Haus der bösen Lust (German Edition)
meldete sich sein Alter Ego zu Wort. Sie erfindet bloß eine Ausrede, damit sie sich nicht schuldig fühlen muss, wenn du sie von einem Ende der Straße zum anderen durchgevögelt hast! Mach weiter an ihr rum! In ein paar Minuten ist sie so heiß, dass du alles mit ihr machen kannst ...
War es wirklich so? Wir haben ziemlich leidenschaftlich rumgeknutscht . Er antwortete wie ein geschulter Schauspieler. »Ich verstehe.«
In ihrem Blick lag ein Anflug von Verärgerung. »Das glaube ich nicht, und mir ist klar, dass die meisten Männer das nicht tun – sie können es nicht. Und es wäre unvernünftig von mir, es von ihnen zu erwarten. Und was mich am meisten wurmt, ist, dass ich dich wirklich mag.«
Die böse Stimme: Das ist Quatsch, Kumpel! Streichel sie ruhig weiter!
Collier drückte ihre Hand. »Jetzt bin ich damit dran, unverblümt zu sein. Ich bin so verdammt verrückt nach dir, dass ich den Mond anheulen könnte.«
Ihr Gesicht wirkte kindlich, als sie lachte. Dann kehrte jener ernste, mit Frustration gemischte Ausdruck in ihre Züge zurück. »Ich will nicht, dass du denkst, ich sei ein Miststück, das dich bloß foppen will ...«
»Das denke ich überhaupt nicht.«
Die böse Stimme: Du bist nicht nur ein foppendes Miststück, du bist ein foppendes Miststück, das ordentlich durchgefickt werden muss ...
»Von einem Mann ist das verdammt viel verlangt«, räumte Dominique ein. »Selbst für einen strenggläubigen Christen.«
»Ich bin kein strenggläubiger Christ, aber ich komme damit klar.«
»Um Himmels willen, ich erwarte nicht, dass du oder sonst jemand nach meinen persönlichen, spirituellen Normen lebst. Das ist meine Sache.«
»Vertrau mir einfach«, flüsterte er an ihrem Hals. Sie küssten sich wieder. Collier war so versessen auf sie, dass er nicht sicher war, was er eigentlich vorhatte, und er hatte keine Ahnung, wie sehr er unbewusst auf seine dunkle Seite gehört hatte. Er flüsterte: »Ist das zu viel?« Er senkte den Mund zu ihrer Taille und spielte mit seiner Zunge an ihrem Nabel, leckte einen Ring um ihn herum, drückte die Zunge hinein und saugte.
Na also ... sie hat nicht nein gesagt ...
Er saugte intensiver und freute sich darüber, wie sie sich anspannte, sich krümmte und stöhnte. Ihre Hände berührten seinen Kopf; er rechnete damit, dass sie ihn von sich schieben würde, doch das geschah nicht.
Ebenso kam er damit durch, seine rechte Hand halb auf ihre Pobacke zu legen, die zitterte und wohlig bebte. »Ist das zu viel?«, fragte er abermals, bevor seine Zunge langsam in gerader Linie über die wenigen Zentimeter ihres nackten Bauchs bis zum Saum des Oberteils leckte. Als er jedoch versuchte, die Zunge darunter zu schieben, schoben ihre Hände ihn kurz zurück und lenkten seinen Mund wieder auf den Stoff. Collier wanderte weiter nach oben ...
Er lotete weiter Grenzen aus. Seine Lippen strichen über den dünnen Stoff, der ihre Brüste bedeckte, und er legte wieder eine Hand auf ihren Bauch. Der kleine Finger kehrte an seine Position einen Zentimeter unter dem Rockbund zurück.
Mittlerweile fühlte sich ihre Haut heiß und verschwitzt an. Sein kleiner Finger kreiste in dem Schweiß, aber als er ihn einen Zentimeter tiefer schieben wollte, zog ihre Hand ihn zurück.
Die Schlampe spielt immer noch mit dir. Wenn du erst mal angefangen hast, durch dieses Stück Tuch von einem Nuttenfummel an ihren Titten zu saugen, wird sie dich nicht mehr aufhalten, Bruder ...
Collier überlegte. Sie ließ zu, dass sein Mund weiter aufwärts unter ihre Brust wanderte. Seine Lippen waren empfindlich wie ein Stethoskop – sie fühlten die anschwellende Hitze, den rasenden Puls.
Mach weiter ... Aber waren das seine Worte oder die seines Alter Egos?
Colliers Mund kroch weiter empor. Aus dem Augenwinkel nahm er ein älteres Paar wahr, das vorbeiging. Trotz der Dunkelheit konnte er erkennen, wie sich die Augen der Leute vor Empörung weiteten.
Scheiß auf sie, dachte er. Das Paar eilte weiter.
Schließlich erreichten Colliers Lippen die steife Brustwarze und begannen, langsam durch das Baumwolloberteil daran zu saugen.
Dominique wölbte den Rücken und sog hörbar den Atem ein.
Aber sie hielt ihn nicht auf.
Jetzt gehört sie dir. Du hast ihre steife Christenstärke gerade in Pudding verwandelt ...
Sollte Collier darauf hören?
Er saugte leidenschaftlicher und präziser – ihre Brust glich einem pulsierenden Bündel voll erregter Nerven und heißem Blut. Als Collier den Mund davon löste,
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