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Handyman Jack 03 - Im Kreis der Verschwörer

Handyman Jack 03 - Im Kreis der Verschwörer

Titel: Handyman Jack 03 - Im Kreis der Verschwörer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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dem traurigen Intermezzo bei den Castlemans brauchte er ein wenig Freundlichkeit und Licht.
    Er hatte vielleicht die Hälfte des Weges zurückgelegt, als er die schwarze Limousine entdeckte. Er hatte die Straße abgesucht, ehe er bei den Castlemans losgefahren war, hatte aber keine Spur von ihnen entdeckt. Sie mussten irgendwo auf seinem Rückweg gewartet haben.
    Oder… es waren einfach zwei harmlose Typen, die hinter ihm fuhren und unterwegs in die City waren und nur zufälligerweise in einer schwarzen Limousine saßen.
    Möglich wäre es. Aber Jack wollte es sicher wissen.
    Als er auf der Manhattanseite war, nahm er die Stadtabfahrt, dann fuhr er eine Dreihundertsechzig-Grad-Runde um einen Block. Die schwarze Limousine blieb die ganze Zeit in seiner Nähe, dicht hinter ihm, und gab sich noch nicht einmal die Mühe, ihre Anwesenheit auch nur andeutungsweise zu tarnen.
    Das war der Auslöser. Er war auf einer Treppe zusammengeschlagen worden, war beinahe von einer Kreuzung aus Hund und Affe getötet worden und hatte mit einem Schürhaken eins auf den Hinterkopf bekommen. Es war ein schlechter Tag gewesen, und es reichte ihm.
    Beim nächsten Ampelstopp trat er auf die Bremse, brachte den Schalthebel in die PARKEN-Position und sprang aus dem Wagen. Schäumend vor Wut ging er nach hinten zu dem Lincoln und zog am Türgriff auf der Fahrerseite – verriegelt. Er trommelte gegen das Fenster.
    »Machen Sie auf, verdammt noch mal.«
    Das Fenster glitt herab, und Jack blickte auf die schwarzen Gläser einer Sonnenbrille. Er konnte nicht entscheiden, ob das der Typ war, hinter dem er hergerannt war, oder der ihn früher am Tag geschlagen hatte. Sie sahen beide gleich aus, und er konnte keine Unterscheidungsmerkmale auf dem Teil des Gesichts, der zu sehen war, ausmachen.
    Es herrschte nur wenig Verkehr auf der Straße, aber genau in diesem Moment stoppte ein roter Pick-up hinter der schwarzen Limousine. Jack winkte ihm zu, er solle vorbeifahren – er wollte keine Zeugen bei der Auseinandersetzung haben, die sich seiner Meinung nach unweigerlich entwickeln würde. Doch der Truck blieb stehen.
    Das störte Jack ein wenig. Er glaubte sich erinnern zu können, nach seiner Abfahrt vom Haus der Castlemans des öfteren einen roten Pick-up im Rückspiegel gesehen zu haben, aber er war sich nicht ganz sicher – er hatte sich ausschließlich auf die schwarze Limousine konzentriert. Wer mochte das sein… Unterstützung für die Heinis in der Limousine oder nur ein anderer nächtlicher Autofahrer?
    Wenn es ein schwarzer Pick-up gewesen wäre, hätte er sich Sorgen gemacht, aber da dies nicht der Fall war, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder der Limousine zu.
    »Was läuft, Freunde?«, fragte er und ging leicht in die Knie, um ins offene Fenster blicken zu können. »Wer zum Teufel seid ihr, und warum verfolgt ihr mich? Ist mein Leben so viel interessanter als eures?«
    Der Fahrer starrte ihn lediglich durch seine Sonnenbrille an und sagte nichts. Seine Lippen bildeten eine gerade Linie, sein Gesicht blieb ausdruckslos, als dächte er darüber nach, ob dieser Mann da draußen überhaupt einer Antwort würdig war.
    Diese Reaktion sowie die Erinnerung an Olives verstümmelten Körper fachte Jacks brodelnde Wut erst richtig an.
    »Hat eure Mutter euch nicht beigebracht, dass man in einem Auto den Hut abnehmen soll? Und was sollen die Sonnenbrillen bei Nacht? Wisst ihr nicht, dass das gefährlich ist?«
    Jack stieß die linke Hand in den Wagen, um dem Kerl den Hut und die Sonnenbrille runterzuschlagen, doch ehe seine Finger durch die Öffnung waren, packte die schwarz behandschuhte Hand des Fahrers Jacks Handgelenk und stoppte es.
    Jack wollte nachstoßen, konnte es aber nicht. Und als er die Hand zurückziehen wollte, wurde sein Handgelenk wie von einer stählernen Klammer gehalten. Erschrocken versuchte er sich freizukämpfen.
    Die Ampel war auf Grün umgesprungen. Ein Hupton erklang, nicht von dem Pick-up, sondern von einem Wagen dahinter. Der Griff des schwarzen Handschuhs um sein Handgelenk blieb so fest und solide wie eine Handschelle. Der vierte Wagen, ein ramponierter alter Toyota mit Hecktür, schlug die quietschenden Reifen ein und zwängte sich durch die schmale, fast zu enge Lücke auf der anderen Seite des Pick-up, der Limousine und Jacks Mietwagen und hupte wütend. Der Pick-up hupte nicht. Vielleicht glaubte der Fahrer, dass es ohnehin keinen Zweck hätte.
    Sobald der Toyota verschwunden war, hörte Jack, wie die Tür auf

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