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Happy End auf Kritos

Happy End auf Kritos

Titel: Happy End auf Kritos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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hatten nur Augen füreinander. Gregoris sah einfach umwerfend aus in seinem dunklen Anzug, der perfekt saß und seine breiten Schultern und schmalen Hüften voll zur Geltung brachte. Er wirkte südländisch, elegant, sexy -
    und
    unwiderstehlich männlich. Olympia konnte sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen. Unverwandt musste sie ihn ansehen. Sie war fasziniert von seinen schwarzen Brauen, den hohen Wangenknochen, der schmalen Nase und dem sinnlichen Mund. Aber es waren vor allem seine dunkelbraunen Augen mit den langen, seidigen Wimpern, die ihr den Atem stocken ließen.
    Die Anspannung steigerte sich ins Unerträgliche, als Gregoris die Tür mit einem lauten Knall hinter sich ins Schloss zog.
    Olympia rauschte das Blut in den Ohren, ihr Puls hämmerte, und sie hielt sich krampfhaft das Kleid an die Brust. Schließlich riss sie sich von seinem Anblick los und senkte den Blick.
    "Ehrlich gesagt, steht mir der Sinn im Moment nach etwas anderem als nach Essen ..." Gregoris zog sein Jackett aus, und sie hielt unwillkürlich die Luft an, als sie sah, wie erregt er war.
    Sie trat schockiert einen Schritt zurück und spürte, wir ihr die Röte in die Wangen stieg. Doch sie fühlte sich nicht abgestoßen
    - ganz im Gegenteil, auch ihr Verlangen wuchs, und verwirrt senkte sie den Kopf.
    "Theos ... Du siehst aus wie eine heidnische Prinzessin", hörte sie ihn leise sagen.
    Eine was? Olympia hob den Kopf, und dabei fiel ihr Blick in den Ankleidespiegel. Beinah hätte sie sich selbst nicht erkannt.
    Das offene Haar reichte ihr bis zur Taille und gab nur eine ihrer nackten Schultern frei. Da sie die Arme verschränkt hatte, wirkten ihre Brüste noch üppiger.
    "Sieh mich an!" befahl Gregoris heiser.
    Langsam wandte sie den Kopf und sah ihm in die Augen. Das Verlangen, das sie darin las, ließ sie erbeben.
    "Geh ..." brachte sie mühsam hervor.
    "Glaubst du wirklich, dass ich mich in diesem Zustand an einen Tisch setzen kann?" Er löste die Krawatte und öffnete den obersten Hemdknopf. "Selbst du kannst nicht so grausam sein und mir das zumuten!"
    "Grausam?" Fasziniert beobachtete sie, wie er die Krawatte zu Boden gleiten ließ und sein weißes Seidenhemd weiter aufknöpfte.
    "Sei doch endlich ehrlich, Olympia! Vor zehn Jahren hast du mich zappeln lassen, hast naiv und unschuldig getan und mich damit an den Rand des Wahnsinns getrieben." Sein Gesichtsausdruck wurde hart. "Hat dir das einen Kick gegeben?"
    "Einen Kick gegeben?" Verwirrt sah sie ihn an. Wollte er damit etwa sagen, dass sie ihn damals erregt hatte? Das konnte nicht sein! Es würde alles, was sie die letzten zehn Jahre geglaubt hatte, auf den Kopf stellen. Wie gelähmt stand sie da.
    "Du hast mich regelrecht verrückt gemacht. Ich konnte nie schlafen, nachdem wir miteinander ausgegangen waren, und meine Fantasien über das, was wir nach unserer Hochzeit miteinander tun würden, haben mich selbst erschreckt." Gregoris lächelte bitter. "Ich war es nicht gewohnt, enthaltsam zu leben.
    Unsere Verlobung war die reinste Hölle für mich."
    Mit großen Schritten kam er auf sie zu und umarmte sie von hinten. "Das mache ich nicht noch einmal mit. Und das brauche ich auch nicht - denn du willst mich ja auch, pethi mou."
    "Nein!" sagte sie mühsam.
    Er neigte den Kopf und küsste ihre nackte Schulter, und Olympia bebte vor Erregung. "Was die Vergangenheit betrifft, brauchen wir uns jetzt wirklich nichts mehr vorzumachen."
    "Ich war immer ehrlich zu dir, Gregoris."
    Gregoris ließ die Lippen über ihren Hals bis zu der
    empfindlichen Stelle hinter ihrem Ohr gleiten. Ihre Knie gaben nach, so dass sie sich Halt suchend an ihn lehnen musste.
    "Dann sag es jetzt - dass du mich damals genauso begehrt hast wie ich dich, dass du dich nur zurückgehalten hast, weil du Angst hattest, ich würde dich dann nicht heiraten oder dein Großvater würde dich enterben."
    Als er ihren Nacken zu liebkosen begann, konnte sie nur mit Mühe ein Stöhnen unterdrücken und keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wie gebannt beobachtete sie im Spiegel, wie sie sich an ihn lehnte und er sich über sie beugte. Das, wovon sie vor zehn Jahren geträumt hatte, war Wirklichkeit geworden!
    "Olympia ..." Er klang atemlos.
    Olympia schloss die Augen und versuchte verzweifelt, sich von dem Zauber, der von ihm ausging, zu befreien. Es gelang ihr nicht. Sie wollte nichts anderes, als seine Hände und seine Nähe spüren. "Du siehst die Vergangenheit völlig falsch", erklärte sie dennoch tapfer.
    "Ganz im

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