Handzahm
schwer.
Es dauerte nicht lange und Cassandra kam. Der Orgasmus ließ sie die Kühle der Septembernacht vergessen, selbst Derek trat in den Hintergrund – es gab nur diesen sagenhaften Höhepunkt und den Lord, der dicht bei ihr war und hautnah miterlebte, wie sie zuckte und zappelte, und der trotzdem weiter ihre Klit bearbeitete, als wollte sie, dass der Orgasmus niemals endete.
Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und musste aufhören. Während sie das Nachglühen der Ekstase genoss, zog er den Griff aus ihrer Möse. Sie nahm erschöpft die Füße von der Bank und streckte sie aus, weil sich ein Krampf in den Oberschenkeln ankündigte.
Ohne ihren Lustsaft abzuwischen, befestigte der Lord den Flogger wieder an seinem Gürtel. Er schenkte Cassy einen langen, durchdringenden Blick, den sie nicht deuten konnte, der aber keinesfalls geringschätzig war.
«Vergnügt euch», sagte er zu ihr und wandte sich dann an Derek. «Die Nacht ist noch jung.»
Anschließend drehte er sich um und schlenderte zur Terrassentür, durch die er ins Haus verschwand.
Diesmal hielt Cassandra ihn nicht auf. Sie schaute ihm nur sehnsüchtig hinterher, zog ihren Netzslip an, damit ihr Mösensaft nicht an ihren Beinen hinunterlief und glitt mit den Füßen in ihre hochhackigen Schuhe.
«Ich möchte auf die Toilette, um mich abzuputzen, und danach heim.» Cassandra richtete ihren Minirock.
Derek seufzte. «Mir reicht es auch für heute. Woher nimmt der Lord nur diese Energie? Mich hat der Orgasmus ausgepowert.»
Anstatt ihm zu antworten, kam sie zu ihm, hakte sich bei ihm ein und zog ihn mit sich. Sie überquerten den Rasen, betraten die Terrasse und schlüpften durch die Glastür ins Haus.
Cassy entspannte sich, sie genoss die Wärme. Ohne dem Treiben der Gäste viel Aufmerksamkeit zu schenken, steuerte sie geradewegs die WCs an. Hier trennten sich ihre Wege.
Auf der Toilette trocknete sie mit Unmengen von Papier ihre Spalte und Tittchen ab und tröpfelte anschließend Wasser über ihren Nacken. Sie fuhr mit den Fingern durch ihr Haar, aber ihre Locken ließen sich nicht bändigen. Sie sah aus wie ein gerupftes Huhn!
Als sie aus dem Waschraum kam, war Derek noch nicht da.
Sie musterte gerade Domina Deity, die einem Sklaven einen Finger in den Hintern steckte, worauf dessen Schwanz lustvoll zuckte, als ihr Blick auf den Lord fiel. Er plauderte mit zwei Männern in schwarzer Lederkluft.
Wie gut er aussah! Cassy wollte mehr von ihm. Ihre erste Neugier und Lust waren zwar befriedigt, aber ihr Appetit auf mehr war geweckt worden.
Sie gierte nach seinen Berührungen, wünschte seinen Flogger auf ihren Arschbacken zu spüren und sehnte sich danach, von ihm genagelt zu werden. Der Holzgriff in ihrer Möse hatte sich geil angefühlt. Aber wie geil würde erst sein Schwanz sein!
Er löste sich von der Gruppe, und Cassy schnitt ihm den Weg in den Saal ab.
«Hast du immer noch nicht genug?», fragte er amüsiert.
Sie antwortete keck: «Nein, Sir.»
«Dein Herr, Derek, er wird deine Begierde nicht gutheißen.»
«Wir spielen nur miteinander. Es ist nichts ...», Cassy räusperte sich, «... Ernstes. Ich bin nicht sein Besitz oder so.»
«Nun dann, das ist eure Sache.» Er schickte sich an zu gehen.
«Darf ich Sie etwas fragen?» Ihr Herz schlug heftig. Sie hatte schweißnasse Hände. Sollte sie ihn wirklich darum bitten? Er war nicht sonderlich interessiert an ihr, so jedenfalls schien es. Aber einen Versuch war es wert, immerhin waren sie miteinander intim geworden. Oder so ähnlich. Was konnte er schon anderes tun, als nein zu sagen.
Verwundert blieb er wieder stehen.
«Ich, also ...», druckste sie herum und knabberte an ihrer Unterlippe. Schließlich fasste sie sich ein Herz. «Ich möchte Sie um die Großzügigkeit Ihrer Erziehung bitten.»
«Was?», entfuhr es ihm. «Ich glaube, ich habe mich verhört.»
Cassandra wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. Sie fühlte sich wie eine Maus, die er jeden Moment zertreten würde. Ihre Nerven lagen blank. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Aber nun war es nun einmal heraus.
«Sie sehen nur meine Engelslocken, aber ich bin kein Püppchen, das verhätschelt werden will. Ich kann einiges ertragen.» Hatte sie das wirklich gesagt? «Ich lechze nach Demütigung und Schmerz und möchte die Abgründe einer Sklavenerziehung erfahren. Bitte, ich bin zu wahrer Hingabe fähig.»
«Du weißt nicht, was du da redest», sagte er, aber er klang nicht wütend, sondern betroffen. «Wir
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