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Happy End für Anfänger: Roman (German Edition)

Happy End für Anfänger: Roman (German Edition)

Titel: Happy End für Anfänger: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Robinson
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ließ vor Verlangen. Sanft, aber bestimmt, und gleichzeitig unflätig und mit genau der richtigen Portion Verderbtheit. Geh einfach nur tanzen, dann fahr allein nach Hause und schlaf ein andermal mit ihm ,flüsterte die Stimme der Vernunft. Ich nahm das zur Kenntnis und dachte an den Amazonas in meiner Unterhose.
    Wir hielten kurz bei meinem Haus. Charlie blieb im Taxi sitzen, während ich reinflitzte und aus dem Kleid schlüpfte. Als ich am Spiegel vorbeihastete, fiel mein Blick auf mein Konterfei in Unterwäsche und Stilettos. Ich blieb stehen und sah mich an. Ausnahmsweise fühlte ich mich mal so richtig sexy.
    Und plötzlich stand Charlie im Zimmer. »Aber das Taxi …«, hauchte ich.
    »Schscht«, sagte er, stellte sich hinter mich und ließ seine Hände grob über meine Brüste und meinen Bauch gleiten. Ich schnappte nach Luft und drängte mich rückwärts an ihn. Er küsste hart meinen Nacken und meine Schultern und öffnete meinen BH . Meine Brustwarzen waren steinhart. Er rieb sich an mir und berührte sie. Immer noch hinter mir, betrachtete er mich im Spiegel, die rechte Hand auf meinem Bauch, die linke auf meinen Brüsten. »Verdammt, du bist zu heiß, um es in Worten auszudrücken«, sagte er und schob seine Hand in mein Höschen. Seine Finger bearbeiteten mich flink, und binnen Sekunden keuchte ich, warf den Kopf nach hinten gegen seine Schulter, während mich ein heftiger Orgasmus durchflutete und er voller Begierde in meinen Nacken biss.
    Er drehte mich zu sich um und warf mich aufs Bett, schleuderte meine Schuhe weg und zog mir das Höschen aus. Völlig nackt lag ich dort, während er über mir stand, sich langsam das Hemd aufknöpfte und auf den Fußboden fallen ließ. Ich zuckte am ganzen Körper, war völlig wild auf ihn, verlangte verzweifelt nach mehr. Langsam, sehr langsam, machte er sich an seinem Gürtel zu schaffen, wobei er mich nicht aus den Augen ließ. Ich konnte es nicht länger aushalten. Binnen einer Sekunde schoss ich hoch, öffnete seine Gürtelschnalle, zerrte am Reißverschluss seiner Hose und nahm ihn in den Mund.
    Kurz bevor er kam, drang er in mich ein. Ich drängte ihn noch tiefer in mich hinein und verlor völlig die Kontrolle, als ein weiterer Orgasmus über mich hereinbrach und mich mit sich trug.
    Noch nie, nie, nie, nie war ich gleichzeitig mit einem Mann gekommen. Nicht mal mit Michael. Charlie rollte sich atemlos von mir und küsste mich heftig. »Du bist absolut heiß, Fran«, keuchte er. »Ich denke, ich sollte dich die ganze Nacht vögeln.« Benommen ging ich zur Toilette, aber Charlie folgte mir, und wir gingen in die zweite Runde.
    Am nächsten Morgen erwachte ich von einem durchdringenden Miauen. »Halt die Klappe, Duke Ellington«, krächzte ich und zog mir ein Kissen über den Kopf. Dann schoss ich in die Höhe, als jemand neben mir anfing zu lachen und sagte: »Du hast einen Kater, der Duke Ellington heißt?«
    Und da war er. Die ganzen beeindruckenden hundertfünfundachtzig Zentimeter von ihm: Charlie Swift, DJ . Ganz zu schweigen von der besten Nummer, die ich je geschoben hatte. Ausgestreckt lag er neben mir im Bett, die Hände unter den Kopf gesteckt; sein perfekter, irritierend gebräunter Körper glatt und fest, seine ziemlich ansehnliche Männlichkeit unmittelbar zur Schau gestellt. Ich wurde rot. »Er hat noch nicht genug«, sagte er, nahm meine Hand und führte sie zu seinem Schritt. Binnen einer Sekunde war er hart. Ich fing an, meine Hand zu bewegen, doch da ertönte ein weiteres zorniges Miauen, und ich hielt inne. Verlegen drehte ich mich um und sah Duke Ellington in der Tür stehen, einen erschütterten Ausdruck auf dem Gesicht. Ich versuchte, den Anblick von Charlies Erektion vor ihm abzuschirmen, doch er drehte sich einfach um und stolzierte von dannen.
    Leicht schuldbewusst rappelte ich mich hoch, um ihm sein Futter zu geben. Ich fühlte mich schrecklich klebrig, aber putzmunter. In meiner Wohnung war ein umwerfender nackter Mann! Charlie kam hinter mir her, gähnte und streckte sich. Er nahm sich eine Scheibe Brot und steckte sie in den Toaster, dann setzte er den Kessel auf. Als ich ihn dabei beobachtete, kam mir der Gedanke, dass irgendetwas an einem Männerhintern dran war, das seinen jeweiligen Besitzer schutzlos und, nun, ein wenig albern aussehen ließ. Von vorn sieht man Gesicht, Haare, Brust, Sack und Rute: kraftvoll, markant, faszinierend. Von hinten dagegen blickt man auf eine leicht unförmige Gestalt mit zwei kleinen Pfirsichbacken.

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