Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
Vom Netzwerk:
Dad hat offenbar Gefallen an dir gefunden. Schöne Frauen sind nun mal seine Schwäche.“
    â€žWann hat Leila dich angerufen?“, fragte Miranda. „Oder habt ihr euch getroffen?“
    â€žHe, was soll das?“ Corins Stimme klang jäh verändert. „Hörst du mir denn gar nicht zu? Ich dulde weder Misstrauen noch Zweifel an meiner Integrität, und was Leila betrifft … Ich habe gelernt, ihr aus dem Weg zu gehen. Die Geschäftsgespräche haben sich so lange hingezogen … übrigens mit Erfolg. Danke, dass du gefragt hast.“ Sein Ton wurde noch schärfer. „Leila erwischte mich, als ich gerade ein Taxi heranwinkte. Sie sagte, du würdest einen Freund zum Essen mitbringen. Damit ist wohl Peter gemeint?“
    â€žLeila hätte sich kaum gefreut, wenn ich dich als meinen Freund bezeichnet hätte“, entgegnete Miranda hitzig. Damit warf sie Corin den Fehdehandschuh hin. Wenn er ihn aufheben wollte … bitte! „Ich hätte dich später nach deinem Meeting gefragt, aber andere Dinge erschienen mir wichtiger.“
    â€žDann heraus damit. Ich bin jetzt da. Peter dient also nur zur Tarnung … das ist mir klar, obwohl du ihn natürlich gern hast. Worüber wollte Leila mit dir reden?“
    â€žAm meisten habe ich gesprochen, um ehrlich zu sein.“
    â€žUnd das hat dich erschöpft.“ Corin ließ Miranda nicht aus den Augen. Der Gedanke, ihr Vertrauen zu verlieren, war ihm unerträglich. „Darf ich trotzdem erfahren, wovon die Rede war?“
    â€žIch betone noch einmal, dass ich meine Mutter nicht an den Pranger stellen werde“, antwortete Miranda. „Weder für dich noch sonst jemanden. Ich glaube, dass sie zutiefst unglücklich ist und keinerlei Selbstachtung besitzt.“
    Corin trat empört einen Schritt zurück. „Selbst wenn es so wäre, würde das für mich nichts ändern. Leila hat meiner Familie zu schwer geschadet, und dir war sie keine Mutter. Trotzdem habe ich nie die Absicht geäußert, sie bloßstellen zu wollen.“
    â€žWas hast du dann vor?“ Miranda stellte die Frage, obwohl die Stimmung dadurch nicht besser wurde. Misstrauen keimte zwischen ihnen auf wie eine giftige Pflanze.
    â€žGar nichts. Alles bleibt, wie es ist. Zara und ich schätzen dich zu sehr, um deine Wünsche zu ignorieren. Du willst, dass Leilas Vergangenheit im Dunkeln bleibt. Das genügt.“
    â€žWirst du auch bestimmt Wort halten?“
    â€žUnter einer Bedingung. Leila muss versprechen, dich völlig in Ruhe zu lassen. Sollte sie dir irgendwelche Schwierigkeiten machen, ändert das die Situation. Ihr ist doch klar, dass Zara und ich Bescheid wissen?“
    â€žSie glaubt, dass nur Zara etwas weiß, weil sie meine Freundin ist. Auf die Frage nach dir gab ich eine ausweichende Antwort, die sie anscheinend zufriedenstellte.“
    â€žWie wir beide zueinander stehen, ahnt sie nicht?“
    Miranda hätte die Wogen gern geglättet, sah aber keine Möglichkeit dazu. „Ich hielt es für sicherer, ihr nichts davon zu sagen. War das falsch?“
    â€žFür den Augenblick nicht, aber das gibt uns nur eine Atempause.“ Corin nahm die Sache sehr ernst. „Du gehörst jetzt zu mir, Miranda. Hast du geglaubt, dass ich dich so einfach aufgebe?“
    â€žWir sind ja miteinander verwandt“, versuchte sie zu scherzen.
    â€žHör bloß damit auf! Kaum ist Leila aufgetaucht, herrscht Unfrieden zwischen uns. Du misstraust mir. Das ist ihr Werk, aber es wird noch schlimmer kommen. Sie würde dich am liebsten ganz aus dem Weg räumen.“
    â€žDas weiß ich“, gab Miranda bekümmert zu.
    â€žDeshalb darfst du es dir nicht zu schwer machen. Zara und ich haben Leila jahrelang ertragen müssen. Du kennst sie erst seit einigen Stunden, und schon hat sie deine Gedanken vergiftet. Ist es nicht so?“
    â€žLass mir Zeit, Corin.“
    â€žNatürlich.“ Sein Gesichtsausdruck wurde sanfter. Er breitete die Arme aus und zog Miranda an sich. „Leila darf uns nicht entzweien, verstehst du? Darin ist sie Meisterin. Ich wünschte, ich könnte bei dir bleiben, aber die Chinareise lässt sich nicht aufschieben.“
    Miranda dachte nur ungern an die bevorstehende Trennung. „Wird Leila mitkommen?“
    â€žWie gewöhnlich. Dad lässt sie nie allein zurück.“
    â€žVertraut er ihr so wenig?“
    Corin

Weitere Kostenlose Bücher