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Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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sie. „Küss mich, sonst vergehe ich.“
    Ihr leises Seufzen hallte in der Stille nach. „Wer kann solchem Zauber widerstehen?“, fragte er. „Also gut, Miranda. Ich erfülle deine Bitte.“
    Er schleuderte die Decke auf den Boden und drückte Miranda leidenschaftlich an sich. Sein Mund suchte ihre Lippen. Wollte er Miranda für ihre Herausforderung bestrafen? Sollte sein harter, mitleidloser Kuss ihr zeigen, wer die Oberhand hatte? Vielleicht war es so, doch nur allzu schnell schwand die Wildheit und verwandelte sich in etwas Wunderbares, höchst Lustvolles und ganz und gar Gewaltloses.
    Sie lässt ihren Zauber spielen. Sie schließt mir das Herz auf … mit dem Schlüssel, den ich sicher versteckt zu haben glaubte.
    Corin hielt für einen Moment inne und sah, dass Miranda die Augen fest geschlossen hatte. Biegsam, schwerelos und unbeschreiblich schön lag sie in seinen Armen. Er konnte nicht aufhören, sie zu küssen und ihre kleinen, festen Brüste zu streicheln. Genauso gut hätte er das Atmen vergessen können.
    Ja, sie hatte recht. Das war die Gelegenheit . Gemeinsam kosteten sie sie aus, ohne an morgen zu denken.
    Schließlich störte Corin ihr Nachthemd so sehr, dass er es ihr auszog. Dann drehte er sich um und suchte nach dem Lichtschalter. Miranda schüttelte den Kopf, was er jedoch nicht weiter beachtete.
    â€žBitte wehr dich nicht.“ Sie lag jetzt nackt vor ihm – einzigartig schön, wie ein kostbares Gemälde mit den feinsten, zartesten Farbtönen. Sanft ließ er eine Hand über ihren festen und zugleich elastischen Bauch gleiten, ohne ihre empfindsamste Stelle zu berühren. „Ich will dich sehenund überall küssen. Du sollst wissen, wie sehr mich dein Anblick erregt. Vergiss nicht, Miranda. Du hast es selbst gewollt.“
    Keine andere Frau hatte bisher so auf seine Zärtlichkeiten reagiert wie sie. Keine hatte ihm so viel Leidenschaft und grenzenlose Hingabe gezeigt. Auch Corin war nicht mehr er selbst. Höchste Begeisterung riss ihn mit sich fort. Er flüsterte und stammelte sinnlose Worte. Mirandas Zauber hatte ihn bezwungen.
    Sie könnte dich ins Unglück stürzen.
    Corin war längst taub für jede Warnung. Er sprang vom Bett, zog sich rasch aus und kehrte nackt zurück. Miranda zog ihn zu sich herunter. In ihren Augen glitzerten plötzlich Tränen.
    â€žBitte wein nicht, Miranda“, flüsterte er und hielt für einen Moment inne, weil das Bedürfnis, sie zu schützen, jedes andere Gefühl überwog.
    â€žDas tue ich doch nicht“, wisperte sie und griff in sein dichtes Haar. „Ich glühe vor Verlangen.“
    Mehr war nicht nötig, um ihn die letzte Zurückhaltung aufzugeben zu lassen. Die Welt um sie her schien sich zu verwandeln. Die Luft duftete wie von tausend unvorstellbar lieblichen Blumen. Weder Corin noch Miranda hatten so weit vorausgedacht, aber jetzt war alles, wie es sein sollte.
    Langsam, von Lust überwältigt, legte er sich auf sie. Anfangs wollte er sich abstützen, um nicht zu schwer für sie zu sein, doch sie umfasste ihn und zog ihn ganz zu sich herunter.
    â€žLiebe mich, Corin!“
    â€žDie ganze Nacht … und noch länger …“
    Mit einem Mal wurde ihm klar: Er war nicht nur in Miranda verliebt. Er wollte sein ganzes restliches Leben mit ihr verbringen. Daraus ergaben sich natürlich schwerwiegende Probleme, die nicht gleich gelöst werden konnten. Nicht in dieser Nacht.
    Heute war die Nacht der Wunder. Und die durfte man nicht missachten. Man musste sie einfach geschehen lassen.
    In den Stunden, die ihnen noch verblieben, existierte das Wort Problem nicht, und auch Zeit spielte keine Rolle. Miranda und Corin lebten in einer konfliktfreien Welt für sich allein. Die Schwierigkeiten würden sich später einstellen – denn es gab immer noch Leila.
    Leila bedeutete für sie drohendes Unheil. Sie konnte ihnen den Weg, den sie beschritten hatten, für immer versperren. Allerdings war es noch nicht so weit. Noch war der Weg frei. Sogar der nächtliche Geist hätte zurückkommen können, ohne Schrecken zu verbreiten.
    Die Tage in Venedig wurden zu einer Offenbarung. Ein Märchen war Wirklichkeit geworden. Miranda ging so völlig in ihrer neuen Gefühlswelt auf, dass sogar ihre beruflichen Pläne in den Hintergrund traten. Es gab nur Corin, die warmen Sommertage und das

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