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Heiss Glüht Mein Hass

Heiss Glüht Mein Hass

Titel: Heiss Glüht Mein Hass Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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Wir haben uns gestern den Kopf zermartert, ob wir das an Sie weiterleiten sollen oder nicht. Aber wir wollen, dass der Mörder gefasst und bestraft wird. Also hier.«
    Mia nahm den Brief und las ihn. »Ach, du Schande.« Sie reichte ihn an Reed weiter, der stumm den Kopf schüttelte. »Wir versuchen, den Namen ihrer Mutter aus den Medien herauszuhalten. Vielen Dank. Sie erfahren es, sobald wir ihn gefasst haben.« Die Hills gingen davon, und Mia beobachtete, wie Mark seiner Schwester den Arm um die Schultern legte und sie sich an ihn lehnte. »Sieht aus, als hätten die beiden sich ausgesprochen.«
    Reed stand auf. »Ja. Komm, Mia. Das Meeting.«
     
    Murphy und Aidan waren schon da. Spinnelli sah sie finster an, als sie eintraten. »Sie sind spät dran.« Mia gab ihm wortlos den Brief, und er las und setzte sich. »Oha.«
    »Was ist das?«, fragte Murphy.
    »Ein Brief von Penny Hill«, erklärte Mia, »indem sie erzählt, was geschah, als sie nach der Reha wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehrte. Sie ging die Akten durch und fand Shanes ganz unten in dem Stapel. Der Fall der Jungen war an niemanden weitergeleitet worden. Dann stellte sie fest, dass Shane tot und Andrew in eine andere Familie gebracht worden war. Sie ging zu ihrem Vorgesetzten, der ihr befahl, die Akte zu vernichten. Sie wollte nicht, drohte, sich an eine höhere Instanz zu wenden, aber er versicherte ihr, dass sie entlassen werden würde, falls sie das tat. Sie hatte stattliche Arztrechnungen zu bezahlen, also schwieg sie.«
    »Dieser Brief wurde vor sechs Jahren geschrieben«, sagte Spinnelli. Sie hatte deswegen enorme Schuldgefühle und Alpträume. Sie hat den Brief versiegelt und ihrem Notar gegeben. Ich werde mich darum kümmern.« Er blies die Backen auf. »Wie steht’s jetzt?«
    »Entweder er hat die Sendung nicht gesehen oder den Trick durchschaut«, sagte Mia.
    »Danke, darauf bin ich schon selbst gekommen«, erwiderte Spinnelli finster. »Was haben Sie als Nächstes vor?«
    »Ihm nach Santa Fe folgen?« Mia zuckte frustriert die Achseln. »Tim Young als Köder einsetzen?«
    Spinnelli zog die Brauen hoch. »Aber natürlich.«
    Mia schüttelte den Kopf. »Moment, ich wollte doch nur … Wir können doch keine Zivilperson als Köder nehmen, Marc.«
    »Aber er will helfen. Und Kates muss gefasst werden. Wir haben ein neues Opfer. Mia, Ihre Hausmeisterin wurde tot in einer leeren Wohnung in Ihrem Haus gefunden. Ihr Zentralschlüssel war nirgendwo zu finden.«
    Mia blieb der Mund offen stehen, als Jack mit einem Karton in den Händen hereinkam. »Kates war bei dir. Er hat dein Schlafzimmer durchwühlt. Decken, Laken, Klamotten lagen überall auf dem Boden herum.«
    Mia wurde trotz der schockierenden Nachricht vom Tod der Frau rot. »Das heißt nicht, dass er bei mir gewesen ist. Ich bin nicht gerade die perfekte Hausfrau. Mein Schlafzimmer sieht oft so aus.«
    »Lässt du auch dein Fotoalbum einfach offen herumliegen?«
    Ihr Herzschlag beschleunigte sich. »Nein. Verdammt.« Jack stellte den Karton auf den Tisch und Mia nahm sich das Album und durchsuchte es rasch. »Ich bin nicht gerade gut organisiert, aber ich weiß, was drin sein müsste. Bobbys Todesanzeige ist weg.« Und dann setzte ihr Herz aus. »Und die Antwortkarte von Danas Hochzeitseinladung. Er kennt ihre Adresse.«
    Spinnelli griff bereits nach dem Telefon. »Ich schicke sofort einen Streifenwagen raus.« Aber in diesem Moment steckte Stacy den Kopf durch die Tür.«
    »Marc, eine Dana Buchanan auf Leitung eins. Sie will entweder Sie oder Mia sprechen. Klingt ziemlich aufgeregt.«
    Spinnelli legte den Anruf auf den Lautsprecher. »Dana, hier ist Marc Spinnelli. Mia und die anderen hören mit. Kates kennt Ihre Adresse.«
    »Kates hat Jeremy«, brach es aus Dana hervor.
»Mia.«
    Mia gefror das Blut in den Adern. Sie erhob sich langsam. »Seit wann? Und wie hat er das geschafft?«
    »Ich will mit ihr reden«, war eine Männerstimme zu hören. »Mia, hier ist Ethan. Wir sind an der Schule. Wir waren heute früh hier, um Jeremy anzumelden. Jeremy ist in seine neue Klasse gegangen, während wir noch Formulare ausfüllten. Dann ging plötzlich der Feueralarm los, und es war keine Übung. Chaos brach aus. Wir haben sofort nach Jeremy gesucht, aber er war schon weg. Woher konnte er wissen, dass Jeremy hier war?«
    »Er hat euch beobachtet. Er hat sich eure Adresse aus meiner Wohnung besorgt. Marc, wann ist die Hausmeisterin ermordet worden?«
    »Irgendwann am

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