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Happy End für Anfänger: Roman (German Edition)

Happy End für Anfänger: Roman (German Edition)

Titel: Happy End für Anfänger: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Robinson
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gäht?«
    »Doch.«
    »Dann musst du losgähn und andere Männer kännenlärnen. So bald wie möglich.«
    »Nein, Stefania, ich werde hierbleiben.«
    Dave schnaubte.
    »Du bist ein äkkäliges Wässen«, erwiderte sie und schoss Dave einen warnenden Blick zu. »Es ist Zeit, dass du zurück ins Läbben kommst. Und nun mach schon. Stäh auf!«
    »Nein.«
    » VÄRRDAMMT , Fran, willst du Michael zurückhaben?«
    »Ja.«
    »Dann stäh aus diesem Bätt auf und fang an, dich zu verabrädden. SOFORT .«
    »Stefania«, fragte ich ungläubig, »bist du auf Drogen? Du erwartest von mir, dass ich mich jetzt mit anderen Männern verabrede? Wo ich den schlimmsten Liebeskummer meines Lebens habe und kaum einen Bissen runterbringe?«
    Sie schien sich etwas unbehaglich zu fühlen. »Frances. Wir haben in den lättzten drei Wochen jede Männge für dich getan. Viel. Wir bitten dich im Gäggenzug bloß um diese eine Sache. Bitte tu das für uns. Mehr verlangen wir gar nicht von dir. Bitte.«
    Ich blickte Leonie an und wartete darauf, dass sie mir Stefania vom Leib schaffte, doch sie lächelte und nickte.
    Dave? Oh mein Gott, sogar Dave grinste. »Der Plan ist gut, Fran. Du solltest andere Männer kennenlernen. Dich von Michael ablenken. Gib den Mädels ihren wohlverdienten Lohn dafür, dass sie sich um dich gekümmert haben.«
    Mein Blick fiel auf das Graspaket, das Leonie gestern vorbeigebracht hatte, und mir war klar, dass ich nicht Nein sagen konnte. Diese Menschen hatten sich wirklich die größte Mühe mit mir gegeben. Sie hatten sogar meine Tür eingetreten. Mir blieb keine andere Wahl, als benommen zu nicken.

Kapitel zwölf
    Einen Tag, nachdem meine Freunde mir ihren dämlichen Plan unterbreitet hatten, beschloss ich, ihren Befehl, keinerlei Kontakt mit Michael aufzunehmen, zu missachten, und schickte ihm eine E-Mail. Genug war genug. Ich musste es wissen.
    »Ihr habt euch wohl für ziemlich clever gehalten, als ihr mein Handy konfisziert habt«, murmelte ich, während ich meinen Laptop hochfuhr. Dummköpfe! Eine E-Mail war genauso gut. Im Grunde sogar noch besser. Warum hatte ich nicht vorher daran gedacht? Eine E-Mail war eine weiße Leinwand, ein unbegrenzter Raum, in dem ich meine Pläne darlegen konnte, eine Vorzeige-Freundin zu werden, wenn Michael mich nur zurücknehmen würde!
    Mein Herz pochte, als ich die hundertachtundsechzig Nachrichten in meinem Posteingang durchging. »Bester Freund, Ihr Penis ist definitiv zu klein«, las ich. Dann: »Darmspülung für nur 19,99 £!« Und: »Lassen Sie sich von Inkontinenz nicht den Spaß verderben!« Jede Menge gynäkologisches und proktologisches Zeug, wenig von der Michael-Front.
    Und dann, zwischen den Penisverlängerungen, stieß ich auf einen Namen, bei dem mein Herz einen Sprung machte: Jenny Slater. Vor Aufregung drehte sich mir der Magen um.
    Liebste Fran,
    ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es tut mir so leid, das von Michael und dir zu hören – ich kann es einfach nicht glauben. Wir sind alle am Boden zerstört. Ich habe absolut keinen Schimmer, was schiefgelaufen ist, aber ich hoffe wirklich, dass ihr beide das nach eurer dreimonatigen Trennung wieder hinbiegen könnt. Sollte es dir helfen: Er ist total fertig. Ich hoffe inständig, dass er sich in den nächsten drei Monaten wieder einkriegt, denn ihr beide seid füreinander geschaffen.
    Wenn du dich mit mir auf eine Tasse Tee und eine Umarmung treffen möchtest, bin ich für dich da. Im Augenblick bin ich zwar eine Tonne, aber immer noch mobil!
    Alles Liebe,
    Jen xxxxx
    Jenny. Fünf Küsse hatte sie mir geschickt, fünfmal x. So perfekt, so liebenswert, so … so zart und einfühlsam. Neben ihr war ich mir immer wie ein großer, fetter, tollpatschiger Gorilla vorgekommen. Doch sie war mir in den vergangenen zwei Jahren eine gute Freundin geworden. Sie musste jetzt jeden Tag den Termin haben: das zweite, zweifelsohne perfekte Baby, das sie mit ihrem perfekten Ehemann Dmitri produziert hatte. Ich las ihre E-Mail wieder und wieder, als stammte sie von Michael persönlich, und hoffte verzweifelt, »Er ist total fertig« würde bedeuten, dass er seine Meinung bereits geändert hatte.
    Ich fragte mich, ob meine Freunde mir erlauben würden, mich mit Michaels Schwester zu treffen.
    Wohl kaum! Nun, sie konnten mich mal. Ich wollte Jenny lieber als jeden anderen Menschen auf der Welt sehen. Durch sie käme ich Michael nahe. Es war eine simple Gleichung.
    Schuldbewusst griff ich zum Telefon.
    »Fran! Ich bin so froh, von

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