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Half Moon Bay (German Edition)

Half Moon Bay (German Edition)

Titel: Half Moon Bay (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Any Cherubim
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weiter.
"Ich weiß noch nicht! Und Sie?"
"Mindestens drei Wochen, aber naja, da hängt ein wenig von meinem ..... Arbeitgeber ab."
Sarah konnte nicht sagen, warum sie immer mehr das Gefühl hatte, ihn zu kennen. Als er gerade aufgestanden war und zum Kühlschrank lief, war sie sich sicher, ihn schon mehr als einmal gesehen zu haben. Nur wo?
"Sarah, haben Sie schon zu Abend gegessen?" Seine Stimme, wenn er ihren Namen aussprach, versetzte ihr Blut in Wallung. Er stand vor dem Kühlschrank und suchte offenbar etwas Essbares. "Nein, ich habe noch nichts gegessen und ich habe riesigen Hunger!"
"Dann werde ich für uns kochen, als kleine Wiedergutmachung, für den Schrecken, den ich Ihnen eingejagt habe." Er hatte sich zu ihr umgedreht und sah sie entschuldigend an.
Sarah nickte lächelnd. Dann machte er sich daran, das Abendessen zu kochen. Er klapperte laut mit dem Geschirr. Ihr fiel auf, dass er sich offenbar gut in der Küche auskannte.
Als Sarah den Tisch gedeckt hatte und David mit dem Essen so weit war, setzten sie sich beide an den Tisch. Er hatte den Salat gemacht und dazu gab es ein paar kleine Kartoffeln und Spiegeleier.
Zuerst war Sarah scheu und aß nur langsam, doch als sie den Geschmack der Kartoffeln im Mund hatte, konnte sie nicht länger widerstehen. Sie hatte Hunger und das Essen schmeckte so gut, das sie noch mal nachschöpfte. Sein Blick lies sie innerlich unruhig werden, doch sie aß weiter.
"Sie scheinen ja einen gesunden Appetit zu haben. Das sieht man Ihnen gar nicht an!"
"Ich habe einen ganz normalen Appetit und zum "Dick werden, "habe ich noch nie geneigt."
"Ich mag Frauen, die auf ihren Appetit hören! Die meisten Frauen, die ich kenne, sind seit Jahren auf einer Diät und ernähren sich hauptsächlich von Shakes und Obst."
"Ich weiß ja nicht, was sie für Frauen kennen, aber das ist verrückt. Das Essen schmeckt so gut, um darauf freiwillig verzichten können!" sagte Sarah mit noch halb vollem Mund.
David grinste und nahm einen großen Schluck von seinem Bier.
Als das Essen beendet war, räumten sie zusammen die Küche wieder auf.
"Danke, für das Essen, es war wirklich lecker!"
"Es war mir ein Vergnügen, Mrs. Taylor!"
Sarah war von seiner Art fasziniert und ertappte sich immer wieder dabei, wie sie ihn anstarrte. Hoffentlich bemerkte er das nicht. Wenn nur endlich ihr Bauch aufhören würde verrückt zu spielen.
David nahm seine Lederjacke und ging durch das Wohnzimmer.
"Also, ich werde mal meine Sachen auspacken und schlafen gehen. Schlafen Sie gut!"
"Gute Nacht, David!" Sie sah ihm hinterher, wie er seine Tasche nahm und die Stufen nach oben ging.
Sie war überhaupt nicht müde, aber trotzdem ging sie auch in ihr Zimmer. Dort konnte sie wenigstens nachdenken. Sie schloss ihr Zimmer ab. Man konnte ja nie wissen. Gleich fühlte sie sich in ihrer Haut wohler. Was war das nur? Der Mond schien hell und leuchtete direkt in ihr Zimmer. Dieser Mann brachte sie ganz durcheinander. Sie musste sich eingestehen, dass er wirklich unglaublich gut aussah. Allein sein muskulöser Oberkörper brachte ihr Blut in Wallung. Sie spürte einen Drang nach etwas, was sie nicht kannte. Sie hatte Lust! Im Geiste sah sie seine vollen Lippen. Sie wollte mit ihrer Zunge darüber .... Stop! Was tat sie da? Herrisch versuchte sie an etwas anderes zu denken und rief ihren Körper zur Ordnung.
Nach endlosen Versuchen endlich einzuschlafen, verließ sie ihr Bett und ging in die Küche, um sich etwas zu trinken zu holen. Sie stand vor der Terrassentür und nahm ein Schluck von ihrem Wasser, das sie sich eingeschenkt hatte. Das Meer schlug leichte Wellen, die auf die kleine Bucht weißlich aufschäumten. Alles war friedlich und ruhig. Aber auch das lies sie nicht in den Schlaf finden.
Das ihre Gedanken ständig bei David waren, schob sie auf die Lust, die langsam in ihr aufkeimte. Bei Mark hatte sie das nie so sehr empfunden. Wahrscheinlich lag es an Davids Aussehen und natürlich daran, das sie schon seit einiger Zeit keinen Sex mehr gehabt hatte. Sicherlich hatte der Sex mit Mark Spaß gemacht, zu mindest anfangs. Doch für Sarah war dieser Sex nie in Erfüllung gegangen. Ihre Fantasie war schon wieder beflügelt und sie stellte sich in Gedanken vor, wie er sie küsste und sofort stellte sich das süße Ziehen in ihrem Unterleib wieder ein.
Um sich abzulenken, ging Sarah wieder ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein und machte es sich auf dem Sofa bequem. Sie schaltete von einem Programm in das nächste und blieb

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