Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heisse Affaere in Cornwall

Heisse Affaere in Cornwall

Titel: Heisse Affaere in Cornwall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
Vom Netzwerk:
voller sorgfältig ausgewählter Leckereien. „Ich habe mir nämlich überlegt, dass ich dir zur Abwechslung mal hier Abendessen koche. Und dann können wir uns über das Dessert unterhalten“, fügte sie hinzu und schenkte ihm einen vielsagenden Blick.
    Im Bewusstsein, dass ihre neue schwarze Jeans ihren Po perfekt betonte, tänzelte sie an Rye vorbei. War es nur Einbildung, oder wirkte er wirklich etwas weniger selbstbewusst als sonst?
    Rye lachte angespannt, als er die Tür hinter ihr schloss. Das Gefühl, Macht über ihn zu haben, machte Maddy schwindelig. Jetzt musste sie ihn nur noch so lange quälen, bis er sich ihr nicht mehr widersetzte.
    War das etwa der Saum eines Tangas, der da über dem Hosenbund hervorblitzte?
    Rye fluchte leise, als Maddy ihm mit sinnlich schwingenden Hüften voranging. Er atmete einige Male tief durch und versuchte, sich auf den dumpfen Schmerz von der Physiotherapie zu konzentrieren und nicht auf das heftige Verlangen in seinem Innern.
    Dann zwang er sich, den Blick von Maddy abzuwenden, und ärgerte sich ein wenig über ihren Überraschungsbesuch. Über eine Stunde lang hatte er Gewichte gestemmt, um sich von all den Dingen abzulenken, die er heute Abend nicht mit Maddy tun würde. Und jetzt hatte sie seine ganzen Bemühungen zunichtegemacht.
    Stumm sah er zu, wie Maddy ihre Wildlederjacke abstreifte, unter der sie etwas Knappes aus Spitze trug, das sich um ihre runden Brüste schmiegte. Als sie einige dicke rote Tomaten aus der Tüte nahm, erhaschte er einen Blick auf ihr Dekolleté.
    Er unterdrückte ein Stöhnen, denn nun löschte ein heftiges Begehren all seine guten Vorsätze mit einem Streich aus. Andererseits – eine Nacht mehr oder weniger machte doch auch nichts aus, nachdem er sich ohnehin schon zwei Wochen lang seiner Lust hingegeben hatte. Dann würde er eben einfach morgen damit anfangen, seine unstillbare Sehnsucht nach Maddy Westmore langsam abzulegen.
    Rye hatte sie bewusst nicht nach Trewan Manor eingeladen, weil er sich in dem düsteren Haus verletzlicher fühlte. Und Maddy war ihm eindeutig zu neugierig. Anders als die anderen Frauen ließ sie sich bei persönlichen Fragen jetzt nicht mehr so leicht abwimmeln. Er fand es immer schwieriger, hart zu bleiben und ihr nicht all das zu erzählen, was sie wissen wollte. Doch sich ihr anzuvertrauen wäre noch riskanter als bei anderen Frauen.
    Denn eins hatte Rye schon nach der kurzen Bekanntschaft mit ihr verstanden: Maddy kümmerte sich um andere Menschen, und sie war – trotz allem, was sie mit ihren Eltern erlebt hatte – romantisch veranlagt. Mit anderen Worten: Sie würde alles, was er ihr erzählte, auf sentimentale Weise deuten und am Ende womöglich noch ein vertrauliches Gespräch als Bindungswillen missdeuten. Das musste er um jeden Preis vermeiden.
    Doch als Maddy einen Messingtopf aus dem Schrank nahm, musste Rye sich eingestehen, wie schön es war, sie in der Küche des Herrenhauses kochen zu sehen. Durch ihre Anwesenheit wirkte Trewan Manor gleich viel heimeliger.
    „Wie wäre es, wenn du duschst, während ich koche?“, schlug sie lächelnd vor. „Es sei denn, du möchtest, dass ich dir den Rücken schrubbe“, fügte sie frech hinzu.
    Rye hustete. „Wenn wir vor Mitternacht essen wollen, ist das wohl keine gute Idee.“
    Ihr Lachen war ansteckend. Sie beugte sich vor, um den Wasserhahn anzustellen, wobei erneut der lilafarbene Spitzentanga zum Vorschein kam.
    Schnell wandte Rye den Blick ab und ging aus der Küche, um zu duschen – und zwar eiskalt. Irgendwie war Maddy heute Abend anders: entschlossen und noch unwiderstehlicher als sonst. Er musste auf jeden Fall einen klaren Kopf behalten, so lange, wie das möglich war.
    „Das war einfach toll!“ Rye nahm Maddys Hand und küsste sie. „Und wie war das noch mal mit dem Dessert?“
    Er sieht aus, als wäre er entspannt, satt und ziemlich scharf auf Sex, dachte Maddy mit klopfendem Herzen. Mission erfolgreich ausgeführt!
    Sie stand auf, setzte sich auf seinen Schoß und sagte: „Es gibt Schokoladensoße.“
    „Ohne Eis?“
    Siegessicher spürte Maddy seine heftige Erregung und lachte leise. „Wir brauchen kein Eis.“
    Seine Augen funkelten. „Du willst mich wohl völlig um den Verstand bringen!“
    „Richtig geraten.“ Jetzt oder nie, dachte Maddy. Als er sie an sich zog, um ihren Hals zu küssen, legte sie ihm einen Finger auf den Mund. „Nicht so schnell, Mr King. Die Schokoladensoße hat ihren Preis.“
    Darauf nahm er ihren Finger

Weitere Kostenlose Bücher