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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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Po‹ an?«
    Jay leerte seinen Kaffeebecher und stellte ihn laut zurück auf den Tisch.
    »Ja, so ähnlich kann man es ausdrücken.« Er schob seinen Stuhl zurück und stand auf. Die Bewegung seines großen muskulösen Körpers fächerte ihr Luft zu. »Aber heute Abend keine weiteren Spiele, nicht wahr, Prinzessin? Du bist müde. Du brauchst deinen Schlaf.« Er schaute auf die Reste der Sandwiches auf dem Teller, dann griff er nach einem und steckte es in den Mund. »Und manchmal kann ein Sandwich genauso befriedigend sein - wenn man Hunger hat.«
    Seltsamer Mann.
    »Warum nennst du mich immer Prinzessin?«
    Dunkle Jalousien schienen hinter seinen Augen hinabgelassen zu werden, und für einen Moment fürchtete sie, dass er sie wieder ganz kühl behandeln würde. Aber nach einer kurzen Pause lächelte er. »Nur ein Kosewort. Warum? Ist dir ›junger Hüpfer‹ lieber?«
    »Nein, Prinzessin genügt mir.« Das Blut schoss Sandy in die Wangen, weil sie an den Garten denken musste, als er das Wort gemurmelt hatte, nachdem er sich zwischen ihren Schenkeln erhoben hatte.
    »Also, Prinzessin, wie willst du das fortsetzen?« Er strich mit einer Hand über ihr Gesicht. »Willst du den ganzen Freundschaftszirkus? Mit Verabredungen, Essenseinladungen und all diesen Sachen?« Seine Augen blickten zunächst hart, aber dann lächelte er wieder. »Bringt vielleicht Spaß.«
    »Was ist die Alternative?«
    »Gleich zum Sex kommen ohne das ganze Brimborium.«
    Das schien ehrlich und frei von Heuchelei, die sie in vorauf gegangenen Beziehungen kennen gelernt hatte, aber auch ein bisschen sehr auf das Eine fokussiert. Nichts Romantisches. Gut, sie machte sich nicht viel aus Romantik, abgesehen von ihren Träumen über den Märchenprinzen. Der Unterschied zwischen dem wahren Leben und ihren Phantasien bildete eine so große Kluft, dass kein Fußweg hinüber führte.
    »Vielleicht können wir beides haben«, hörte sie sich sagen. Ihr Körper fühlte sich wieder zu ihm hingezogen. Die sentimentalen Gefühle für ihn hatten die Oberhand gewonnen. Verdammt! Jay war nur ein Durchreisender, rief sie sich zur Ordnung. Emotionale Bindungen waren deshalb völlig unsinnig. »Ich habe nicht viel Zeit, denn das Café braucht mich. Aber ab und zu ein Abendessen, das würde mir gefallen. Und ich gehe gern spazieren, das könnten wir vor oder nach dem Bett einbauen, oder?«
    »Abgemacht, Prinzessin.«
    Seine Fingerspitzen bewegten sich über ihre Wange, ganz langsam, wie ein Hypnotiseur, der sein Versuchskaninchen in Stimmung bringt. Seine Berührung war so sanft, so tröstend. Ihre Lider fielen plötzlich zu, obwohl sie wach bleiben und jede Sekunde mit ihm erleben wollte.
    »Du bist wirklich müde.« Seine raue Stimme klang leise und seltsam verlockend. Ob er tatsächlich hypnotische Kräfte hatte? »Es kommen noch andere Nächte. Und Tage. Hast du überhaupt einen freien Tag?«
    »The Teapot ist an Mittwochnachmittagen und an Sonntagen geschlossen.«
    »Mm. Morgen ist Mittwoch. Ich glaube, du solltest jetzt zur Ruhe finden.« Er blinzelte ihr zu. »Du wirst deine Kraft brauchen. Ich komme morgen früh auf eine Tasse Kaffee vorbei.«
    Er bückte sich, und seine Lippen drückten auf ihre, aber nur einen kurzen Moment lang. Dann, als sie noch von der zarten Süße der Berührung zehrte, ließ er sie los und ging zur Tür.
    »Ciao«, murmelte er.
    Dann war er weg.
    Sandy berührte ihr Gesicht, wo er sie gestreichelt hatte, und ihre Lippen, die er geküsst hatte.
    Oh, verdammt. Das fühlte sich genau wie der Anfang einer Beziehung an.
    Jay trat in die Dusche und hob sein Gesicht dem prasselnden Wasser entgegen. Es trommelte auf seine Haut und schien ihn aus einem Traum zu wecken.
    Er konnte sich kaum an die Rückfahrt von Kissley nach Waverley erinnern, außer der Tatsache, dass er zu schnell gefahren war, was sehr selten vorkam, seit er wieder Auto fuhr. Aber es hatte ihm gutgetan. Er hatte sich wieder eins mit seinem Auto gefühlt. Er beschrieb die Kurven in der Dunkelheit und schwang den Aston Martin wild in unbekannte Biegungen, wodurch er wieder Zutrauen gewann, das sich wie der Mantel eines Superhelden um seine Schultern legte. Das erste Mal seit dem Unfall fühlte es sich richtig gut an, das Auto zu fahren.
    Er wurde an seinen Steifen erinnert, der sich regte. Er nahm ihn in die Hand.
    »Danke, Prinzessin.« Er lächelte ins prasselnde Wasser, dann öffnete er den Mund und ließ es über die Zunge laufen.
    Sein Penis versteifte sich noch mehr, als

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