den Tisch sprang. Der Schlag, den er ihr verpaßte, schleuderte

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