Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
nickten fünf Funktionäre der KP Chinas ein. Sie wurden noch während der Sitzung ihrer Posten enthoben, berichteten chinesische Staatsmedien. Bei der Tagung sollten schlechte Arbeitsmoral in den staatlichen Betrieben und hohe Fehlzeiten im Vordergrund stehen.
Aus Angst vor Ärger mit seinen Eltern wollte sich ein 18-jähriger Schüler in Kalifornien durch den Kamin nach Hause schleichen. Der Teenager blieb im Kamin stecken.
Es war spät geworden, als der Teenager vor seinem Elternhaus stand. Er wusste, es würde wieder mal Zoff geben, weil er so spät nach Hause kam. Mit Verständnis würde er nicht rechnen können. Um seine Nerven zu schonen, wählte er den Weg durch den Kamin. Vor dort aus wollte er sich unbemerkt in sein Zimmer schleichen. Er war zwar nicht besonders dick, doch der Kamin leider besonders eng. Nach zwei Metern blieb er stecken, konnte weder vor noch zurück. Eineinhalb Stunden rief er in der Nacht um Hilfe, bis seine Eltern aufwachten. Die örtliche Feuerwehr befreite ihn aus seiner misslichen Lage. Dafür musste allerdings der Kamin aufgemeißelt werden. Der Ärger mit seinen Eltern war nun umso größer.
Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill, verfügt offenbar über Wunderkräfte. Auf einem offiziellen Foto auf der Webseite des russischen Patriarchen sitzt er an einem Tisch mit dem russischen Justizminister. Auf der polierten Oberfläche des Tisches ist neben seiner rechten Hand eine Uhr sichtbar. Dabei trägt das Kirchenoberhaupt auf dem Foto gar keine Uhr. Des Rätsels Lösung: Mit Photoshop wurde seine Uhr entfernt, die Spiegelung jedoch übersehen. Nach Berichten ukrainischer Zeitungen besitzt der russische Patriarch eine Armbanduhr der Marke Brequet, die rund 30000 US-Dollar wert sein soll.
Die ewige Liebe kann leider auch noch kurz vor Schluss scheitern. So jedenfalls die traurige Erfahrung eines 99-jährigen Römers. Nach 77 Jahren Ehe reichte er die Scheidung ein. Seine 96-jährige Frau soll ihn betrogen haben.
Der Italiener wollte seine restliche Lebenszeit auf keinen Fall mit seiner Gattin verbringen. Er hatte nämlich in einer Schublade einen Liebesbrief an seine Frau gefunden, den nicht er geschrieben hatte. In seinen zittrigen Händen hielt er das Beweisstück für eine Affäre seiner Ehefrau, von der er nicht das Geringste geahnt und die er ihr auch niemals zugetraut hätte. Die Affäre war zwar schon 60 Jahre her, wie aus dem Briefkopf hervorging. Doch aus Prinzip kam ein gemeinsames Weiterleben mit der untreuen Ehefrau für ihn nicht in Frage.
Sein freundliches Winken wurde einem Bankräuber im amerikanischen Bundesstaat Delaware zum Verhängnis. Der Bankräuber hatte in Wilmington eine Bank überfallen und war mit seinem Fahrrad geflohen. Doch in der Beute platzte ein orangefarbener Beutel, der die Geldscheine wertlos machen sollte. So ließ er die Beute liegen und zog sich auf den Balkon seiner Wohnung zurück. Mit dem Polizisten, der dann unten auf der Straße vorbeikam, war er befreundet. Also kurz mal winken. Der freundliche Gruß reichte, um den Polizisten und seine Kollegen auf seine Spur kommen zu lassen.
40-mal hat die Polizei in England die falsche Wohnung durchsucht, weil sie sich in der Adresse geirrt hatte. Auch die verzweifelten Hinweise des Wohnungsinhabers, der noch nie in seinem Leben auffällig geworden war, konnte den Dauerbesuch durch die Polizei nicht verhindern. Der Irrtum der Polizei währte 18 Monate lang.
«Zuerst habe ich es von der lustigen Seite gesehen, aber irgendwann ist es mir dann auf den Geist gegangen», erklärte der 38-jährige Matt Jillard aus Birmingham der englischen Zeitung «Metro». Die Beamten hatten seine Adresse in der Repton Road in Birmingham mit dem Repton Grove, einer Straße in der Nachbarschaft, verwechselt. «Mir wurde dreimal gesagt, dass meine Adresse nun markiert sei, sodass es zu keinen weiteren Durchsuchungen kommen werde.» Seine Ruhe fand er erst nach dem Zeitungsartikel. Die Polizei von Birmingham kündigte an, «eine ganze Anzahl an Maßnahmen» zu treffen, um die 41. Hausdurchsuchung in der falschen Wohnung auszuschließen.
Auf Schadensersatz in Höhe von 5,4 Millionen Dollar ist vor ein paar Jahren die Stadt Diego in den USA verklagt worden. Bei einem Konzert von Billy Joel in der Stadthalle habe er ein schweres emotionales Trauma erlitten, gab der Kläger an. Denn zu seinem Entsetzen habe er mit ansehen müssen, wie eine Frau, die sich offenbar nicht in die lange Schlange vor der
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