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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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art packte s e inen A r m . » H a! S e hen Sie den! Mit d e m Z w ick el muster in S c h w arz und Silber .«
    Am ander e n Ende des K a m pfplatz e s s a h Shea ein e n großen blonden M a nn, der sich gerade den H e l m a ufstülpte. Sein S c hild trug e i ne Zei c hnung von a b w e c hselnd s c h w arzen und si l bernen Dreieck e n, die alle zum selben P unkt w i e sen. »Das ist ni e mand a nderes als S ir C a m bel l « , fuhr Brit o m art pathetisch fort.

    Während dieser letzten Worte w ar der Hüne auf den T urnierplatz gestü r mt. Einer der niederen Ritter, der ihn zu Fuß a uf z uhalt e n v e rsu c hte, w urde w ie e i n Kegel umg e w o r fen und koll e rte z w i sch e n den P ferdehuf e n durch den St a ub. Shea hoffte, daß se i n S c hädel heil geblieben w ar.
    Ferr a m ont, der sich e i ne n e ue L a nze hatte geben l a ssen, ritt g e g e n C a mbell an. K urz bevor S c h w ar z -Gold und S c h w ar z -Silber auf e in a ndertraf e n, ließ C a m bell seine L a nze zu Boden gleit e n. Mit einer el e g a nten, f l ießenden B e w e gung du c kte er Ferr a m onts L a nzenspitze ab, löste seinen Strei t kolben v o m Sa t tel und versetzte Ferr a m ont e i n e n für c ht e rlichen Rückh a ndschlag auf den Hinte r kopf. Ferr a m o nt s t ürzte k l irrend aus dem Sa t tel, für i hn w ar das T urni e r beendet. Die T r i büne w ar das reine T ollhaus. Brit o m art s c hrie: » G ut getroffen! P rächtig!« und hü p fte v o n ein e m F uß auf den a nderen.
    Ganz i n der N ä he s a h S hea S at y r a nes G e s i cht sich gr i mm i g verzieh e n. Sa t yranes V i sier s c hloß s i ch klirrend, als C a m bell sich w ieder i ns K a m p fgetümmel stürzte und mit s e in e m Streitkolben unter den gegner i sch e n Ritte r n w ütete. S c hreie w arnten ihn vor Sa t y r a nes Eingre i f e n. Er w andte si c h um und ließ se i n P f e rd dieser B e w egung fo l gen. Gl e ichzeitig zielte er mit d e m Strei t kolben na c h der Lanz e nhand des Gegners. Doch darauf w ußte Sa t y r a ne e i ne An t w ort. Als der A r m hochfuhr, w e c hse l te er die Stoßr i chtung v o n C a mbells S child zu dessen rechter S c hu l ter. Die Lanze traf ihn gen a u a m Scharnier seiner P anze r ung, Hunderte von splitternden T eilchen fl o gen umher. Die L a nz e nspitze i n der Schulter, ging C a m bell z u Boden.
    Mit ein e m Freud e ns c hrei w a r fen sich die G e gner a uf C a m bell, um i hn g e fang e n z un e hmen. Die H erausforderer des T urniers, an Z a hl überlegen, umr i ngt e n d e n ges t ürzten Ritter und begannen i hn auf z urich t en. D ie K ä m pfer, die noch beritten w aren, sta c h e n am R a nde des G e m e ng e s aufe i nander ein.
    Über d e m T umult w ar ein T ro m petenstoß zu hören. Shea s a h a uf der Seite der Herausforderer ein e n n e u e n K ä m pfer die A rena betreten. Er w ar e i n hochg e w achs e ner, st ä mm i ger Mann, der j ede Nahtst e lle se i nes P anzers mit Messing-Ei c henblätte r n ges c hmü c kt h a tte, und a ls He l mfeder diente ebenfalls e i n e ingerolltes Eichenbla t t aus Metall. O hne daß i hn sonst je m a nd beacht e te, fäl l te er seine L a nze und gr i ff Sa t y r a ne a n, der gerade eine neue Waffe erha l ten hat t e. Ddonng! Sa t y r a n e s S peer zersplitterte, aber der des Fr e m den hielt. Der Anführer der Verteidiger bef a nd sich plötzlich z w ei Meter h i nter d e m Sch w a nz se i nes P ferdes und w ar für den R e st des T urniers erledigt. Der Fr e m d e ritt zurück und setzte zu einer neu e n A tta c ke an. E i n w eiterer Verteidiger ging z u Boden.
    Brito m art me i nte zu Shea: » Dies ist g e w iß e i n Mann von hoh e m R a n g « , s a gte sie, » und nun k a nn i c h eingre i fen. Beobacht e n Sie mi c h gut, braver Junker, und w enn ich ohne P ferd bin, ist es Ihre A ufgabe, m i c h aus d e m Getümmel zu holen .«
    Fort w ar sie. Der ve r w undete C a mbell, i m T umult um den neu e n K ä mpfer s c hon verg e ss e n, w ar in d en si c heren Schutz der Zel t e auf der Herausfordererseite ges c hleppt w orden. Das K a m pf g e s c heh e n sp i elte sich j etzt rund um Sa t y r a ne ab, der benomm e n a uf z usteh e n versuchte.
    Hinter S hea erscholl e i ne Tro m pete. Er blickte sich um und s a h Brit o m art in Angr i ffsstel l ung. Auch Eichenbla tt hörte das Signal und w e ndete, um ihr e m Angriff zu begegnen.
    Seine Lanze zersplitterte, aber die von Britomart hielt. Z w ar fing er e i n e n T e il der Angr i ffs w u c ht

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