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Hamburg - Dänemark

Hamburg - Dänemark

Titel: Hamburg - Dänemark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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hauchte ich in sein Ohr.
    Was für ein wundervoller Name. Ich musste schmunzeln, als ich an meinen Vergleich mit einem Hundenamen dachte. Meine Hand strich sanft über seine Brust, ich küsste sein Ohr und legte die Nase in seinen Nacken. Offenbar hatte er sich gestern richtig betrunken, denn er bewegte sich nicht und atmete tief ein und aus. Ich beschloss, dass mein Liebesgeständnis warten musste. Hier würde ich jetzt kein Gehör finden. Müde kuschelte ich mich an meinen Liebsten und schlief ein.
     
    Als ich erwachte, lag ich allein im Bett. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich den halben Morgen verschlafen hatte. Ich stand auf und zog hastig meine Sachen an, um Bastian zu suchen. In der Küche fand ich eine Kanne Kaffee und goss mir einen Becher ein, mit dem ich dann ins Wohnzimmer ging. Der Frühstückstisch war verlassen, nur Nathan und Frank saßen in enger Umarmung auf dem Sofa.
    „Wo sind die anderen?“, fragte ich mit rauer Stimme.
    Ich trank einen Schluck Kaffee, setzte mich an den Tisch und griff nach einem Brötchen.
    „Die sind alle nach Ringköbing gefahren. Sightseeing nennen die das“, teilte Frank mir mit.
    Dabei sah er mich nicht mal an, hatte nur Augen für Nathan. Ich seufzte und biss in das Marmeladenbrötchen. Wie ich sie beneidete, hätte ich doch jetzt auch zu gerne mit Bastian gekuschelt. Die Schmetterlinge machten sich wieder bemerkbar, der Appetit verging. Oh Mann, Liebe war ja schön, aber auch anstrengend.
    Frank und Nathan versicherten sich bei mir, dass ich allein zurechtkommen würde. Dann verschwanden sie in ihrem Zimmer. Ich nahm ein Handtuch und ging zum Strand, wo ich mich in die Sonne legte und dem Moment entgegenfieberte, in dem ich endlich Bastian in die Arme schließen konnte. In Gedanken malte ich mir aus, wie er sich freudig auf mich stürzte.
    Mein Kopfkino lieferte mir so geile Bilder unserer verschlungenen Leiber, dass ich eine Erektion bekam. Mit einem kurzen Blick rundum vergewisserte ich mich, dass ich allein war. Vorsichtshalber nahm ich das Handtuch hoch und legte es mir um die Schultern, bevor ich meine Härte aus der Badeshorts befreite und mit der Faust umfasste. Ich dachte an Bastian, schloss die Augen und wichste mich. Das Ziehen setzte ein, mein Atem flog und ich war kurz davor, als...
    „David?“
    Oh Scheiße. Ich konnte es nicht mehr aufhalten, kam in dem Augenblick, als Bastian mich erreichte. Es musste ein Anblick für die Götter gewesen sein, wie ich mit erschrocken aufgerissenen Augen zu ihm hochsah und dabei meinen Schwanz rieb, aus dem warmer Saft lief. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Beschämt krümmte ich mich zusammen und zerrte an der Shorts, die mir auf den Knien hing.
    „Sag mal, ist das ein neues Hobby von dir? Wichsen am Strand?“
    Bastian hatte sich neben mich gekniet und sah neugierig zu, wie ich die Hose hochzog. Ich war immer noch atemlos von meinem Orgasmus und knurrte nur.
    „Nate hat gesagt, du willst mit mir reden?“ Bastian legte den Kopf schief.
    Der gute Nathan. Ich würde ihm den Hals umdrehen, wenn ich ihn das nächste Mal sah. „Ja. Ich – ich will dir was sagen.“
    Erwartungsvoll sah Bastian mich an und plötzlich war es gar nicht einfach, ihm das zu sagen, was ich fühlte. Konnte ich denn sicher sein, dass er mich nicht auslachte? „Ich – mag dich sehr gern.“
    Er lächelte. Mein Gott, wenn Bastian lächelte war er so schön. Mein Herz sank, ich bekam Magenschmerzen.
    „Ich mag dich sogar sehr, sehr gern.“
    „David.“ Bastian rückte näher, bis uns nur noch Zentimeter trennten. „Was willst du mir wirklich sagen?“
    Ich sah das hoffnungsvolle Glänzen in seinen Augen und gab mir einen Ruck. Meine Kehle war wie zugeschnürt und mein verdammtes Herz schlug mir bis zum Hals. „Ich – äh, ich bin in dich verliebt.“
    Bastian warf sich einfach auf mich. Wir kullerten in den Sand, er umarmte mich und dann fühlte ich endlich seine Lippen. Sie schmeckten gut und die Zunge, die er in meinen Mund schob, war unendlich süß. Wir küssten uns atemlos, nur unterbrochen von kurzen Momenten, in denen wir uns stumm in die Augen sahen. Es war schöner als in meiner Phantasie und viel geiler. Sehnsüchtig rieben wir uns aneinander, meine Länge erwachte zu neuem Leben und auch Bastians Hose beulte sich verdächtig. Oh Gott, ich wollte ihn so sehr. Stöhnend schob ich in weg und rang nach Atem.
    „Lass uns ins Bett gehen.“ Meine Stimme klang rau vor Lust.
    Bastian nickte, rappelte sich hoch und

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