Head over Heels 2
„Was ich mit dir vorhabe, hat mit schlafen wenig zu tun. Ich verlange von dir, dass du das von dir heraufbeschworene Chaos wieder in Ordnung bringst“, flüstert er mir ins Ohr.
Ich lä chle unschuldig, während er die Haustür aufschließt. „So streng heute? Der Urlaub kostet mich mehr Kraft, als mich in der Arbeit mit meinem Boss abzuquälen.“
Ich hebe neckisch das Kinn, um ihm meine Willenskraft zu demonstrieren. Jene Kraft, die dank seiner starren Miene so schnell dahinschwindet, wie sie aufgetaucht ist.
Die Tü r steht bereits offen, da streckt er die Hand aus und zieht mein Shirt bis knapp unter meine Brüste. Als er es loslässt, schnellt es wieder nach oben. Peinlich berührt blicke ich mich um. Okay, zumindest hat uns niemand von der Straße aus beobachtet.
Mir kommt kein einziges Wort ü ber die Lippen. Die machohafte Geste hat mich total verwirrt und ich bin zum zweiten Mal an diesem Tag versucht, ihm eine zu scheuern.
„ Rein jetzt und mach den Mund zu, bevor ich den Gedanken, der sich mir aufdrängt, in die Tat umsetze.“ Zur Krönung klopft er mir auf den Hintern und schiebt mich ins Innere seines kleinen Palastes.
Es ist wie immer ruh ig, was bei der Größe des Hauses und der Anzahl der Bewohner nicht weiter schlimm wäre. Doch wie in einem schlechten Horrorfilm wirkt die Stille auf mich bedrohlich. Vielleicht rührt das einfach daher, dass meine Brüste gerade öffentlich zur Schau gestellt wurden.
William packt mich bei der Hand und zieht mich an sich. Seine Finger streichen über die weiche Haut an der Innenseite meines Handgelenks. Sie wandern nach oben zu meinen Schultern, fallen dann über meine Brüste her, während sein Mund längst den meinen erobert hat.
Ich stö hne leise. Er dirigiert mich die Stufen hinauf, dabei fürchte ich ständig, hinzufallen. Im Gehen zieht er mir den Mantel aus, schmeißt ihn zu Boden und beginnt meine Hose aufzuknöpfen.
Er ist stürmisch, scheint keine Sekunde verlieren zu wollen und reißt mich mit. Mitten auf der Treppe entledigt er sich seiner Jacke. Ich lockere seine Krawatte und knöpfe ungeschickt sein Hemd auf, da meine Finger zu sehr zittern.
Bald spü re ich nackte Haut unter meinen Fingern. Wie gerne streiche ich darüber! Wir stolpern beinahe, doch William bremst unseren Fall, indem er sich am Geländer festhält. Ich kichere und nestle am Gürtel seiner Hose.
Keine Ahnung , wie weit wir schon nach oben vorgedrungen sind. Zu sehr muss ich mich darauf konzentrieren, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Seit ich Williams Schwanz in der Hand halte und massiere, kann ich ihm in dieser Hinsicht nicht mehr vertrauen.
Auf der letzten Stufe verheddere ich mich in meiner nach unten gerutschten Hose und gerate ins Straucheln. William ist zu träge, um mich aufzufangen, sodass wir rücklings auf dem Boden landen. Ich halte mir vor Lachen den Bauch, der wie verrückt auf- und abhüpft.
William stimmt in mein Gelächter ein und zieht mir dann Hose, Schuhe und Höschen endgültig aus, ohne Anstalten zu machen aufzustehen.
„ William, deine Mutter könnte da sein“, ermahne ich ihn.
„ Dann musst du eben besonders leise sein.“
Spinnt dieser Kerl? Wir liegen wie Teenies auf der Treppe, nackt beziehungsweise halbnackt und zum Äußersten bereit.
Mir bleibt jedes weitere Wort im Hals stecken, als er sich vor mich hinkniet, meine Beine auseinanderschiebt und die Innenseite meiner Schenkel zu küssen beginnt. Mein Kopf scheint tonnenschwer zu sein, darum lasse ich ihn nach hinten auf die Stufe sacken. Sein Mund setzt zärtliche Küsse auf meine überhitzte Haut, ohne Linderung zu bringen. Im Gegenteil. Es kostet mich unmenschliche Kraft, ruhig zu bleiben.
Eigentlich mö chte ich, dass wir es schnell hinter uns bringen. Nicht nur, um nicht erwischt zu werden, sondern auch, damit dieses Jucken endlich aufhört.
Mir schwinden fast die Sinne , als William seine Zunge über meinen Kitzler gleiten lässt und meine Schamlippen mit seiner Rechten auseinanderzieht.
Mein Atem beschleunigt sich . Ich kneife die Augen zusammen und bewege mein Becken rhythmisch im Takt seiner Zunge.
„ William, das ist so gut“, stammle ich. Dabei müsste mein Stöhnen doch Beweis genug für meinen Genuss sein.
Dann nä hert sich sein Mund dem meinen. Er küsst mich innig, während er einen Finger in mich schiebt. Ich knabbere an seinen Lippen, seiner Zunge, er hingegen fixiert mit seiner freien Hand meine Hände über meinem Kopf.
Wä hrend er mich ansieht,
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