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Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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hatte sie damit keinen Erfolg. Deshalb macht sie mich jetzt für den Tod ihrer engelhaften Mutter verantwortlich.“
    Es steckt etwas Böses in ihr, dachte Miranda. Laut sagte sie: „Es stimmt doch, dass sie starb, nachdem du Daltons Geliebte geworden warst?“
    Leila wich zurück. „Ich hatte nichts mit ihrem Tod zu tun. Es war ein Unfall … Schluss, aus. Dalton hätte sich in jedem Fall von ihr scheiden lassen. Er war verrückt nach mir.“
    â€žUnd scheint es immer noch zu sein.“ Miranda betrachtete ihre strahlende, jugendliche Mutter. „Dir selbst war er immer gleichgültig, nicht wahr?“
    Leila lächelte überlegen. „Davon könntest du ihn nie überzeugen. Neben Corin bin ich der einzige Mensch, der ihm etwas bedeutet.“
    â€žDann passt ihr ja fabelhaft zusammen, denn ihr habt beide kein Herz. Eure Leidenschaft ist Sex.“
    Leila nahm das gelassen hin. „Mach nicht den Fehler, Sex zu unterschätzen“, warnte sie Miranda. „Die meisten Männer denken an nichts anderes. Ich weiß, wovon ich spreche. Dalton und ich werden zusammenbleiben, solange es dauert.“ Sie lächelte kalt. „Ich frage mich nur, warum du hier in London bist. Hast du Zara überredet, dich einzuladen? Wahrscheinlich. Geld ist äußerst verlockend … selbst wenn man nur Zaungast ist.“
    Dagegen konnte Miranda nichts einwenden. „Zara und Corin sind im Reichtum aufgewachsen“, sagte sie. „Wir beide nicht. Ich habe weder deine Illusionen noch deinen Ehrgeiz, Leila. Zara ist meine Freundin … weiter nichts. Übrigens fahre ich sowieso bald nach Hause.“
    Leila lachte höhnisch auf. „Um eine schöne Summe reicher, nicht wahr? Was machst du eigentlich? Du bist ungewöhnlich hübsch … noch dazu auf eine ganz besondere Art. Zum Model fehlt dir allerdings die notwendige Größe.“
    â€žDu wirst es nicht glauben, aber ich bin dabei, Ärztin zu werden. Das Staatsexamen habe ich bereits bestanden. Jetzt fehlt noch die Promotion.“
    Leilas Blick verriet heimliche Bewunderung. „Da kann ich dir nur gratulieren“, sagte sie mit so viel Herzlichkeit, wie sie aufbringen konnte.
    â€žDanke … Mum .“
    â€žSpar dir das.“ Leila machte eine abfällige Handbewegung. „Ich bin nicht zur Mutter geschaffen, aber du hast dich besser entwickelt, als ich gedacht hatte. Es scheint tatsächlich zu stimmen. Die guten Anlagen deiner väterlichen Vorfahren setzen sich durch. Fragt sich nur, woher du das Geld bekommen hast. Mum und Dad hatten keins.“
    â€žNicht, solange du bei ihnen warst.“ Mirandas Augen leuchteten in der Erinnerung. „Sie haben sich die Hände wund gearbeitet, um mir eine erstklassige Ausbildung zu ermöglichen, aber das dürfte dich kaum interessieren.“ Leichter Spott klang aus ihrer Stimme. „Mein Studium wurde von der ‚Rylance Foundation‘ finanziert. Ich bin eine ihrer Stipendiatinnen.“
    â€žWas?“ Leilas Gesicht verzerrte sich. „Zara hat mit der Stiftung nichts zu tun. Hast du dich etwa an Corin gewandt?“
    â€žWäre das so schlimm?“ Miranda überlegte kurz und entschloss sich für eine Notlüge. „Zara schlug mich vor, und der Rest war einfach, denn ich erfüllte alle Voraussetzungen.“
    Leila nahm ihr die Erklärung jedoch nicht ab. „Wie gut kennst du Corin?“, fragte sie in bedeutend schärferem Ton, und in ihren goldbraunen Augen erschien ein wahrhaft teuflischer Ausdruck.
    â€žDie Frage muss ich wohl nicht beantworten.“
    â€žHalt mich nicht zum Narren, Kindchen“, warnte Leila sie. Es klang, als wäre sie kurz davor, tätlich zu werden.
    Miranda zeigte sich jedoch unbeeindruckt. „Übrigens möchte ich dir eins nicht verschweigen. Zara weiß, dass du meine Mutter bist.“
    Leila wurde blass. Den Schlag hatte sie nicht erwartet.
    â€žIch musste es ihr sagen“, fuhr Miranda fort, „denn sie ist meine Freundin und durch dich sogar mit mir verwandt. Warum erschrickst du so? Beug dich vor, und atme tief durch. Ein und aus. Ein und aus.“ Sie empfand beinahe Mitleid mit ihrer Mutter. „Bleib ganz ruhig.“
    Erstaunlicherweise befolgte Leila den Rat. Als sie sich wieder aufrichtete, schien aller Kampfgeist sie verlassen zu haben.
    â€žSo ist es besser“, erklärte Miranda. „Ich will dir nicht

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