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Havanna für zwei

Havanna für zwei

Titel: Havanna für zwei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Jackson
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Klassenraum bei ihm angestaut hatten, standen kurz vor der Explosion.
    Louises Knie gaben nach, und ihr Innerstes schmolz, während ihre Zungen ungeduldig in ihren Mündern herumtasteten.
    Er nahm sie fest in die Arme und drängte sie aufs Bett, zeigte aber sofort Reue. »Entschuldigung, ich wollte nicht …!«
    »Schon gut«, versicherte Louise ihm. Sich seiner Nervosität nur allzu bewusst, ermutigte sie ihn weiterzumachen.
    Sie küssten sich langsam und sanft, bis sie nach dem Saum seines Rugbyhemds griff und es ihm über den Kopf zog. Danach zog er sein T-Shirt aus, unter dem ein junger, schlanker Körper zum Vorschein kam – genau wie sie ihn sich vorgestellt hatte.
    Mit zitternden Fingern griff er nach ihr und begann, ihr die Bluse aufzuknöpfen. Louise spürte, wie ihre Brustwarzen sich vor Erregung aufrichteten und durch den schneeweißen Spitzen-BH vorstanden. Seine Hände glitten zu ihrem Rücken und suchten vergebens nach dem Verschluss. Sie nahm seine Hände in ihre und führte sie nach vorn.
    »Der Verschluss ist hier«, erklärte sie und führte seine Finger an die Stelle, wo er sich zwischen ihre Brüste schmiegte. Sein Gesichtsausdruck, als ihre Brüste endlich vom BH befreit waren, ließ sie vor Glück nach Luft schnappen. Die Gefühle von Macht und Begehren waren anders als je zuvor bei einem Mann. Seine ungezügelte Lust war überwältigend, und sie hatte das Gefühl, gleich zum Orgasmus zu kommen, ohne dass er sie auch nur anfasste. »Leg dich hin«, drängte sie ihn, während sie geschickt nach seiner Gürtelschnalle griff und sie öffnete. Sie knöpfte seine Jeans auf und zog sie ihm an den Beinen herunter, und er folgte ihrem Beispiel, indem er ihre Hose öffnete. Beide schoben ihre Jeans herunter, bis sie nur noch in Unterwäsche dalagen.
    Als seine Hand ihre Brust umfasste, erschauderte sie vor Lust, und sie pressten die Lippen aufeinander.
    Louise erbebte jedes Mal, wenn er mit dem Finger über ihre Brustwarze strich, und schrie auf, als seine Hand über ihren Slip fuhr. Sie sehnte sich verzweifelt danach, dass er sie dort berührte. Dass sie ihre Unterwäsche noch anhatte, machte die Erfahrung noch erregender.
    »Bitte!«, flehte sie.
    Er wusste genau, was er zu tun hatte, schob die Hand zwischen ihre Beine und streichelte sie ungeschickt. In Sekundenschnelle kam sie mit Lauten der Lust, die Jack beglückten und ihm das Selbstvertrauen gaben, seine Erektion zu entblößen.
    Louise begehrte ihn mehr, als sie je jemanden begehrt hatte, und sie drückte ihn aufs Bett und setzte sich auf ihn. Sie war jetzt wieder die Lehrerin und wollte ihm zeigen, wie man Liebe machte.
    Er wollte, dass sie ihm genau zeigte, wie es ihr gefiel. Jeder Stoß war für ihn das Nirwana. Er hatte erst mit einer Frau geschlafen, mit Kondom. Louise schloss sich so feucht und fest um ihn, dass es ihm vorkam, als hätte er zum allerersten Mal Sex. Es fühlte sich wahnsinnig an, und er wusste nicht, wie lange er noch durchhielte, bevor er explodierte.
    »Ist schon okay. Du kannst jetzt kommen«, flüsterte sie ihm zu, während sie zu zucken begann und sich auf seinen nackten Oberkörper legte.
    Er stieß einen Schrei aus, als er kam, und ihm schossen Tränen in die Augen. »O Gott!«, rief er aus.
    Louise küsste ihn auf den Hals und atmete seine Haut ein. Es war so viel jünger und erotischer als Donal. Das war das erste Mal, seit Jack das Haus betreten hatte, dass sie an ihren Verlobten dachte. Sie glaubte nicht, dass sie in der Lage wäre, ihm gegenüberzutreten, wenn er später vorbeikam.
    »Holen wir jetzt Dad und die anderen ab?«, fragte Tom.
    »Klar«, sagte Louise abwesend. In Gegenwart ihres Sohnes waren diese Erinnerungen verstörend, auch wenn er keine Ahnung hatte, woran seine Mutter gerade dachte. »Wir holen sie jetzt gleich.«
    Während sie durch die Tore des Schlossgeländes von Howth fuhr, war sie genervt. Sie hatte sich etwas vorgemacht. Jack mochte noch ein Schuljunge gewesen sein, als er sich in sie verliebte, doch während sie ihre Kinder großgezogen und ein spießiges Leben geführt hatte, war er um die Welt gereist und hatte Abenteuer erlebt, von denen sie nur träumen konnte. Sie beneidete ihn glühend. Und seine Freundin war wunderschön – von ganz anderem Format als die altbackene Hausfrau, zu der sie mutiert war.

Kapitel 7
    »Er war fantastisch!«, stieß Sophie am Frühstückstisch hervor.
    Weitere Ausführungen waren überflüssig. Das war typisch für die Owens-Schwestern: Sie brauchten

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