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Heiße Hüpfer

Heiße Hüpfer

Titel: Heiße Hüpfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terry Pratchett
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nur, bis ich nach Hause komme, dann kriegst du eine ordentliche
    Ohrfeige von mir! – Die Uhr des Körpers wird praktisch zurückge… –
    Wo ist mein Teddybär? – Ja, die Uhr des Körpers wird zurückgestellt
    und… – Ich will meinen Teddybär, meinen Teddybär! – Hm, ich glaube,
    ich weiß, worauf es ankommt…«
    Ein Jammern veranlaßte Ponder, sich umzudrehen. Wo die anderen
    Zauberer gestanden und gesessen hatten, gab es jetzt weitere
    Kleidungshaufen. Er hob den Hut des Dekans, als ein leises Blupp
    andeutete, daß Mustrum Ridcully in den Vollbesitz seiner Jahre
    zurückgekehrt war.
    »Ist das der Dekan, Stibbons?«
    »Vielleicht, Herr. Äh… einige sind verschwunden, Herr!«
    Ridcully blieb unbeeindruckt. »Ihre temporalen Drüsen haben ebenfal s
    auf das starke magische Feld reagiert«, sagte er. »Sie sind wahrscheinlich zu dem Schluß gekommen, daß sie eigentlich gar nicht hier sein dürften,
    weil dies die Vergangenheit ist. Keine Sorge. Sie kehren zurück, wenn
    ihnen alles klar wird…«

    Ponder litt plötzlich an Atemnot. »Und… huh… ich glaube, dies ist
    der Professor für unbestimmte Studien… huh… obwohl eigentlich al e
    Babys… huh… gleich aussehen… huh.«
    Es quiekte erneut, diesmal unter dem Hut des Obersten Hirten.
    »Hier geht’s zu wie in einem… huh… Kindergarten«, schnaufte
    Ponder. In seinem Rücken knackte es, als er sich aufrichtete.
    »Bestimmt verwandeln sie sich zurück, wenn sie nicht gefüttert
    werden«, sagte Ridcully. »Ich schätze, du hast da ein Problem, Junge. Ich meine, Alter.«
    Ponder betrachtete seine Hände. Deutlich zeichneten sich Adern unter
    der halbtransparenten Haut ab, fast konnte er die Knochen sehen.
    Um ihn herum wuchsen Kleidungshaufen in die Höhe, als die
    Zauberer zu ihrem richtigen Alter zurückfanden.
    »Wie… alt… huh… sehe… ich… aus?« brachte Ponder mühsam
    hervor. »Wie jemand, der… huh… nicht damit beginnen sol te, ein…
    huh… dickes Buch zu lesen?«
    »Einen langen Satz«, erwiderte Ridcully fröhlich und stützte ihn. »Wie
    alt fühlst du dich?«
    »Ich… huh… sol te mich wie vierundzwanzig fühlen, Herr«, stöhnte
    Ponder. »Aber in Wirklichkeit… huh… fühle ich mich wie ein
    Vierundzwanzigjähriger, der… huh… ganz plötzlich achtzig Jahre…
    huh… älter geworden ist.«
    »Halt an diesem Gedanken fest. Deine temporale Drüse weiß, wie alt
    du bist.«
    Ponder versuchte, sich zu konzentrieren, aber es fiel ihm sehr schwer.
    Ein Teil von ihm wollte sich schlafen legen, und ein anderer Teil hätte
    am liebsten gesagt: »Ha, du nennst dies eine temporale Störung? Du hättest die temporalen Störungen sehen sol en, mit denen wir zu meiner Zeit fertig werden mußten.« Ein dritter Teil verlangte nach einer Toilette und warnte vor schmutzigen Konsequenzen, wenn er nicht rechtzeitig
    eine fand.
    »Du hast dein Haar behalten«, meinte der Oberste Hirte in
    aufmunterndem Tonfal .

    Ponder hörte sich selbst sagen: »Erinnert ihr euch an den alten
    Dusseligen Dilbert? Ja, das war ein Zauberer mit… gutem… Haar.« Er versuchte, sich wieder in die Gewalt zu bekommen. »Er lebt noch, nicht
    wahr? Ist im gleichen Alter wie ich. O nein… jetzt erinnere ich mich so an gestern, als wären inzwischen siebzig Jahre vergangen!«
    »Du kannst darüber hinwegkommen«, erwiderte Ridcul y. »Du mußt in
    deinem Innern ganz klar feststellen, daß du dich nicht damit abfindest.
    Das wichtigste ist, nicht in Panik zu geraten.«
    »Aber ich gerate in Panik«, krächzte Ponder. »Wenn auch nur langsam!
    Warum habe ich das schreckliche Gefühl, die… huh… die ganze Zeit
    über nach… huh… vorn zu fal en?«
    »Oh, das ist nur Angst vor dem Tod«, antwortete Ridcul y. »Die hat
    jeder, früher oder später.«
    »Und… huh… jetzt läßt mich mein Gedächtnis im Stich…«
    »Wie kommst du darauf?«
    »Worauf? Sprich… huh… lauter…«
    Etwas explodierte hinter Ponders Augen und hob ihn hoch. Ein oder
    zwei Sekunden hatte er das Gefühl, daß er in Eiswasser gesprungen war.
    Das Blut strömte in seine Hände zurück.
    »Ausgezeichnet, Junge«, lobte Ridcul y. »Dein Haar wird wieder braun.«
    »Oh…« Ponder sank auf die Knie. »Ich schien mit Blei beschwert
    gewesen zu sein! Meine Güte, so etwas möchte ich nicht noch einmal
    erleben!«
    »Dann sol test du Selbstmord begehen«, schlug Ridcul y vor.
    »Wird es erneut passieren?«
    »Wahrscheinlich. Wenigstens einmal.«
    Ponder stand auf, und seine Miene

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