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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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die anderen Gäste schweifen. »Ich bin überrascht, dass es so viele gibt, die bereit sind, dir so nahe zu kommen. Die Leute, die die schlechte Angewohnheit haben, tot zu enden.«
Harry knirschte die Zähne und zwang sich selbst zur Ruhe. Sein Gesicht musste jedoch bleich geworden sein. Denn sofort ergriff Ginny seine Hand und drückte sie beruhigend.
Sie wandte sich zu Narzissa und sagte: »Während die dir nächsten Menschen die schlechte Angewohnheit haben, im Gefängnis zu landen.«
Narzissas Augen verengten sich. Doch bevor sie antworten konnte, schaltete sich Mrs. Weasley ein: »Das reicht.«
Narzissa wirbelte herum und verließ den Raum.
Harry stieß einen Atem durch die Nase aus.
In der Küche herrschte einen Moment lang Stille. Schließlich lehnte sich Ron über den Tisch und flüsterte dramatisch: »Ich frage mich, ob sie ihre Nase so hoch in die Luft streckt, nachdem sie so viele Jahre lang mit Lucius und Draco gelebt hat. Sie hat angefangen hoch zu schauen, damit sie nicht sie ansehen musste.«
Ginny schnaubte und blies sich wütend eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Schenk ihr keine Beachtung, Harry. Lass dir nicht von ihr deine Party verderben.«
Die Unterhaltungen setzten wieder ein und Narzissas Besuch war schon bald wieder vergessen. Trotz seiner besten Bemühungen jedoch war Harrys Stimmung gedrückt. Ob in Wut gesagt oder nicht, Narzissas Worte entsprachen der Wahrheit. Und sie erneuerten Harrys Sorgen für die Menschen, die ihm am nächsten standen. Er zwang ein Lächeln auf sein Gesicht, als er seine Geschenke auspackte. Doch er hatte das Verlangen, ihnen allen zu entfliehen und seinen Kopf zu klären.
Als das Essen vorbei war, scheuchte Mrs. Weasley sie alle aus der Küche und bestand darauf, dass sie das Geschirr abspülte. Harry versuchte, sich zu lösen und zu dem Zimmer zu eilen, das er mit Ron teilte. Doch seine Freunde wussten anscheinend, dass er sich nicht gut fühlte, und folgten ihm.
Ginny ließ sich neben ihm auf dem Bett nieder, während Ron und Hermine sich auf Rons Bett setzten. Fred und George nahmen auf dem Boden Platz, wo sie begannen, sich durch Harrys Stapel von Geschenken durchzuwühlen.
»Hier ist es.«, sagte Fred endlich und zog eine der Feuerwhiskey-Flaschen hervor, die er und George Harry geschenkt hatten.
»Harry, Kumpel, ich glaube, du brauchst das.«, bemerkte George und reichte Harry die geöffnete Flasche.
Harry blickte sie schweigend an. Dann nahm er einen großen Schluck.
»Harry!«, rief Hermine entsetzt.
»Was denn? Er ist volljährig.«, sagte Ron. Er nahm Harry die Flasche ab und nahm ebenfalls einen Schluck. Er reichte die Flasche an Fred weiter. Beide Zwillinge tranken daraus, bevor sie die Flasche an Ginny weitergaben.
»Ginny ist noch nicht volljährig.«, sagte Hermine, während sie wachsam die Flasche beobachtete. Harry vermutete, dass ihre Nervosität eher davon herrührte, dass sie als nächstes dran war, als von Ginnys Alter.
Ginny verdrehte die Augen und nahm einen großen Schluck. Sie schaute sie triumphierend an, bevor ihre Augen zu tränen begannen. Sie hustete und keuchte.
Harry klopfte ihr grinsend auf den Rücken. »Hast du jemals Feuerwhiskey getrunken, Ginny?«, fragte er.
Nicht in der Lage zu sprechen, schüttelte Ginny den Kopf.
»Ich hab es das erste Mal an Bills Junggesellenabend getrunken. Ich habe mich am nächsten Tag furchtbar gefühlt.«, sagte Harry.
»Ah ja, wir haben an alles gedacht.« George kramte in der Box, die noch die andere Flasche Feuerwhiskey enthielt. Er nahm eine Phiole mit einer grauen Flüssigkeit heraus und nahm einen Schluck.
»Vermeidet garantiert einen Kater.«, sagte Fred, trank einen Schluck und reichte die Phiole an Harry weiter.
Ginny hielt Hermine, die sie alle wachsam beobachtete, die Flasche Whiskey hin. »Ich denke wirklich nicht, dass es eine gute Idee ist. Eure Mutter könnte jede Minute hier hochkommen.«, sagte sie.
Träge wedelte Fred mit seinem Zauberstab in Richtung Tür. »Wir werden sie auf der Treppe hören. Außerdem wird sie nicht kommen. Tonks ist hier und Mum hat einen Tee gemacht. Immer wenn die beiden anfangen sich zu unterhalten, dauert es Stunden, bevor sie fertig sind. Die Luft ist rein, Hermine.« Er grinste.
Hermine straffte die Schultern, atmete tief ein und nahm einen winzigen Schluck aus der Flasche.
»Das kannst du besser.«, kommentierte Ron, als Hermine aufgehört hatte zu husten. »Betrachte es als Experiment. Du kannst Harry und mich nicht dafür ausschimpfen, wenn du nicht

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