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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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etwas gearbeitet hast mit Albus, bevor er gestorben ist. Und ich kann nur vermuten, dass du beabsichtigst, zu beenden, was ihr begonnen habt.«, fuhr Mr. Weasley fort.
Harry zwang sich selbst, nicht herumzuzappeln und seinen Drang unter Kontrolle zu bekommen, alles herauszuplatzen. Es war sehr viel schwerer, die Wahrheit vor Mr. Weasley geheim zu halten, als vor Moody oder Remus. »Ja, Sir. Es tut mir leid, Mr. Weasley. Aber ich kann wirklich nicht – .«
»Ich bitte dich nicht darum, mir zu erzählen, was du nicht verraten willst, Harry. Ich will dich nur wissen lassen, dass du immer zu mir kommen kannst oder zu jedem anderen im Orden, um Hilfe zu suchen, wenn du dich danach fühlst.«, sagte Mr. Weasley feierlich. »Du kannst jederzeit zu mir kommen, Harry.«
»Danke.«, sagte Harry überrascht. Er wusste, dass Mrs. Weasley seine Einbindung in den Orden nicht guthieß. Doch er hatte nie die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass Mr. Weasley es anders sehen mochte, objektiver.
»Ich verspreche nicht, dass alle im Orden es auf die gleiche Weise sehen.«, sagte Mr. Weasley. »Ich vermute, es wird mehrere Leute geben, die ziemlich sauer auf dich sind. Aber ich habe dich die Jahre über aufwachsen sehen, Harry, und ich weiß, dass du ein mehr-als-kompetenter Zauberer bist. Du und Ron, ihr seid jetzt Erwachsene und ich kann nicht länger erwarten, die Entscheidungen für euch zu treffen.«
»Und Mrs. Weasley?«, fragte Harry, die Antwort fürchtend. Harry grauste es vor ihrer Missbilligung beinahe ebenso stark wie es vor Dumbledore gewesen war.
»Molly wird wütend sein, aber ich glaube, dessen bist du dir bewusst. Du und Ron, ihr werdet immer ihre kleinen Jungs sein. Sie will nicht loslassen. Sie ist aber eine starke Hexe. Sie wird in Ordnung kommen. Sie liebt dich, Harry. Sie wird dir verzeihen.«, erwiderte Mr. Weasley. Sein Gesichtsausdruck wurde weicher.
Harry bemerkte, dass Mr. Weasley, obwohl er den Verdacht hatte, Ron würde mit Harry gehen, keine Ahnung von Ginny hatte. Er fragte sich, ob sich seine Einstellung ändern würde, wenn seine Tochter ebenfalls verschwand. Irgendwie vermutete Harry, dass es Mr. Weasley leichter fiel, seine Söhne als Männer zu sehen als Ginny als Frau.
»Das hoffe ich.«, erwiderte er ernst.
»Dürfte ich dir vorschlagen, einen öffentlichen Ausflug durch die Winkelgasse zu unternehmen, nachdem du von hier weggegangen bist?«, warf Mr. Weasley auf. Seine Augen funkelten vor Übermut, was Harry stark an Fred und George erinnerte.
»Aber ... wird das nicht viel Aufmerksamkeit erregen?«, fragte Harry verwirrt. Der Orden hatte immer einen solchen Wert darauf gelegt, seine Tätigkeiten geheim zu halten.
»Genau. Und wie immer, wenn du in der Öffentlichkeit gesehen wirst, werden diese Schwachköpfe unten mehr als glücklich sein, davon zu berichten. Es würde dir dienen, wenn Du-weißt-schon-wer nicht den Verdacht bekommen soll, dass du fort bist.«, erwiderte Mr. Weasley.
»Das ist eine großartige Idee, Mr. Weasley.«, sagte Harry grinsend.
»Ich kann durch einige Kontakte im Ministerium sichergehen, dass die Presse in Bereitschaft steht, wo auch immer du dann hingehst. Ich glaube, Percy könnte uns auch dabei helfen.«, bot Mr. Weasley lächelnd an.
»Danke.« Harrys Kehle fühlte sich plötzlich eng an.
Sie wurden unterbrochen, als Ron durch die Tür trat, strahlend und seine Apparierlizenz in der Hand.
»Augenbrauen und alles.«, sagte er grinsend.
»Gut gemacht.« Harry klopfte ihm auf den Rücken.
»Gratulation, mein Sohn. Ich wusste, dass du es in dir hast.«, sagte Mr. Weasley.
»Danke, Dad.«, erwiderte Ron, während sich seine Ohren leuchtend rot färbten.
Die Rezeptionistin erhob sich von ihrem Stuhl und öffnete eine Tür zu ihrer Rechten. »Herzlichen Glückwunsch Ihnen beiden. Direkt vor der Tür gibt es eine Apparierstelle, die Sie benutzen können.«, erklärte sie. Sie blickte Harry abermals hoffnungsvoll an.
Mr. Weasley legte den Jungen je einen Arm um die Schulter und schob sie auf die Tür zu. Harry lief einige Schritte, bevor er anhielt.
»Gibt es keine Apparierstelle in der Eingangshalle, Mr. Weasley?«, fragte er.
»Doch, gibt es.«, antwortete die Hexe, bevor Mr. Weasley den Mund aufmachen konnte. Plötzlich erschien sie nervös und unsicher. »Wir haben diesen getrennten Ort, da unsere Prüflinge es üblicherweise kaum erwarten können, ihre neue Lizenz zu benutzen. Direkt durch diese Tür.«
Sie versuchte, sie durch den Ausgang zu steuern, noch immer

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