Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)
und geborgen, dass sie sich ganz in den Kuss fallen ließ. Die samtigen Berührungen umtanzten sie und entfachten ein Feuer in ihrem Unterleib. Ronny schien es nicht anders zu gehen, seine Härte presste sich an ihre Hüfte. Ob er Sophie auch so geküsst und ihr Verlangen angestachelt hatte? Sie schob den Gedanken beiseite und beschloss, einfach zu genießen …
»Wie soll ich es nur sagen, ohne unverschämt zu klingen? Ich will dich …«, flüsterte Ronny atemlos, nachdem er ihren Kuss kurz unterbrochen hatte. Er lächelte Maren an und konnte das Begehren in seinem Blick nicht verbergen.
Maren lachte; auch sie war ein böses Mädchen, ihr Schoß brannte lichterloh. Ein wenig unverschämter durfte Ronny schon werden. Ihr Augenaufschlag ermutigte ihren Beau offensichtlich, und er griff nach ihrer Hand, um sie Richtung Ausgang zu ziehen.
»Nicht auf die Schnelle … ich möchte dich von Kopf bis Fuß verwöhnen«, raunte Ronny ihr zu, als er ihr in den Mantel half.
Wohlige Schauer überliefen Maren. »Das wäre wundervoll.« Sie lächelte und wusste, es machte ihn schier wahnsinnig. Diese Mischung aus Unschuld und Verheißung weckte ganz sicher seinen Eroberungstrieb. Doch zunächst musste sie lachen, denn Ronny packte sie warm ein, damit sie auf den paar Metern bis zum Wagen bloß nicht fror. So einen wohlerzogenen und behütenden Romeo hatte sie selten – doch das machte ihn ganz und gar nicht langweilig.
»Lach nicht, ich freue mich bereits aufs Auspacken.« Ronny lächelte ebenfalls, um dann den Arm um sie zu legen. »Der Weg wird mir jetzt schon lang.« Er zog eine wollüstige Grimasse und brachte Maren zum Kichern.
»Du freust dich wirklich«, stellte sie fest, nachdem ihre Fingerspitzen über die große Beule in seiner Hose geglitten waren. Und was sie da ertastete, ließ sie noch feuchter werden.
Die lächerlichen sechshundert Meter vom Club zum Hotel ließen sich die beiden in Ronnys Wagen chauffieren. Ohnehin wäre ein Auto in St. Moritz nicht unbedingt von Nöten gewesen, alles war gut fußläufig erreichbar. Doch es kam Maren vor, als würde sie erst wieder zu atmen beginnen, als sich ihre Lippen im Hotelaufzug berührten. Ronnys Verlangen hatte sich noch nicht gelegt und wölbte sich gut sichtbar in seinem Hosenbein. Für einen Moment setzte ihr Herzschlag aus, als sie daran dachte, wie nah sie diesem Körperteil bald sein würde. Abenteuerlich …
»Wie hört sich ein heißes Bad an? Duftendes Öl, das deinen wundervollen Leib umschmeichelt. Ich massiere dir den Nacken«, schlug Ronny vor, und seine Stimme erschien ihr eine Spur tiefer als sonst. Dieser samtige Unterton brachte Marens feine Härchen zum Vibrieren, jedes Wort rieselte prickelnd über ihr Rückgrat. Mittlerweile war sie mehr als gespannt darauf, diesen Mann in seiner ganzen Pracht zu sehen.
»Das klingt verführerisch, genau das, was ich jetzt brauche. Schnell …« Sie spürte ein Pochen zwischen ihren Beinen, dort war sie inzwischen klitschnass. Wenn ihr Herz einmal über ihren Kopf gesiegt hatte, konnte sie es kaum mehr erwarten.
Ronny beeilte sich auf dem Weg in seine Suite, doch er ließ sich Zeit, sie aus den Kleidern zu schälen. Gemein viel Zeit. Den Mantel, Schal und Handschuhe verteilte er auf dem gestreiften Sofa, dann hielt er inne. »Rühre dich nicht von der Stelle!«, befahl er ihr, bevor er im Badezimmer verschwand.
Um sich ein wenig abzulenken, betrachtete sie ihre Umgebung. Der Raum war geschmackvoll eingerichtet, es überwogen Blautöne.
Maren schlug das Herz bis zum Hals. Diese dominante Art, die Ronny jetzt an den Tag legte, gefiel ihr. Das Höschen klebte unangenehm in ihrem Schritt, ungeduldig drückte sie die Schenkel zusammen und rieb ihre Knie aneinander. Das Badewasser lief anscheinend schon ein, ein leichter Blütenduft traf ihre Nase. Es war ein sinnliches Aroma, das ihr sehr gefiel.
Als Ronny endlich aus dem Bad kam, wurden Ihre Augen groß: Statt seines Anzuges trug er nur noch eine lässige, schwarze Freizeithose, sein Oberkörper war nackt. Maren hielt bei dem Anblick fast den Atem an und dachte zum wiederholten Mal, was für ein gut aussehender Mann Ronny war. Trotz seines Alters war er durchtrainiert, ohne zu muskulös zu wirken. Die breiten Schultern und schmalen Hüften waren perfekt proportioniert. Im Pornogeschäft hätte er auch vor der Kamera viel Geld verdienen können, aber das war nicht sein Stil – so viel wusste sie mittlerweile über ihn.
»Jetzt werde ich meiner kleinen
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