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Haut aus Seide

Titel: Haut aus Seide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Holly
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trug sie zum Bett. Sie musste überhaupt nichts tun. Die beiden positionierten sie so, wie sie es wollten, und sie fassten sie an, wie es ihnen gefiel. Andrew legte Beas Hände über dem Kopf zusammen und hielt sie fest, während Lela die Locken zwischen ihren Beinen streichelte.
    »Da nicht anfassen«, sagte Andrew. »Um das Feuerwerk kümmere ich mich.«
    Lela widersprach nicht. Stattdessen ließ sie ihre Hände über Béatrix’ Arm gleiten, während Andrew seine Zähne in der Rundung ihrer Hüfte vergrub. Dann massierte Lela ihr den Kopf, und Andrew leckte ihre Brüste. Ihre Hände trafen sich bei Beas Knie, von wo aus sie ihre zitternden Schenkel liebkosten. Sie taten alles, brachten sie aber nicht zum Höhepunkt. Bisher hatte noch nie jemand versucht, ihren Orgasmus so lange hinauszuzögern. Die Männer hatten immer gewollt, dass sie schnell kam, damit sie sich endlich ihrer eigenen Befriedigung widmen konnten. Doch jetzt vibrierte Béatrix vor Lust, und ihr Körper wälzte sich gierig auf dem Bett. Andrew flüsterte ihr ein Lob für das vernehmliche Stöhnen zu. Er genoss es, sie ein wenig zu quälen. Sein Atem ging schwer – fast genauso schwer wie der ihre.
    »Sag ihm, was du willst«, forderte Lela sie mit tiefer, kehliger Stimme auf. »Bring ihn dazu, das zu tun, was du willst.«

    »Ich will auf ihm reiten«, erklärte Béatrix ohne jede Hemmung. »Ich will, dass er sich aufs Bett legt, damit ich mich an ihm vergnügen kann.«
    Ihre Entschlossenheit brachte Lela zum Lachen. Sie nickte Andrew zu. »Du hast gehört, was die Dame wünscht. Wirst du also ein Gentleman sein oder nicht?«
    »Aber immer«, sagte er und versuchte seine Stimme so glatt wie nur möglich klingen zu lassen. Er ließ Beas Handgelenke los und rollte sich unter den zerknüllten Laken auf den Rücken.
    »Du hältst seine Handgelenke fest«, wies Béatrix die Freundin an. »Er darf sich erst bewegen, wenn ich es ihm sage.«
    Lela stellte sich ans Kopfende und tat, wie ihr geheißen. Béatrix schaute ihren Gefangenen an, der im Kerzenlicht wie eine lebende Statue aussah. Er lag ganz still da – bis auf die Augen und den zuckenden Schwanz. Sie zog seine Beine auseinander und sah zu, wie sein Hodensack dazwischenglitt. Dann massierte sie seine Sehnen vom Schenkel bis zum Schritt. Sein Zwerchfell zuckte.
    Irgendwann konnte die junge Französin nicht mehr widerstehen und kostete seinen Schwanz. Seine Haut war glatt und heiß. Sie legte den Kopf zur Seite, saugte fest an seinem Penis und verwöhnte ihn mit feuchten Küssen. Als sie an der Eichel angelangte, begann ihr Opfer zu zucken. Schließlich nahm sie ihn ganz in den Mund – von der Spitze bis zur Wurzel. Sein Stöhnen war wie Musik in ihren Ohren. Zweimal lutschte sie ihn mit festen Lippen und weicher Zunge von oben bis unten ab. Als sie ihn irgendwann wieder freigab, versuchten seine Hüften instinktiv, ihrem Mund zu folgen.

    »Nicht bewegen!«, schalt sie und streckte sich, sodass ihre Titten über seine Brust strichen und sie an die Schublade des Nachttischs mit seinen hilfreichen Accessoires reichen konnte.
    Sie holte drei Schachteln heraus und setzte sich dann zurück, um den Inhalt mit vorgetäuschter Nonchalance eingehend zu betrachten. »Mal sehen. Gerippt, mit Minzgeschmack oder extra dünn.«
    »Mit Minzgeschmack«, lachte Lela. »Oh lala!«
    »Hab ich auch ein Mitspracherecht?«, kam es von Andrew.
    »Nein!«, riefen die Frauen im Chor.
    Das Gefühl, so miteinander Unfug zu treiben, erinnerte Béatrix an ihre gemeinsamen Collegestreiche – obwohl sie diesem Kaliber nie auch nur nahegekommen waren! Sie konnte sich ein Kichern kaum verkneifen.
    »Das hier«, beschloss sie und holte ein einzelnes Kondom heraus. Sie verdeckte es mit der Hand, noch bevor Andrew die Schrift auf der Verpackung lesen konnte. Mit dem Pariser in ihrer Handfläche fuhr sie kreisförmig um einen seiner Nippel, der daraufhin sofort steif wurde. Sie wiederholte die Behandlung mit seiner anderen Brustwarze und ließ die Plastikpackung schließlich langsam zu seinem Nabel gleiten. Seine Haut erschauderte.
    »Wenn du errätst, welche Sorte ich ausgesucht habe, streife ich es dir mit dem Mund über«, erklärte sie.
    Andrew lächelte sie mit einer unerwarteten Zuneigung in den Augen an. »Ich weiß, welche Sorte du ausgesucht hast. Diejenige, von der du denkst, dass sie mir am meisten Spaß macht.«
    Bea neigte den Kopf, um ihr Lächeln zu verbergen. Es war die perfekte Antwort. Die einzig richtige

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