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Haut aus Seide

Titel: Haut aus Seide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Holly
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glühen zu sehen.
    »Lass ihn los«, forderte sie Lela auf. »Er soll mich anfassen.«
    Nachdem Lela seine Handgelenke freigegeben hatte, zögerte Andrew nicht lange und umfasste mit einer gewissen Dankbarkeit ihre Pobacken.
    »Kurven …«, entfuhr es ihm. »Echt geil …« Seine Eloquenz
war längst von seiner Leidenschaft übermannt worden.
    Und es war wirklich geil. Ihre Hüften waren wie gut geölte Scharniere und ihre Muschi ein klammerndes, saftiges Kissen. Er schwoll in ihr an. Sein Gesicht versteinerte langsam.
    »Es kommt ihm gleich«, flüsterte Lela und strich dem Freund dabei über die keuchende Brust. »Er hält es nicht mehr länger aus.«
    Andrew stritt es zwar nicht ab, versuchte aber dennoch, den Moment hinauszuzögern. Er begann tief und langsam zu atmen, um sich ihren Stößen entgegenzuwerfen. Ja, langsamer, dachte Béatrix, während sie sich ihrem zweiten Höhepunkt näherte. Sie genoss das Schweben in der Dehnung ihres Vergnügens. Seine Daumen wanderten über ihre Hüften und trafen sich bei ihrem Kitzler. Er rieb sie, während sie ihn ritt, eine Daumenkuppe auf der Wurzel und eine auf der Spitze ihrer Knospe, und bewegte sich immer weiter auf das Zentrum ihrer Lust zu. Das Gefühl war unglaublich. Es vermischte sich auf köstliche Weise mit der Reibung in ihrer Muschi. Béatrix schloss die Augen und dehnte ihre Stöße aus, bis ihr Auf und Ab zu einer erotischen Offenbarung wurde.
    »Ja …«, flüsterte Andrew. »Ja …«
    Die drei atmeten jetzt im Gleichklang. Es war derselbe traumwandlerische Rhythmus, in dem Bea auf Andrews Schwanz ritt. Sie hörte die Kissen rascheln, als Lela weiter vor rutschte, und lauschte den feuchten, stöhnenden Klängen aus Andrews Mund. Er leckte Lela. Béatrix sah nicht hin, sie konnte es einfach nicht. Aber die Geräusche erregten sie und machten sie schärfer, als sie es je
gewesen war. Plötzlich nuckelten Lippen an ihren Brüsten – kleiner und weicher als die von Andrew. Béatrix bekam ein paar schmale, seidenweiche Schultern zu packen. Hände kniffen in ihre Nippel, und ein Daumen presste sich auf ihren Kitzler. Die Gefühle rasten wie Blitze durch ihre Nervenbahnen.
    Und der letzte Blitz war geradezu umwerfend. Ihr Höhepunkt raste im Stakkato-Rhythmus durch sie hindurch. Wieder und wieder wurde sie von Lustwellen erfasst, die sie nicht stoppen konnte. Andrews Stöße wurden schnell wie die eines rammelnden Kaninchenbocks. Lela stöhnte in ihr Ohr. Ihre Hüften wurden von einem zweiten Zitteranfall erfasst. Andrews Schreie wurden von Lelas Fleisch erstickt, aber es kam ihm genauso extrem, wie es Bea gekommen war. Eine Sekunde später war auch Lela so weit. Sie heulte auf, und ihr Körper wand sich im Orgasmus.
    Und dann war es vorbei – abgesehen von dem schweren Atmen, das den Raum erfüllte.
    Béatrix brachte es nicht über sich, die Augen zu öffnen. Während die Lust langsam verschwand, setzte Verlegenheit ein. Lela hatte ihre Brüste geküsst. Lela hatte sie in die Brustwarzen gekniffen. Lela war gekommen, während Béatrix sie in den Armen hielt.
    Die Freundin fuhr ihr durch die Locken und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
    »Ist ja gut«, sagte sie, als sie die Verspanntheit ihrer Freundin bemerkte. »Ist ja gut.«
    Aber es war eben nicht gut. Es würde niemals wieder gut sein.
    »War doch halb so wild«, legte Lela nach und zwang Béatrix, sie anzusehen. »Wir haben uns ein Vergnügen
geteilt. Wie eine Flasche Wein. Das heißt doch nicht, dass es noch mal passieren wird oder noch mal passieren soll. Es ist nur … manchmal reichen Worte eben nicht aus, um dir zu zeigen, wie lieb ich dich habe. Mehr hatte es nicht zu bedeuten, Bea. Das ist alles.«
    Béatrix musste schlucken. »Ich hab dich auch lieb«, erwiderte sie eher unglücklich.
    »Hey!«, meldete sich Andrew, der bei dieser kleinen Krise völlig vergessen schien. »Ich hoffe, mich hat hier jemand wenigstens lieb genug, um aufzustehen.«
    Er blieb bei Bea, als Lela gegangen war, zog sie an sich und zeichnete Kreise auf ihren Rücken. Als Béatrix einwandte, dass Lela ihn jetzt vielleicht brauchen könnte, gab er ihr einen Kuss auf die Schläfe und presste sie noch enger an sich.
    »Ich hab sie schließlich nicht eingeladen«, sagte er. »Versteh mich nicht falsch. Ich hab zwar jede Menge Spaß gehabt, aber nachdem sie das Ganze vom Zaun gebrochen hat, kann sie sich jetzt bei niemandem beklagen.«
    War es etwa Lelas Schuld, dass Béatrix sich plötzlich so unwohl fühlte? Wäre

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