Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser
Vom Netzwerk:
Getränken zu ihnen. Auch er wirkte noch leicht erhitzt und ein wenig verlegen. »Ich hoffe, dir ist die Zeit nicht lang geworden, Maren. Großen Durst hattest du jedenfalls nicht«, bemerkte er mit einem kleinen Zwinkern.
    »So viel trinke ich nicht. Der Wein ist wunderbar und sollte genossen werden.« Maren seufzte, sie mochte es gar nicht, wenn volle Gläser sie dazu animierten, sie schneller zu leeren. Deshalb schob sie den neuen Wein zu der Säule in der Mitte des Tisches, wo er auf sie warten würde.
    Ihr Blick traf Ronnys. Sie konnte nicht umhin, wieder einmal seine strahlend blauen Augen zu bemerken. Selbst in der gedämpften Atmosphäre des Clubs leuchteten sie lebendig, der Schalk blitzte in ihnen. Sie lächelte ihn an und musste leise kichern. Hatte sie wirklich befürchtet, sie würde diesen Mann auf die Größe seines Geschlechtsteils reduzieren, nur weil sie davon wusste? Da bestand bei Ronny King keine Gefahr, denn er hatte ein sehr angenehmes Wesen. Vielmehr fühlte Maren ein erwartungsvolles Kribbeln in ihrem Bauch. Was würde der Abend wohl noch bringen?
    »Darf ich dir deine schöne Freundin entführen?«, fragte Ronny Sophie und hielt Maren galant den Arm hin. Sophie lächelte nur und schnappte sich ihr Glas, wohl, um sich auf die Jagd nach einem interessanten Gesprächspartner zu begeben. »Ich wünsche euch viel Spaß«, trällerte sie und tauchte in der Menge des Partyvolks unter.
    In diesem Moment kam John Feyn, ihr Fotograf, auf Maren zu. »Hast du Sophie gesehen?«, fragte er und grinste. »Ich hab da jemanden getroffen, der sie unbedingt kennenlernen will. Der Kerl ist nicht nur sehr prominent, sondern auch heiß. Zzzzzz…« Er fasste kurz an Marens Ohrläppchen und streckte seine Zungenspitze heraus.
    Lachend schüttelte Maren den Kopf. Sophie und John waren manchmal wie aus einem Wurf, kein Wunder, dass sie sich so gut verstanden. »Sophie müsste hier irgendwo sein«, sagte sie mit einer wagen Handbewegung, die den gesamten King’s Club einbezog.
    »Bitte entschuldigen Sie uns«, mischte sich nun Ronny in ihre Unterhaltung und lächelte charmant. »Diese Dame gedenke ich nun mit niemandem mehr zu teilen.«
    Maren fühlte die Hitze in sich aufsteigen, ein wenig vor Verlegenheit, aber es schmeichelte ihr auch sehr, diesen attraktiven Mann offensichtlich beeindruckt zu haben. John zog anerkennend die Augenbrauen hoch und warf ihr zum Abschied einen heißen Blick zu.

    »Du glaubst es nicht! Er will dich unbedingt kennenlernen – oder wiedertreffen , wie er sich ausgedrückt hat.«
    Sophie schmunzelte, weil John so aufgeregt war. Sie legte ihm beruhigend die Hand auf den Arm. »Schätzchen, wenn du hyperventilierst, werde ich nie erfahren, wer denn so unglaublich wild auf mich ist.«
    »Danny Gilliam!« Ihr Fotograf schwenkte die Kamera. »Er sagt, er hat ein Angebot für dich, das du nicht ausschlagen kannst. Ich durfte keine Fotos schießen. Vielleicht bekomme ich trotzdem ein paar Aufnahmen, wenn du darauf eingehst.«
    »Wow, heute scheint der große Schnäppchen-Tag zu sein«, knurrte sie. Ihr Bedarf an Überraschungen war eigentlich gedeckt, aber der britische Popstar stand auf ihrer Liste ganz weit oben. Vor allem nach der Nummer im Zug.
    »Lässt der Kerl eigentlich immer andere für sich die Frauen aufreißen? Wieso kommt er nicht mal selbst?« Das mit der Heimlichtuerei ging ihr langsam auf die Nerven.
    »Weil er nicht offiziell hier ist. Ich hab ihn im VIP-Bereich getroffen. Er will dir eine Exklusivstory anbieten. Und in diesem Fall sollte er wohl nicht hier herumstolzieren, oder?« John konnte es anscheinend nicht fassen, dass Sophie nicht halb so aus dem Häuschen war wie er. Aber so langsam steckte er sie mit seiner Begeisterung an … exklusiv hatte immer einen guten Klang!
    »Bring mich zu ihm!«

    Ronny schob sie sanft vor sich her, und Maren schnappte nach Luft, als er sie plötzlich hinter eine der dicken Mauersäulen zog. Im nächsten Moment lag sie in Ronnys Armen, gleich darauf spürte sie seine Lippen auf den ihren.
    Zunächst war Maren zu überrascht, um die Augen zu schließen. Er sah sinnlich aus mit den dunklen Wimpern, die sich herabgesenkt hatten. Interessante Lichtprojektionen wanderten über sein Gesicht. Ronnys Zunge fuhr über ihre Unterlippe. Obwohl er sie förmlich überrumpelt hatte, bat er zärtlich um Einlass, ohne sie zu bedrängen.
    Mit einem innerlichen Seufzen ergab sie sich dem Werben der Zunge und hieß sie willkommen. Sie fühlte sich so wohl

Weitere Kostenlose Bücher