Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Ochotskischen Meer vor der Insel Sachalin unterwegs war. Die Fischer konnten zwar gerettet werden, wurden aber zunächst verhaftet. Denn kein Polizist wollte ihnen diese Geschichte glauben. Die Überprüfung durch die Moskauer Behörde ergab dann aber, dass die Kuh tatsächlich vom Himmel gefallen war.
Weil die Brasilianerin Ana Cristina Leandro für ein paar Euro Lippenstifte und Wimperntusche gestohlen hatte, musste sie ein Jahr lang einmal im Monat vor ihrem Richter die Nationalhymne singen. Der Richter aus São Paulo sagte in seiner Urteilsbegründung, dass eine Gefängnisstrafe weder der 22-Jährigen noch der brasilianischen Gesellschaft genutzt hätte.
Mit Hilfe der Asche ihres verstorbenen Ehemannes ist die Britin Brenda Eccles zum ersten Mal in ihrem Leben in der Lage, ein weiches Ei zu kochen. Die Asche ihres Mannes befindet sich in einer gläsernen Eieruhr.
Nach den Berichten von englischen Zeitungen war es der Frau nie gelungen, ein weiches Ei zu kochen. Das habe selbstverständlich auch ihr Ehemann gewusst, der im Alter von nur 50 Jahren an Krebs starb. Kurz vor seinem Tod habe er seiner Frau vorgeschlagen, einen Teil seiner Asche in eine Eieruhr zu tun. Damit könne er ihr künftig immer beim Eierkochen helfen.
Gleich vier Fahrzeuge innerhalb weniger Stunden versenkte ein dänischer Autofahrer aus Versehen in einem Fjord. Unfall Nummer eins ereignete sich, als der Däne mit seinem Auto den zugefrorenen Augustenfjord auf der Insel Als überqueren wollte. Entgegen seinen Erwartungen brach das Eis, und sein Auto sank ein. Der Fahrer lieh sich einen Geländewagen, um sein Auto wieder herauszuziehen. Doch auch dieser SUV brach ein. Nun lieh sich der Däne von einem nahen Bauernhof einen Trecker, um beide Fahrzeuge bergen zu können. Der Trecker war zu schwer und ging ebenfalls unter. Mit einem zweiten Traktor und damit dem nunmehr vierten Fahrzeug hatte er ebenfalls kein Glück. Die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr brauchten siebeneinhalb Stunden, um alle vier Fahrzeuge mit Bergungsseilen an ihrem Löschzug aus dem Wasser zu ziehen.
Wer war das? Während des abendlichen Ramadan-Gebetes wurden die Schuhe von 210 Gläubigen in Sirnak im Südosten der Türkei gestohlen. Nach einem Bericht der türkischen Tageszeitung «Milliyet» hatten es die Täter vor allem auf die Schuhe der wohlhabenden Besucher der Moschee abgesehen. Die Schuhdiebe konnten nicht ermittelt werden.
Bei seinem Selbstmordversuch tötete ein 72-jähriger Israeli aus Versehen beinahe einen 26-jährigen Fußgänger. Der Mann hatte sich aus noch nicht geklärten Motiven aus dem fünften Stock eines Wohnhauses gestürzt. Wie er später aussagte, habe er vor dem Sturz aus dem Fenster geschaut, ob Bürgersteig und Straße frei waren. Offenbar aber nicht gründlich genug, denn bei seinem Sturz landete er auf dem Fußgänger. Der junge Mann rettete ihm damit unabsichtlich das Leben. Beide mussten mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Zu einer Frage der Menschenrechte erklärte ein japanischer Kommunalpolitiker den Krawattenzwang im Stadtparlament. Der 49-Jährige war einer Sitzung des Stadtrates von Misawa verwiesen worden, weil er Jackett und Pulli statt Anzug und Krawatte trug. Nach dem Rauswurf trat der Politiker für ein paar Tage in einen Hungerstreik. «Was man trägt, darf nicht von anderen bestimmt werden», forderte er. Der Stadtrat hielt jedoch an seiner Kleiderordnung fest.
Eine komplette Nacht verbrachte ein deutsches Ehepaar während ihres Urlaubs in Atlantic City an der Ostküste der USA neben einer Leiche. Das Paar hatte sich in einem Motel ein Zimmer genommen. Zwar bemerkten sie einen eindringlichen Geruch und beschwerten sich bei der Leitung des Motels. Dennoch blieben sie über Nacht. Am nächsten Morgen entdeckte das Zimmermädchen im Bettkasten einen Toten.
Zu viel gekifft? Weil er seinem Dealer nicht traute, wollte ein 17-Jähriger die eben erworbene Portion Haschisch lieber noch einmal abwiegen. Doch was tun, wenn man keine eigene Waage hat? Der jugendliche Kiffer wusste sich zu helfen: Er nutzte die Waage in der Obstabteilung im nahen Supermarkt. Ergebnis: Er hatte von seinem Dealer sogar eine etwas größere Portion erhalten, als er bestellt und bezahlt hatte – genau 5,3 Gramm lagen auf der Obstwaage. Doch seine Freude währte nur kurz: Das Hasch auf der Obstwaage fanden auch Mitarbeiter des Supermarktes ungewöhnlich und riefen die Polizei. Noch im Supermarkt wurde der skeptische Kiffer
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