Happy End auf Kritos
Gegenteil, ich sehe sie absolut richtig. Vor zehn Jahren hast du mit mir Katz und Maus gespielt."
Bereitwillig ließ sie zu, dass er ihre Arme, die sie immer noch vor der Brust verschränkt hatte, auseinander zog. Hilflos musste sie im Spiegel mit ansehen, wie das Kleid hinunterrutschte und ihre Brüste freigab. Kein Mann hatte sie je so gesehen, und sie war zwischen Scham und Erregung hin-und hergerissen.
"Du bist wunderschön", sagte Gregoris heiser - und sie glaubte ihm.
Sie beobachtete, wie er ihre Brüste umfasste, die sie stets für viel zu füllig gehalten hatte. Doch er streichelte sie bewundernd und spielte mit den Knospen.
"Gregoris ..." protestierte sie schwach und versuchte, sich zu befreien.
Aber mit einer einzigen Bewegung streifte er ihr das Kleid ganz ab, so dass es raschelnd zu Boden glitt. Nur mit Slip und Strümpfen bekleidet, stand sie jetzt da.
"Du bist die zehn Jahre Warten wirklich Wert, yineka mou!"
Mit einem zufriedenem Lächeln zog Gregoris sie in die Arme und küsste sie aufreizend langsam und sinnlich. Dann hob er sie hoch, um sie zum Bett zu tragen. "Und jetzt sieh mir in die Augen, und sag, du wolltest mich nicht!"
Olympia brachte kein Wort über die Lippen und konnte nur schlucken. Sie wollte Gregoris, wollte mehr von ihm, als er ihr bisher gegeben hatte. Dass sie dabei war, einen folgenschweren Fehler zu begehen, wusste sie. Aber ihre Sehnsucht, angeheizt durch sein offenkundiges Verlangen, ließ es sie vergessen.
Er warf sein Hemd beiseite. Sein muskulöser Oberkörper war tief gebräunt, und sein schwarzes Brusthaar verjüngte sich zum Nabel hin. Olympia hielt den Atem an, als Gregoris den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Im Gegensatz zu ihr schien er keine Schamgefühle zu kennen und bewegte sich selbstsicher und natürlich.
Sie wusste jetzt auch, warum Gregoris der einzige Mann war, für den sie sich je interessiert hatte. Kein anderer konnte ihm das Wasser reichen. Er hatte sie betrogen und würde sie
höchstwahrscheinlich auch wieder betrügen. Dennoch konnte sie den Blick nicht von ihm abwenden und es kaum erwarten, dass er sie in die Arme schloss. Sie hatte sich noch nie im Leben so hilflos gefühlt.
Als er unbekleidet vor ihr stand, schloss sie benommen die Augen.
"Man könnte wirklich meinen, du hättest noch nie einen nackten Mann gesehen." Gregoris lachte hart. "Oder haben dich deine Erfahrungen gelehrt, dass deine Liebhaber noch feuriger werden, wenn du die Unberührte spielst und dich zierst?"
"Da gibt es nichts zu lachen!" Seine Verachtung verletzte Olympia, doch ihr Verlangen war stärker als alles andere.
Gregoris legte sich neben sie und zog sie in die Arme. "Es tut mir Leid. Aber du irritierst mich, weil ich mir dein Verhalten nicht erklären kann. Olympia, ich bin wirklich kein Untier im Bett."
Sie bebte, als er sich über sie schob und sie seinen intensiven Duft roch, was ihre Sehnsucht, ihm ganz nah zu sein, ins Unermessliche steigerte. "So?"
"Wirklich ... Es gibt keinen Grund für dich, vor mir zu zittern." Er schob die Hände in ihr Haar und küsste sie lange und innig.
Der Sinnlichkeit und Süße dieses Kusses konnte Olympia nicht widerstehen. Ihr Herz schlug wie verrückt, und sie drängte sich ihm entgegen. Er löste sich von ihr und ließ die Lippen zu einer ihrer Knospen gleiten.
"Ich möchte, dass es schön für dich ist. Ich will der beste Liebhaber sein, den du je gehabt hast."
Auch seine tiefe, heisere Stimme wirkte erotisierend auf sie, und Olympia verlor sich in einer Welt, die ihr bisher verschlossen geblieben war. Seine Zärtlichkeiten brachten sie um den Verstand. Als er die Hand unter ihren Slip schob, glaubte sie zu vergehen. "Bitte ..." flehte sie.
Gregoris antwortete etwas auf Griechisch, zog ihr den Slip aus und begann, ihre empfindsamste Stelle zu streicheln. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen, konnte kaum noch atmen und nicht mehr sprechen - sie sehnte sich so sehr nach ihm, dass es schmerzte.
Endlich legte er sich auf sie. "Du bist so leidenschaftlich, so hingebungsvoll ... Deshalb konnte Lukas nehmen, was
eigentlich mir gehört hätte."
Olympia war in Gedanken so weit weg, dass sie seine Worte nicht verstand. Sie spürte nur, dass Gregoris ärgerlich war.
"Was ist los?" fragte sie undeutlich.
"Nichts ... Du bist die ideale Geliebte, sinnlich und willig."
Mit einem kräftigen Stoß drang er in sie ein, und sie schrie unwillkürlich auf, weil sie einen Schmerz verspürte, auf den sie nicht vorbereitet
Weitere Kostenlose Bücher