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Haus der Sünde

Haus der Sünde

Titel: Haus der Sünde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Costa
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etwas für das zurückgeben, was du uns möglich gemacht hast.«
    »Ich will eure Dankbarkeit aber nicht!«, protestierte Claudia
schwach. Doch sie spürte, wie jede Faser ihres Geschlechts und ihres Körpers diesen Worten widersprach. Sie wollte es sehr wohl. Sie wollte es, weil sie von der Art und Weise, wie die beiden jetzt gewiss vorgehen würden, völlig verzaubert wäre.
    »Dann nimm es einfach an, weil wir es dir geben wollen«, erklärte Paul, wobei er sich diesmal entschlossener anhörte. Er und Melody schafften ihre eigene Dynamik, und Claudia wusste, dass sie ihnen nicht widerstehen konnte – selbst wenn sie töricht genug gewesen wäre, es zu wollen.
    Sie konnte sowieso nicht mehr antworten, weil die Gefühle bereits mit ihr durchgingen. Stattdessen entspannte sie sich und lehnte sich gegen ihn. Deutlich spürte sie die Beule seiner Erektion, die bereits die Hitze zwischen ihren Beinen suchte. Doch sie wusste, dass es diesmal nicht ausschließlich um seine Befriedigung ging. Oder um Melodys, auch wenn die Brustspitzen der süßen Freundin schon ganz hart geworden waren, als sie sich an Claudia rieben. Ihre beiden Oberkörper bewegten sich wie in einem langsamen, zärtlichen Tanz umeinander.
    Pauls anmutige Hände glitten nun über ihre Schenkel und begannen mit einem verführerischen Rhythmus zu streicheln, während sich ein zweites Paar Hände seinen Weg zwischen Pauls und Claudias Körper bahnte. Sie fuhren zart über die Rundungen von Claudias Po. Keiner der beiden berührte ihre Möse, doch sie vermutete, dass dies absichtlich geschah. Schließlich waren sie erst ganz am Anfang.
    Melodys Lippen pressten sich wieder auf ihren Mund und wurden immer begehrlicher und verlangender. Gleichzeitig beugte sich Paul hinter ihrem Rücken und küsste sie auf den Punkt, wo sich ihr Nacken mit den Schultern traf. Er tat es mit einer solchen Leidenschaft, dass sie vermutete, ein Knutschfleck würde zurückbleiben. Schwächlich versuchte sie zu protestieren, Melodys Zunge in ihrem Mund hielt sie aber davon ab.

    Die beiden schaukelten Claudias Becken vor und zurück und brachten sie dazu, sich zu bewegen und so ihr Verlangen zu steigern. Claudia hätte am liebsten aktiver an dem Liebesspiel teilgenommen. Sie wollte genauso fordernd und lockend sein wie ihre Freunde, ihre Arme hingen jedoch nur schlaff an ihren Seiten herab. Sie hatte bereits jetzt die Kontrolle verloren, auch wenn sie sich gleichzeitig seltsam dominant fühlte. Ein Teil von ihr schien über den ganzen Ablauf zu schweben, sie zu betrachten und indirekt die nächsten Handlungen zu beeinflussen.
    Ihr seid genau das, was ich will, dachte sie wie in einem Traum. Sie stellte sich ihre entblößte Haut vor, die berührt und erkundet wurde, während jemand ihre Caprihose öffnete. Da beide Händepaare inzwischen weitergewandert waren, wusste sie nicht, wer für welche Bewegung verantwortlich war. Dieselben Hände oder vielleicht die anderen zogen die Baumwollhose zu ihren Knien und entledigten sie dann auch ihres Tangaslips. Dann wurde Claudia wieder zwischen die beiden gepresst, wobei ihre eigene Nacktheit durch die Kleidung der anderen noch unterstrichen wurde. Melodys schlanke, bewegliche Hände hielten ihre Pobacken fest, während Paul gleichzeitig die Hand auf ihren Venushügel legte. Claudia konnte noch immer nicht sprechen, da Melodys Zunge inzwischen wieder in ihren Mund zurückgekehrt war.
    Claudia öffnete die Augen. Sie sah nah vor sich die ihr so vertrauten, plötzlich jedoch auch aufregend fremden Gesichtszüge ihrer Freundin, deren gesenkte Wimpern wie dunkle Halbmonde wirkten. Doch als sie über die Schulter der jungen Frau nach oben blickte, entdeckte sie noch einmal die Sterne. Sie waren entfernter, als sie jemals begreifen würde – so unbekannt und doch nicht merkwürdiger als das, was gerade hier auf der Erde, der terra firma , geschah. Als Pauls Finger ihre Schamlippen öffneten, verschluckte sie sich beinahe.
    Die Empfindung, die in ihr ausgelöst wurde, als er sie zu
streicheln begann, war einer Heimkehr nicht unähnlich. Seine Aufgabe war es in diesem Augenblick, sie so zu berühren; seine Fingerspitze befand sich genau an der Stelle, an der sie sein sollte und bewegte sich exakt in dem Rhythmus, der ihr zusagte. Dass Melody gleichzeitig ihren Hintern knetete, erhöhte nur noch die Empfindlichkeit ihrer Möse. Nach einem kurzen Augenblick ächzte und stöhnte sie, und die Welle des Orgasmus schlug über ihr zusammen.
    »Ihr zwei«,

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