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Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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selben Bett mit dir liegen. Mein ganzer Körper verlangt nach dir. Ich würde mit dir schlafen … so viel ist sicher.“
    â€žDann tu es doch!“, platzte sie heraus. „Gib deinem Verlangen nach. Wir sind schließlich Menschen, Corin. Wer weiß, wie viel Zeit wir noch haben? Lass uns diese Gelegenheit nutzen. Wir empfinden doch beide dasselbe. Wenn wir morgen früh aufwachen, können wir von mir aus so tun, als hätten wir alles nur geträumt.“
    â€žGlaubst du etwa, das wäre eine Lösung?“ Er umfasste ihre Schulter, die vom Nachthemd entblößt war. Ihr Haar schimmerte wie silbernes Mondlicht. „Bist du noch unschuldig?“
    â€žWürde das für oder gegen mich sprechen?“, fragte sie herausfordernd. „Rein körperlich gesehen bin ich es nicht mehr, aber ich schwöre dir, dass kein Mann mich glücklich gemacht hat. Zwei haben es versucht … nette, gut aussehende Kommilitonen, die in mich verliebt und nicht ganz unerfahren waren. Beide haben mir nicht das Himmelreich erschlossen. Vielleicht schaffst du es. Du hast bestimmt weit mehr Übung auf diesem Gebiet.“
    â€žUnd du möchtest, dass es geschieht?“ Seine Stimme hatte plötzlich einen harten Unterton. „Du gibst mir dazu deine Einwilligung?“
    Die Lampe im Salon brannte noch und verbreitete so viel Helligkeit, dass Miranda Corins angespanntes Gesicht erkennen konnte. „Die Entscheidung liegt bei dir“, antwortete sie zunehmend verlegen. „Eine Berührung von dir hat mich mehr erregt als alles, was ich vorher erlebt habe. Nein, tausendmal mehr! Du bezauberst mich. Ich glaubte bisher, ich könnte mich einem Mann nicht völlig hingeben. Ich musste an meine Mutter denken … dass sie als Schulmädchen schwanger wurde und mich dann verließ. Ich fürchtete, das alles hätte mich für immer verändert. Verstehst du?“
    â€žNein.“ Corin zwang sich, hart zu bleiben. „Ich sehe da keinen Zusammenhang.“
    â€žDu denkst an die Folgen, nicht wahr?“
    â€žMiranda!“, stöhnte er. „Das ist Wahnsinn.“ Aber war nicht alles Wahnsinn, seit sie in sein Leben geplatzt war?
    â€žEs gibt immer Folgen … so oder so. Fürchtest du, verletzt zu werden? Willst du mich nicht verletzen? Wir sind beide unverheiratet und können tun und lassen, was wir wollen.“
    Corin schüttelte den Kopf. „Entweder legst du dich wieder auf die Chaiselongue, oder ich tue es.“
    â€žNein … bitte bleib! Ich verlange von dir nicht, dass du meine Gefühle erwiderst. Ich bitte dich nur, mit mir zu schlafen. Das ist ein großer Unterschied. Du hast gesagt, du sehnst dich danach. Warum zögerst du dann noch?“
    â€žWeil ich nicht möchte, dass du später dafür bezahlst.“ Zorn und Verlangen kämpften in ihm. „Ich laufe nicht mit Kondomen in der Tasche herum. Du liebe Güte!“ Er fasste sich mit beiden Händen an den Kopf. „Worüber reden wir eigentlich?“ Noch nie war er so in Versuchung geführt worden.
    â€žÃœber Sex. Du hörst es vielleicht nicht gern, aber ich nehme die Pille. Ich hasse es, unvorbereitet zu sein. Das hat nichts mit dir zu tun. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass wir miteinander in einem Bett landen würden. Ich hätte auch jemand anders begegnen können … man weiß ja nie. Jetzt hat es uns beide getroffen, und ich weiß, dass es richtig ist. Ich spüre es. Es war nicht meine Absicht, dich zu verführen, und du hattest es mit mir ebenso wenig vor. Ich kenne deine strengen Prinzipien. Signor Vivaldi hat uns einen echten Dienst erwiesen.“
    â€žHör schon auf! Hör endlich auf.“ Corin riss sie förmlich in seine Arme. Sie musste wissen, wie sie auf ihn wirkte, aber das war ihr egal. „Wir sind beide verrückt.“
    â€žWunderbar verrückt.“ Miranda drückte ihren Kopf an seine Brust. Noch im Sterben würde sie sich an diese einzigartige Nacht erinnern!
    â€žDu überlässt dich mir?“
    â€žJa, ja und nochmals ja! Mach meinetwegen den Schock dafür verantwortlich.“
    Sie umschloss ihn mit beiden Armen. Es war ein wunderbares Gefühl. Ein Gefühl absoluter Freiheit. Miranda kannte sich selbst nicht mehr. Hatte der nächtliche Besucher aus dem Jenseits ihre Sinne entfesselt? War er ihr deshalb erschienen?
    â€žSieh mich an“, flüsterte

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