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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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würden...«
»Französische Veelas .«, verbesserte George.
»... die bisher noch nicht das Vergnügen hatten, uns vorgestellt zu werden. Wir waren willens, uns für ihr größeres Wohl zu opfern.«, sagte Fred.
»Ach du meine Güte!«, seufzte Ginny, verdrehte die Augen und stieß Harry mit dem Ellenbogen in die Seite. Er war beinahe wieder eingenickt. Er riss die Augen weit auf und versuchte, die Unterhaltung mitzuverfolgen.
»Was ist eigentlich mit Angelina?«, schaltete sich Hermine ein. »Ich dachte, ihr beide geht miteinander aus.«
»Angelina?« Fred blinzelte sie an. »Wir sind im sechsten Schuljahr zusammen zum Weihnachtsball gegangen, aber soweit ich weiß, bedeutet das keine Bindung auf Lebenszeit. Wenn es das bedeuten würde, solltest du jetzt mit Viktor Krum auf der Couch sitzen.«
Sofort verfinsterte sich Rons Gesicht und Hermines Wangen färbten sich rot.
»Oh, lasst uns das Thema wechseln.«, sagte Ginny mit einem müden Seufzen. »Was heckt ihr beide eigentlich aus? Ihr hattet einen ziemlich schuldbewussten Gesichtsausdruck, als ihr hier reingekommen seid.«
»Wir? Schuldbewusste Gesichtsausdrücke?«, fragte Fred entrüstet.
»Damit du es weißt, geliebtes Schwesterherz, wir beherrschen einwandfrei die Kunst, unsere Schuld mit dem Ausdruck purer Lässigkeit zu vertuschen.«, sagte George.
»Wir sahen nicht im geringsten schuldbewusst aus.«, versicherte Fred.
»Aha.«, erwiderte Ginny träge.
»Wir sind lediglich Mums Zorn aus dem Weg gegangen. Sie ist ziemlich aufgebracht im Moment, weil es scheint, dass die Nachtigallen von der Hochzeitszeremonie uns nicht nur hierher gefolgt sind, sondern auch eine Neigung zu Percys Kopf entwickelt haben.«, sagte George mit einem spitzbübischen Grinsen.
»Sie flattern auf eine äußerst unattraktive Weise um ihn herum.«, fügte Fred hinzu.
»Und ihr wisst nichts darüber?«, fragte Ginny.
George kratzte sich nachdenklich am Kopf. »Naja, ich vermute, es könnte etwas mit dem Vogelfutter zu tun haben, das wir auf seinen Kopf verstreut haben, als er beschäftigt war.«
»Mit einem Desillusionierungszauber natürlich.«, sagte Fred.
Harry, Ginny und Ron kicherten, während Hermine ihre Missbilligung zum Ausdruck brachte. Harrys Augen juckten und er versuchte erfolglos, ein erneutes Gähnen zu verbergen.
»Mum ist überglücklich, dass er hier ist, aber Moody besteht darauf, dass er nicht weggehen darf ohne Erinnerungszauber. Sie sind gerade dabei es auszukämpfen. Moody verteilt Erinnerungszauber wie Honigtopf-Schokolade.«, sagte George.
»Na dann lasst uns gehen und unsere letzten Tänze ausführen, bevor die Party völlig vorbei ist.«, schlug Ginny strahlend vor.
»Ich denke nicht, dass Harry nach Tanzen zumute ist, Ginny.«, sagte Hermine mit einem Blick auf Harry. Er zwang sich, ein wenig gerader zu sitzen.
Ginny blickte Harry einen Moment lang an, bevor sie resolut nickte. »Ihm geht es gut. Wir brauchen eine schöne Nacht, bevor wir entscheiden, was morgen geschieht.«
Harry wusste, dass sie Recht hatte. Sie hatten nicht wirklich etwas besprochen. Sie hatten seit ihrer Wiedervereinigung die meiste Zeit mit Knutschen zugebracht. Nicht dass es ihm etwas ausmachte, doch er würde einige schwerwiegende Entscheidungen am morgigen Tag zu treffen haben. Für diese Nacht wollte er die letzte Chance nutzen, unter funkelndem Licht vorzutäuschen, als erschiene die Zukunft nicht so düster.
Auf Ginny und Ron gestützt folgte er den anderen, um einen letzten Tanz zu genießen

Am nächsten Morgen saß Harry auf Sirius' altem Platz am abgenutzten Küchentisch am Grimmauldplatz. Er schlürfte an einer dampfenden Tasse Kaffe und versuchte seinen nächsten Schritt zu bedenken, während er mit Fleurs Diadem spielte, das Harry heute Morgen auf dem Tisch gefunden hatte. Er hatte geplant, am heutigen Tag nach Godrics Hollow aufzubrechen. Doch das war, bevor Hermine sich die Verletzungen zugezogen hatte und Ron sein Zuhause verlassen musste. Nun wusste er nicht, was er tun sollte.
Und dann war da noch das Problem mit Ginny.
Harry war bewusst, dass sie ihren nahen Auffbruch ahnte. Doch sie versuchte noch immer herauszufinden, warum sie aufbrechen wollten. Ihm war klar, dass er sie nicht vollkommen ausschließen konnte – er brauchte sie. Er hatte festgestellt, dass er sich jetzt, da er sich nicht mehr vor Besorgnis verzehrte, wo sie war und was sie tat, sehr viel besser konzentrieren konnte.
Dennoch, er hatte Dumbledore sein Wort gegeben, nur Ron und Hermine in die Existenz

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