Heart Beat
schloss die Augen. Lenkte ihre Konzentration nach innen und begann, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Ihre Bewegungen waren zögerlich, wurden jedoch mit jedem Herzschlag entschlossener und mutiger. Es fiel ihr erstaunlich leicht, alles um sich auszublenden und sich völlig den Klängen des Klaviers hinzugeben. Sie bewegte sich im Takt, ihre Hüften schwangen leicht hin und her, während sie Stück für Stück ihre Bluse weiter öffnete, bis sie den Stoff langsam über ihre Schultern zu Boden gleiten ließ. Das Rascheln zu ihren Füßen verursachte ihr eine Gänsehaut, die prickelnd über ihren Oberkörper flüsterte. Ein kurzer Anflug von Scham bewog sie, ihre in schwarze Spitze gehüllte Oberweite zu bedeckten, da hörte sie Cole scharf einatmen. Es zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen und ermutigte sie, ihre Finger vom Ansatz ihrer Brüste über ihren Bauch bis zum Bund ihrer Jeans gleiten zu lassen.
Sich selbst zu berühren und sich dabei beobachtet zu wissen, war ein seltsames Gefühl. Seltsam, jedoch nicht unangenehm. Auch wenn sie nicht die Rundungen besaß, wie sie es sich immer gewünscht hatte, fühlte sie sich in diesem Moment sinnlich und feminin. Der Grund war Cole. Sie spürte seinen Blick, der wie eine süße Liebkosung über ihren Körper strich.
Die Vorstellung, ihn mit ihrer Show anzuturnen, erregte sie auf eine Weise, wie sie es nie für möglich gehalten hätte. Ein lustvolles Pochen setzte in ihrem Schoß ein. Die Atmosphäre schien sich mit einem erotischen Flirren aufzuheizen, das sie von Kopf bis Fuß umhüllte, bis ihre Haut überall kribbelte.
Der erste Knopf ihrer Jeans sprang auf, und Erin konnte nicht widerstehen, ihre Augen einen spaltbreit zu öffnen – da spürte sie plötzlich zwei Männerhände, die sich um ihre Taille legten.
»Das, Erin, ist unglaublich sexy.
Du
bist unglaublich sexy«, flüsterte Cole mit rauer Stimme und zog sie an seinen Oberkörper, der eine unglaubliche Hitze ausstrahlte. Eine Hitze, die sich mit ihrer vermischte und wie ein Wüstensturm durch jede ihrer Zellen wirbelte.
Cole hatte sie kaum berührt, dennoch brannte ihr Verlangen nach ihm bereits lichterloh. Als seine Lippen auf ihren Hals trafen und sie seine Hände auf ihrem Bauch spürte, war es um ihren Selbsterhaltungstrieb geschehen. Ein Stöhnen entkam ihr, und sie legte den Kopf zurück an seine kräftige Schulter, um den Augenblick mit jedem Atemzug zu genießen.
Federleicht zeichnete er ihre Kurven nach, bis er den Rand ihres Spitzenhöschens erreichte. »Du bist wunderschön, Erin, lass dir von niemandem etwas anderes einreden.«
»Ja«, hauchte sie. In diesem Moment glaubte sie ihm. Sie fühlte sich schön, weil er sie begehrte. Sein Atem traf auf ihren Nacken, und sie konnte die Ausbuchtung in seinem Schritt spüren, die gegen ihren Po drängte. Sein Begehren steigerte das Bedürfnis nach Berührung ins Unermessliche, und Cole gab ihr, wonach sie sich verzehrte.
Geschickte Finger schlüpften unter ihr Höschen, tasteten sich behutsam über ihren glatten Venushügel zu ihrem empfindsamsten Punkt, der ihn pochend willkommen hieß. Kurz tauchte er in ihre Hitze, um sie dann mit kreisenden Bewegungen zu stimulieren.
Ihr ganzer Körper reagierte auf das Reizen ihres Lustpunktes. Ein Zittern durchlief sie, und alles in ihr zog sich zusammen, während sie Cole entgegenkam, um mehr zu fühlen. Mehr von diesem sinnlichen Tasten und verführerischen Streicheln, das sie schwindlig machte vor Lust und Verlangen.
Zwei Fingern tauchten in sie ein, reizten und forcierten, bis das köstliche Summen in ihrer Mitte kaum noch auszuhalten war. Stöhnend bettelte sie um Erlösung, und fand sie, als Cole erneut Druck auf ihrer Klitoris ausübte. Seine Daumenkuppe auf ihrem empfindsamsten Punkt, ein Fingerpaar tief in ihrer Scham, die rhythmisch immer wieder in sie drängten …
Erin zerbarst in abertausend Einzelteile.
Der Orgasmus durchströmte sie mit einer solchen Wucht, dass sie kurz glaubte, die Bodenhaftung zu verlieren und zu fliegen.
Es waren Coles Arme, die sie auffingen.
Coles Wärme, die ihr Halt gab.
Coles Lippen, die über ihren Hals strichen und zärtliche Worte in ihr Ohr hauchten.
Noch immer atemlos wandte sie sich ihm zu und erkannte ein Zögern in seinem dunkel gewordenen Blick. Erin hingegen verschwendete keinen Gedanken an Richtig oder Falsch. Sie wollte das. Wollte Cole und alles, was dazugehörte. Ihre Arme um seinen Nacken, stellte sie sich auf Zehenspitzen und erstickte
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