Haut aus Seide
verdiente jeder geschätzte Mitarbeiter dann und wann ein positives Feedback.
»Du siehst immer hübsch aus«, wagte er sich weiter vor. »Wirklich toll, dass du dir so viel Mühe gibst.«
Sie lächelte, als amüsiere er sie. Vielleicht hatte er mit dieser Ergänzung seines Kompliments auch nicht unbedingt richtig gelegen. Sie hob elegant den Arm in Richtung der Tür seiner Privatsuite.
»Wollen wir?«, fragte sie. Ihre Augen wanderten über seinen Körper und blieben an seiner Erektion hängen. »Wie ich sehe, bist du bereit für das Geschäftliche.«
Das war er allerdings. Mehr als bereit. Und doch störte ihn der kleine Scherz. War ihre Beziehung denn wirklich rein geschäftlich? Eigentlich hatte er gedacht, dass sie beide sich wirklich mochten.
Albernheiten , dachte er und zwang sich, seine Konzentration ganz auf die bevorstehende Aufgabe zu lenken. Er folgte ihr in den angrenzenden Raum, dessen dunkle, getäfelte Wände von keinem Fenster unterbrochen wurden. Auf dem Tisch neben dem Bett stand kein Telefon, und der dicke, dunkelblaue Teppich dämpfte ihre Schritte. Das gedimmte Licht ließ das in die Haut aufsteigende Blut leuchten.
»Möchtest du einen Drink?«, fragte er und zeigte auf die kleine gekachelte Bar.
Diane schüttelte den Kopf. »Es ist mir fast peinlich, es zuzugeben, aber ich kann es kaum erwarten, dich in die Hände zu kriegen. Ist ja eine ganz schöne Waffe, die du da in der Hose stecken hast.«
Simon lachte schnaubend, kam ihrem Wunsch aber sofort nach und begann, sich auszuziehen. Diane tat es ihm gleich, ohne dass die beiden sich in irgendeiner Weise dabei halfen. Sie hatten schon früh festgestellt, dass sie dem anderen gern beim Ausziehen zusahen.
»Oh«, entfuhr es Diane, als Simon nur noch in seinen Boxershorts vor ihr stand, »ich muss ihn unbedingt küssen.«
Mit Spitzen-BH und Tanga bekleidet, kniete die junge Frau sich vor ihn hin, holte seinen Schwanz aus dem Schlitz der Shorts und saugte die Eichel in ihren Mund. Dabei umfasste sie durch den Stoff hindurch seine Eier und gab bewundernde Laute von sich, als sein Ständer unter ihrer Liebkosung noch härter wurde.
Simon strich seiner Gespielin durchs Haar und schloss die Augen. Er gab sich ganz dem Vergnügen hin und machte sich nicht die geringsten Sorgen, eventuell die Kontrolle zu verlieren. Er war in der glücklichen Lage, den Zeitpunkt seines Höhepunkts selbst bestimmen zu können – eine Fähigkeit, die er drei volle Monate allein trainiert hatte, bevor er im Alter von siebzehn Jahren das erste Mal mit einer Frau geschlafen hatte. Er war damals nicht ihr erster Partner gewesen, und wenn er sich recht erinnerte, war das Mädchen auf erfreuliche Weise von seiner Standfestigkeit beeindruckt gewesen. Andere Techniken hatten eines intensiveren Trainings bedurft, aber er erwies sich als durchaus gewissenhafter Schüler. Niemand konnte von Simon Graves
behaupten, dass er nicht immer sein Bestes gegeben hätte.
Er zog seine Geliebte zu sich hoch und küsste sie zärtlich auf den Mund. »Soll ich mich auf dieselbe Weise revanchieren oder würdest du mich gern in dir spüren?«
Dianes Kopf fiel zurück, als er ihren Schwanenhals küsste, und ihre Finger fuhren durch sein Haar.
»Mh«, überlegte sie, »zuerst will ich dich in mir spüren. Das andere kommt später. Ich kann es heute einfach nicht erwarten, dich zu haben.«
Selbst als er die zarten Träger ihres BHs über die Schultern schob und sein Schwanz bei ihren Worten vor Erregung zuckte, berechnete Simon noch ganz genau, wie viel Zeit er auf jede seiner Aktivitäten verwenden konnte. Er küsste Dianes herrliche junge Brüste und ließ die Finger über die runden, seidenweichen Kugeln gleiten. Simon hatte um sechs Uhr eine Verabredung zum Essen. Er brauchte ungefähr eine halbe Stunde, um zu duschen, sich zu rasieren und umzuziehen. Vor ihr kniend, schob er ihr Höschen über die endlos langen Beinen und drückte sein Gesicht in die braunen Locken ihres Schamdreiecks. Damit blieben 20 Minuten Zeit, sie zu ficken, 20 Minuten, sie zu lecken, und weitere 40 Minuten für eine eventuelle zweite Runde. Sollte es ihm gelingen, sich rechtzeitig von den ersten Orgasmen zu erholen, könnte er vielleicht sogar ein drittes Mal einschieben. Simon fand es sehr vorteilhaft, gut gefickt in ein Meeting zu gehen. Die Befriedigung verbesserte seine Konzentration und half ihm, sein manchmal feuriges Temperament in Schach zu halten.
»Simon«, stöhnte Diane, als er ihren Kitzler mit
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