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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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Bildern und einigen Geschichten. Überhaupt gar nichts von deiner Unterstützung des Ministeriums, wie er gehofft hat. Er hat die Hexe gefeuert, die an der Rezeption des Prüfungszentrums gearbeitet hat.«, erwiderte Mr. Weasley.
Harry fühlte sich schrecklich. Er hatte Scrimgeours Pläne durchkreuzen, jedoch doch nicht die Rezeptionistin in Schwierigkeiten bringen wollen.
»Nicht deine Schuld, Harry.«, sagte Ginny fest. »Du kannst nicht kontrollieren, was alle anderen machen. Was du getan hast, war richtig. Und du kannst nichts dafür, dass Scrimgeour sich wie ein Trottel aufführt.«
Mr. Weasley lächelte liebevoll. »Obwohl ich nicht so weit gehen würde, den Zaubereiminister als einen Trottel zu bezeichnen, « seine Lippen zuckten, »hat Ginny Recht. Es war nicht deine Schuld, also lass dir keine Schuldgefühle machen.«
»Genug davon.«, warf Mrs. Weasley stirnrunzelnd ein. »Es ist Harrys Geburtstagsessen. Lasst uns von etwas Angenehmen sprechen.«
Harry erinnerte sich daran, wie aufgebracht sie im letzten Jahr gewesen war, als die Nachricht von Krieg sein Geburtstagsfest unterbrochen hatte. Er wusste, dass sie es gut meinte. Doch sie weigerte sich immer noch zu akzeptieren, dass er Teil des Krieges war, ob es ihr gefiel oder nicht.
Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als Tonks den Raum betrat, blass und müde aussehend. Ihr pfefferminzgrünes Haar hing ihr schlaff auf die Schultern. »Entschuldigt die Verspätung.«, sagte sie und sank auf den Stuhl, den Remus für sie herausgezogen hatte.
»Du siehst ja schrecklich aus, Tonks.«, sagte Mrs. Weasley erschrocken.
»Harter Tag.«, erwiderte Tonks mit dem Versuch eines Lächelns.
»Haben sie dich wieder in Askaban gebraucht?«, erkundigte sich Remus, während er ihr ein Glas Wein reichte.
Tonks nickte und nippte dankbar am Wein. »Der Ort ist grauenhaft.«
»Askaban?«, wiederholte Harry. »Was machst du in Askaban?«
»Das Ministerium lässt Auroren die Gefangenen bewachen, seit die meisten der Dementoren geflohen sind.«, erklärte Tonks.
»Die meisten von ihnen?«, fragte Harry. »Es gibt immer noch einige dort?«
»Ein paar von den Älteren, Unsichereren.«, antwortete Tonks. »Erbärmliche Kreaturen. Ich vermute, manche von ihnen sind nur wegen der leichten Beute geblieben. Sie wollten nicht nach ihrem Essen suchen müssen. Macht aber keinen Unterschied, dass nicht mehr viele übrig sind. Die Mauern von Askaban leben beinahe von ihrem Geruch, weil sie so lange dort gewesen sind. Es ist ein furchtbarer Ort.«
Mrs. Weasley erschauerte. »Ich kann nicht glauben, dass sie dich dorthin geschickt haben. Ich erinnere mich daran, als Arthur einmal dorthin musste. Es hat ihn Tage gekostet, sich wieder davon zu erholen.«, sagte sie mit Tränen in den Augen.
Mr. Weasley drückte tröstend ihre Hand. »Molly, irgend jemand muss doch die Gefangenen bewachen, oder nicht? Es gibt keine andere Möglichkeit.«
»Ich finde, das Ministerium sollte in Erwägung ziehen, ein vollkommen neues Gefängnis zu erbauen, gelöst von dem Effekt der Dementoren auf Askaban.«, sagte Bill. Er und Fleur waren vor kurzem von ihren Flitterwochen zurückgekehrt und beide waren gebräunt und offensichtlich gut erholt. »Wir könnten Zauberbänne verwenden, um sie gefangen zu halten, und Hauselfen, um Essen zu bringen.«
»Das ist, was wirrr in Frankreisch tun.«, sagte Fleur, während sie Bill bewundernd anstarrte. »Es ist ein viel bessererr Weg, denke isch.«
»Vielleicht wird hier nach dem Krieg so etwas gemacht. Jetzt sind alle Mittel auf Du-weißt-schon-wen und die Zerstörung, die er verursacht, fokussiert.«, erwiderte Mr. Weasley.
Die Zeitungen hatten beinahe täglich neue Dementorenangriffe zu berichten, während das Dunkle Mal immer öfter in Muggelbereichen entdeckt wurde. In den letzten Wochen hatten mehrere Gebäude in Birmingham Feuer gefangen und trotz ihrer besten Bemühungen waren die Beamte des Ministeriums nicht in der Lage gewesen, die Flammen zu löschen.
»Wenn wir mit dem Essen fertig sind, habe ich Siruppudding gemacht. Das ist dein Lieblingsessen, nicht wahr, Liebes?«, schaltete sich Mrs. Weasley ein. Sie funkelte Bill und Mr. Weasley an.
»Ja, Mrs. Weasley.«, antwortete Harry. Trotz seines Verlangens, mehr davon zu hören, was in Askaban vor sich ging, konnte er nicht anders, als sich auf Mrs. Weasleys Siruppudding zu freuen.
Um Mrs. Weasleys Wunsch nach einem erfreulicheren Gesprächsthema zu gewähren, ließen die Gäste die Unterhaltung über Krieg für

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