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Handyman Jack 02 - Der Spezialist

Titel: Handyman Jack 02 - Der Spezialist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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hineinbeugte. Danach hatte sich niemand eingeschaltet, als er und die Clayton das Haus betraten.
    Was hatte er getan?
    Yoshio konnte einem kleinen Abstecher zum Wagen nicht widerstehen. Als er daran vorbeiging, sah er zwei regungslose Gestalten auf den Vordersitzen … so still, daß er glaubte, sie wären tot. Aber dann rührte sich einer von ihnen, hob kurz den Kopf und versank wieder in Bewußtlosigkeit.
    Wie hatte der ronin das geschafft? Mit einem Gas, oder hatte er ihnen vielleicht etwas in den Kaffee getan?
    Sehr schlau, dachte Yoshio. Sehr »sauber«, wie die Amerikaner sagten.
    Aber es schien, als würde das, was er benutzt hatte, in seiner Wirkung allmählich nachlassen.
    Yoshio ging weiter und warf verstohlene Blicke auf das Gebäude, während er es passierte. Er wünschte der Clayton-Frau und ihrem ronin viel Glück bei ihrer Suche. Yoshio wollte, daß das, was vielleicht im Haus versteckt war, gefunden und zutage gefördert wurde.
    Denn dann könnte er die Rolle wechseln und vom Beobachter zum Spieler werden. Klar, er hätte es lieber mit jemandem zu tun gehabt, der in seinen Aktionen so vorhersehbar war wie dieser Sam Baker des Arabers, statt mit diesem seltsamen, harten, ideenreichen Fremden, aber Yoshio hatte nicht den geringsten Zweifel daran, daß er mit beiden fertig werden würde. Er hatte in dieser Hinsicht jahrelange Erfahrung. Und er würde absolut alles tun, was nötig war, um den Erfolg zu sichern. Die Kaze-Gruppe erwartete dies, und weniger würde sie niemals akzeptieren.
    Aber Sie und Ihr ronin sollten sich lieber beeilen, Miss Clayton. Oder ich fürchte, Sie haben bald höchst unwillkommene Gesellschaft in Ihrem Haus.

7

    »›Dieses Haus enthält den Schlüssel, der Ihnen den Weg zu allem weist, was Sie erreichen möchten‹«, sagte Jack und reichte Alicia den Schlüssel. »Das könnte dieser Schlüssel sein. Haben Sie ihn schon mal gesehen?«
    Sie kniete noch immer auf dem Boden, nicht weit von der Stelle entfernt, wo er sie zurückgelassen hatte. Sie betrachtete den Schlüssel, nahm ihn jedoch nicht an sich.
    »Nein. Wo haben Sie ihn gefunden?«
    »In einem Versteck im Wandschrank Ihres Vaters. Sie wissen nicht zufällig, bei welcher Bank er Kunde war?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe nicht die leiseste Ahnung.« Sie hielt das Fahrgestell eines Spielzeugautos hoch. »Sehen Sie mal, was ich gefunden habe. Ich habe das Rad eingesetzt.«
    Kündigte sich etwa bei ihr so etwas wie ein Nervenzusammenbruch an? Was sollte dieser Unsinn mit dem reparierten Spielzeugauto?
    »Prima. Sehen Sie, wir müssen unbedingt…«
    »Und es fährt sogar noch«, sagte sie. »Schaun Sie mal.«
    Sie betätigte einen kleinen Schalter, und die Räder begannen sich zu drehen. Sie stellte das Spielzeug auf den Fußboden. Es flitzte über die Bretter und prallte gegen die Wand. Dort verharrte es, mit der Kühlerhaube an der Wand und immer noch rotierenden Rädern.
    »Wir nehmen es mit«, entschied Jack. Er machte sich Sorgen wegen der beiden Fleischberge, die draußen schnarchend im Wagen saßen. Durchaus möglich, daß sie gerade im Begriff waren aufzuwachen. »Sie können dann die ganze Nacht damit spielen.«
    »Sie brauchen gar nicht so herablassend zu sein, Jack. Ich mag vielleicht ein wenig schreckhaft und seltsam sein, aber ich habe nicht den Verstand verloren. Ich kann immer noch ganz gut denken.« Sie kroch über den Fußboden und holte das Auto, dann kehrte sie wieder auf ihren alten Platz zurück. »Dieses Spielzeug gehört nicht hierhin. Dieser Mann hat sich niemals mit Spielzeug beschäftigt, und das hier ist in meinem Zimmer absolut fehl am Platze. Deshalb habe ich nach den restlichen Teilen gesucht. Und ich glaube, ich kann froh sein, daß ich es getan habe. Sehen Sie mal.«
    Sie stellte das Auto wieder auf den Fußboden, diesmal aber so, daß es mit dem vorderen Ende nicht der Wand zugewandt war. Sobald die Räder den Fußboden berührten, vollzog es eine Wende um hundertachtzig Grad, rollte auf die Wand zu und prallte ungefähr zehn Zentimeter links von der Stelle dagegen, wo es zuerst stehengeblieben war.
    Jack wollte ihr gerade erklären, daß sie keine Zeit für derartige Spielereien hätten, ganz gleich, ob das Spielzeug in ihr Zimmer gehörte oder nicht, aber irgend etwas an dem kleinen Auto, das ständig gegen die Wand fuhr, ließ ihn zögern.
    »Das ist das siebte – nein, das achte Mal, daß es an der Wand hängenbleibt«, berichtete sie. »Ganz gleich, wo ich es auf den Fußboden

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