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Hamam - Kolats Zaubertrank

Hamam - Kolats Zaubertrank

Titel: Hamam - Kolats Zaubertrank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karola Cantor
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deshalb in Sack und Asche gegangen ist. Er scheint es ziemlich genossen zu haben, war mein Eindruck.“
    „Okay, also, wie hast du’s angestellt?“
    „Naja, ich bin halt zur Beichte gegangen. Von unserer Gruppe wollte kaum jemand hin. Nur ein paar ältere Leute, die ebenfalls im Kloster zu Besuch waren und sich für Ostern mal wieder reinwaschen lassen wollten. Ich hab’s dann so eingerichtet, dass ich als letzte an die Reihe kam, während ein paar reuige Sünderlein noch ihre Bußgebete vor sich hinleierten.“
    „Mhm! Und was hast du ihm denn erzählt, du Teufelsbraut?“
    „Zunächst nur so das Übliche, die lässlichen Sünden und dieses ganze Brimborium. Dass ich manchmal missgünstig und neidisch wäre, es mit der Wahrheit nicht immer so genau nähme und solche Geschichten. Und dann bin ich auf die Bibel und die unbefleckte Empfängnis zu sprechen gekommen. Dass ich es der katholischen Kirche ankreide, dass sie die Sexualität und insbesondere die Sexualität der Frau so in den Schmutz zieht und dass ich überhaupt Schwierigkeiten mit dem christlichen Glauben hätte, weil vieles in der Bibel so widersprüchlich wäre. Er meinte, das könne er gut verstehen, und diese Zweifel wären auch unter Theologen häufig anzutreffen. Wir könnten uns bei Gelegenheit ja mal darüber unterhalten. Ob das denn jetzt alles wäre, was mir auf dem Herzen liege? Ich antwortete dann ziemlich zögerlich, nein, dies sei nicht der eigentliche Grund, weshalb ich zu ihm gekommen wäre. Und was ist der Grund, wollte er wissen. Ich tat so, als würde mir die Antwort sehr schwer fallen und zog mich wie Kaugummi. Als er insistierte, gestand ich ihm, dass ich meinen Mann schon öfters betrogen hätte und gewisse Schwierigkeiten mit meiner Sexualität hätte. Natürlich wurde er jetzt hellhörig und fragte, weshalb ich meinen Mann hintergangen hätte und was das für Schwierigkeiten wären, von denen ich gesprochen hatte. Ich sagte ihm, dass mein Mann in sexueller Hinsicht ziemlich einfältig wäre. Immer nur das übliche Rein- Rausspiel. Und dass er auch öfters Analsex von mir verlangt hätte, obwohl ich das nicht so besonders mag. Manchmal gefiele es mir ja, aber ich müsste dann schon in einer ganz besonderen Stimmung sein. Aber das sei bei meinem Mann kaum noch der Fall gewesen. Und deshalb hätte ich mich ab und zu mit Männern eingelassen, die Sachen machten, die ich in meiner Ehe nicht bekommen hätte. Und was sind das für Sachen, meine Tochter, die du so gerne magst, fragte er. An seinem veränderten Stimmklang merkte ich, dass er anfing, heiß zu werden. Ich zierte mich noch eine Weile und sagte, ich wüsste nicht, ob ich ihm das sagen könne. Er entgegnete salbungsvoll, ich dürfe ihm alles erzählen und könne ihm vertrauen. Schließlich gäbe es ja das Beichtgeheimnis. Durch einen Lichtstrahl der untergehenden Sonne, der in den Beichtstuhl fiel, bemerkte ich, wie er seine Hand unter die Kutte gleiten ließ, als ich weiter erzählte. Ich tat es ihm gleich und schob meine Hand unter mein Höschen, um mich zu streicheln und meinen Finger in meinen Schlitz eintauchen zu lassen. Apropos Höschen. Wo ist eigentlich mein Slip?“
    „Den habe ich vorhin in die Tasche gesteckt. Wenn du willst, gebe ich ihn dir nachher zurück. Du könntest ihn mir aber auch für ein paar Tage ausleihen, wenn du nächste Woche in Urlaub fährst. Als kleiner Trost in einsamen Nächten sozusagen. Aber jetzt erzähl mal weiter, deine Geschichte turnt mich ziemlich an“, entgegnete Claude und rückte näher an Liz heran. Er ließ seine rechte Hand über den seidigen Perlonstrumpf an ihrem Oberschenkel hinauf gleiten, streichelte ihre zarten Schamlippen und ließ seinen Mittelfinger in ihre heiße Feuchtigkeit eindringen. Liz genoss die Berührung einen Augenblick lang mit geschlossenen Augen, dann schob sie sanft seine Hand weg. „Nein, warte noch, ich kann so nicht erzählen, wenn du mich so heiß machst.“
    „Wenn’s denn sein muss. Dann lass mal hören, was du dem Gottesmann für eine Geschichte aufgetischt hattest. Ich bin schon wieder scharf wie ein Radieschen.“
    „Siehst du. Genau so ging es Benedikt. Ich sagte ihm, dass ich total auf Oralsex stehe; also eher passiv, dass ich sehr gerne geleckt werde und dass ich dabei sehr feuchte Orgasmen hätte. Mein Mann würde das aber überhaupt nicht mögen und hätte es immer strikt abgelehnt, mich zu lecken. Ganz besonders toll fände ich es, wenn ich längere Zeit kein Pipi gemacht hätte und

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