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Hamburg - Dänemark

Hamburg - Dänemark

Titel: Hamburg - Dänemark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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hielt mir eine Hand hin, um mir aufzuhelfen. Wir rannten fast den ganzen Weg zum Haus, drängten an einem grinsenden Nathan, der im Flur stand, vorbei. Im Schlafzimmer angekommen schloss ich die Tür hinter mir ab und schob die Shorts von den Hüften. Es war so dringend, dass ich zitterte vor Ungeduld, während sich Bastian in fliegender Hast die Sachen vom Leib riss.
    Ich starrte, als er nackt vor mir stand. Bastian war so schön, dass es mir die Sprache verschlug. Seine schmale, unbehaarte Brust schimmerte hell im Halbdunkel des Raumes. Mein Blick wurde magisch von dem angedeuteten Sixpack angezogen, bevor er tiefer zu der steil aufragenden Härte glitt. Am liebsten hätte ich ihn aufs Bett geschubst und mich über seinen Körper mit Lippen und Zunge hergemacht, aber das musste warten, bis der erste Hunger gestillt war.
    „Komm her“, flüsterte Bastian und streckte die Arme nach mir aus.
    Mit zwei Schritten war ich bei ihm, dann lagen wir eng umschlungen auf dem Bett. Wieder fanden sich unsere Münder, die Zungen führten einen wilden Tanz auf. Die Lust wurde immer größer, fast glaubte ich zu platzen vor Gier, meinen Schwanz in Bastian zu versenken. Aber – wollte er das überhaupt? Ich löste mich widerstrebend von ihm und strich ihm die Haare aus dem Gesicht.
    „Willst du meinen Schwanz spüren?“ Fast flüsternd stellte ich die Frage.
    Er nickte und lächelte mir zu. Jetzt gab es kein Halten mehr. Ich knallte vom Bett, als ich versuchte, von dort aus nach meiner Tasche zu angeln. Der Schmerz in den Knien und Händen konnte mich aber nicht stoppen. Mit einem Griff hatte ich Kondome und Gleitgel an mich gerissen und krabbelte zurück auf die Matratze. Bastian grinste angesichts meiner Ungeduld, wirkte aber genauso erregt wie ich.
    Meine nervösen Finger zerrissen das erste Gummi, so dass er mir das nächste Kondom aus der Hand nahm und über meine Härte rollte. Erleichtert griff ich nach dem Gleitzeug und schmierte erst mich, dann ihn ein. Die Tube warf ich beiseite und schnappte mir Bastians Beine, legte sie mir über die Schultern. Ich war bereit, war er es auch?
    „Basti?“ Ich suchte seinen Blick und fand dort die gleiche Lust, die ich fühlte.
    Im ersten Moment dachte ich, den engen Muskel nicht überwinden zu können. Schweißperlen traten mir auf die Stirn, als ich meinen harten Schwanz gegen den Widerstand drückte. Bastis Miene verzog sich und kurz war ich versucht, das Ganze abzubrechen. Aber dann ließ der Druck nach, ich glitt in ihn rein und versenkte meine Länge ganz in ihm.
    Das Gefühl, in dem Mann zu stecken, dem meine Liebe gehörte, war einfach irre. Den schnellen Herzschlag nahm ich als dumpfes Dröhnen in den Ohren wahr. Ich zog den Schwanz zurück, rammte ihn dann wieder in das enge Loch. Es war nur geil. Bastians Härte zuckte vor seinem flachen Bauch, schien mit jedem Stoß, den ich ihm verpasste, weiter anzuschwellen. Ein leichter Schweißfilm schimmerte auf seiner Haut, die Miene war verzerrt vor Lust.
    Ich hielt seinen Blick fest, während ich ihn bearbeitete und unaufhaltsam dem Höhepunkt zutrieb. Er war einfach zu eng, als dass ich lange aushalten würde. Unser lautes Stöhnen hallte in meinem Kopf wieder, meine Eier klatschten gegen Bastis Hintern, immer dann, wenn ich in ihn stieß. Das Ziehen setzte ein, begann unten in der Wirbelsäule und erreichte in Sekundenschnelle meinen Schwanz. Ich konnte nicht verhindern, dass mein Kopf zurückfiel, als ich meine Ladung in das Gummi schoss. Mit durchgedrücktem Rücken spritzte ich ab und verpasste dabei Basti die letzten Längen.
    Sein erleichterter Aufschrei drang wie durch einen dichten Nebel zu mir. Ich konnte nicht sehen, war nur auf das wahnsinnig geile Gefühl meines Orgasmus fixiert. Noch nie war ich so heftig gekommen, dass ich Sterne hinter den geschlossen Augenlidern sah.
    Langsam ließ das Feuerwerk nach, konnte ich die Augen wieder öffnen und Basti ansehen. Ein glückseliges Lächeln lag auf seinem Gesicht. Es war wunderschön und erfüllte mich mit Demut. Ich hatte meine Liebe gefunden, hatte endlich einen Partner, für den mein Herz schlug.
    Während ich nach Atem ringend Bastis Beine auf das Bett gleiten ließ fiel mir ein, dass ich von ihm noch gar kein Liebesgeständnis bekommen hatte. Im Übereifer, uns endlich zu vereinigen, hatte ich das schlicht vorausgesetzt. Mit dem Gehirn setzte auch die Angst ein. Ich legte mich neben ihn und sah ihn verunsichert an.
    „Das war so geil“, murmelte er.
    „Ja.“

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