Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
sich die Schnittverletzungen an seinen Händen selbst beigebracht zu haben. Er sei bei den einsamen Einsätzen in der Nacht von massiven Angstzuständen geplagt worden und hätte sich nichts sehnlicher gewünscht als einen mutigen Partner.
Zu viel Fernsehen schadet. Den jüngsten Beweis für diese These lieferten in Warschau zwei sieben und elf Jahre alte Jungen. Nach schlechten Vorbildern aus Fernsehkrimis machten die beiden ihren ersten Bruch – in ihrem Kindergarten. Die Polizei in Warschau kam den jungen Ersttätern jedoch schnell auf die Schliche: Sie hatten alle Wertsachen liegen gelassen und ausschließlich Spielzeug, Teddybären und Bauklötze mitgenommen. Da nützte es auch nichts, dass die beiden wie die Profis Handschuhe getragen hatten. Die Beute fand die Polizei in ihren Kinderzimmern.
Mit einem Küchenmesser hat ein 50-jähriger Nordafrikaner in Paris seinem Nebenbuhler den Penis abgeschnitten. Der Täter hatte ihn mit seiner Ehefrau eine Woche zuvor in flagranti erwischt. Der Ehemann wollte mit der Tat nach eigenen Angaben seine Ehre wiederherstellen.
Nach den Ermittlungen der Pariser Polizei hatte er seinen Nebenbuhler, der sein eigener Neffe war, in seine Wohnung eingeladen, um angeblich mit ihm über die Affäre zu sprechen. Er bot ihm einen Kaffee an, der mit Betäubungsmittel versetzt gewesen sein soll. Vor dem Abschneiden erklärte er seinem schlaftrunkenen Neffen, dass er so seine Ehre wiederherstellen wolle. Den abgeschnittenen Penis warf er in die Toilette. Nach seinen Hilferufen konnten Feuerwehrmänner das Organ zwar wieder herausfischen. Der Versuch, den Penis wieder anzunähen, scheiterte allerdings im Krankenhaus.
Weil er seinem 13-jährigen Sohn eine Prostituierte bestellt hatte, droht einem Vater aus Milwaukee in den USA eine zehnjährige Haftstrafe. Das Gericht wirft ihm Menschenhandel vor.
Am seinem dreizehnten Geburtstag erklärte ihm der Vater nach den Feststellungen des Gerichtes, dass es für ihn nun Zeit werde, die Unschuld zu verlieren. Als die angeheuerte Prostituierte eintraf, überreichte der Vater seinem Jungen ein Kondom und zeigte ihm, wie man es benutzt. Sein erster Geschlechtsverkehr sei allerdings keine schöne Erfahrung gewesen, sagte der Junge vor Gericht aus.
Der Vorfall war bekannt geworden, weil ein Lehrer auf dem Schulhof mit angehört hatte, wie er seinen Klassenkameraden von dem Erlebnis berichtete. Vor Gericht bestätige der Schüler die Vorwürfe. Der Vater warf seinem Sohn wiederum vor, gelogen zu haben. Der Junge habe sich rächen wollen, weil er ihm nicht die gewünschten Sportschuhe gekauft habe.
Mehrere Stunden stand ein junger Däne in engem Kontakt zu einem Kondomautomaten. Der junge Mann wollte sich auf der Toilette eine Packung mit Präservativen ziehen. Als er nicht von der Toilette zurückkam, entdeckten seine Freunde das peinliche Malheur. Er hatte sich einen Finger im Automaten eingeklemmt. Weder seine Freunde noch andere Besucher der Kneipe konnten ihn aus der misslichen Lage befreien. Als die Mitarbeiter eines Rettungsdienstes mit Bolzenschneider und Schweißgerät anrückten, war der Kunde mit Kondomautomat verschwunden. Seine Freunde hatten den Kasten mit ihrem Kumpel in der Zwischenzeit aus der Verankerung an der Wand herausgerissen und ihn zu einer Station des Rettungsdienstes gebracht. Dort endlich konnte er befreit werden.
Ein fünf Monate altes Mädchen wurde im japanischen Kawasaki von seinen Eltern in einem Schließfach abgelegt, weil sie in Ruhe in einem Restaurant essen gehen wollten. Der Säugling blieb unverletzt.
Ein Passant hatte das Kind in dem Schließfach schreien gehört und die Polizei alarmiert. Das 30 mal 60 Zentimeter große Fach wurde von der Feuerwehr mit einer Brechstange aufgebrochen. Während des Einsatzes kehrten der 22-jährige Vater und die 24-jährige Mutter zu dem Schließfach zurück. Nach Presseberichten wurden die Eltern lediglich ermahnt.
Ein hochverschuldeter Lebensmittelhändler hat sich in Südkorea die Füße abhacken lassen, um an umgerechnet 1,4 Millionen Euro aus seiner Unfallversicherung zu kommen. Jetzt sitzt er ohne Füße, aber auch ohne Versicherungssumme da.
Als die Polizei den 51-jährigen Ladenbesitzer fand, sagte er aus, nach einem Trinkgelage blutend und ohne Füße in seinem Laden aufgewacht zu sein. Schnell kam heraus, dass der Ladenbesitzer, von Spielschulden geplagt, vor der Tat mehr als zwei Dutzend Unfallversicherungen abgeschlossen hatte. Schließlich gab er zu,
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