Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
Vom Netzwerk:
seufzte laut. »Gut, ich hätte wissen müssen, dass es dazu kommen würde. Ich wollte es nur einfach nicht wahrhaben, weil …« Sie richtete den Blick auf sein wirklich hübsches Gesicht, das sich auf ihrem gemeinsamen Kochbuch so gut machen würde. … weil ich nur für meine Arbeit lebe und du gut für meine Karriere bist . »Weil ich wollte, dass es funktioniert. Aber es funktioniert eben nicht.«
    »Agnes, Liebling«. Er streckte die Hand nach ihr aus.
    »Nein«, versetzte Agnes und trat noch weiter zurück. »Es liegt ja nicht nur an dir. Als mich heute Nacht dieser Junge mit dem Revolver bedrohte, habe ich Joey angerufen. Ich hatte dich völlig vergessen, bist du zur Tür hereingekommen bist. Ich wollte eigentlich nur zu Joey. Und genau das will ich auch jetzt noch.« Und zu Shane , dachte sie, was sie jedoch großzügig übersah. »Es geht nicht nur um dich. Es hat mit uns beiden zu tun. Ich war einsam und …«
    »Agnes, du bist jetzt aufgeregt«, meinte Taylor und trat auf
sie zu. »Aber du scheinst etwas zu vergessen.« Er wies mit der Hand auf Two Rivers. »Wir haben doch einen gemeinsamen Traum, Liebes.«
    Sie wandte den Blick zum Haus, dessen Säulen im Mondlicht weiß schimmerten. Die Fensterscheiben schienen in der Dunkelheit golden zu leuchten. »Ich weiß. Ich habe mich in dieses Haus verliebt, als Lisa Livia mich zum ersten Mal in den Sommerferien hierher mitgenommen hat.«
    Taylor versuchte wieder, den Arm um sie zu legen. »Brenda meint immer, es war, als habe sie eine zweite Tochter bekommen, als LL dich mitbrachte. Deshalb gehören wir hierher, Liebes. Dies ist unser Familiensitz .«
    Das war zwar absoluter Schwachsinn, aber Agnes gefiel das Wort trotzdem. »Weißt du, ich saß immer am Kai und träumte davon, eines Tages ein Haus wie dieses zu besitzen. Und mit Butter zu kochen, wie Brenda es gemacht hat. Und einen echten Südstaatengentleman zu heiraten wie Brenda ihren Immobilienkönig.« Sie sah Taylor an. »Und als ich dich hier auf dem Rasen knien sah und hörte, wie du mich um meine Hand batest, dachte ich, ich würde jetzt endlich sein wie Brenda. Oder wie Scarlett O’Hara. Mit Butter.«
    »Agnes«, wandte Taylor ein. »Du bist Scarlett O’Hara mit Butter.«
    »Taylor«, gab Agnes zurück. »Ich weiß nicht einmal genau, was ich da sage. Es ist mein Traum, nicht deiner. Du hasst dieses Haus, deshalb bist du nie hier. Also gib mir ein bisschen Zeit, damit ich deine Hälfte des Hauses und die Renovierung der Scheune bei dir abstottern kann …«
    »O Gott, Agnes, es tut mir alles so leid.« Taylor riss sie in seine Arme. Ihre Nase bohrte sich in sein T-Shirt, das zart nach Butter und Rosmarin duftete. Vielleicht hatte sie auch deshalb Ja gesagt. »Ich habe dich vernachlässigt, meine Liebe. Ich werde sofort morgen hier einziehen!«

    »Nein«, sagte Agnes in sein T-Shirt hinein, doch er redete einfach weiter.
    »Ich mache es wieder gut. Du wirst schon sehen. Es wird genauso werden, wie wir uns das vorgestellt haben, ich schwöre es dir. Wir werden hier draußen unseren Traum leben und Kochbücher schreiben, die uns sogar noch mehr Geld einbringen werden als dir Der Pate bittet zu Tisch . Es wird einfach wunderbar werden.« Er ließ sie so weit entweichen, dass er sich hinunterbeugen und sie küssen konnte. Er küsste sie leidenschaftlich, und sie ließ es mit sich geschehen, weil er nun mal gut küssen konnte, doch als er sie losließ, nahm sie einen tiefen Atemzug und trat zurück.
    »Nein, Taylor«, sagte sie. »Ich …«
    »Darüber sprechen wir nächste Woche«, sagte er und schloss den Wagen auf. »Wir setzen uns mit einem Julep auf die Veranda und sprechen über die Bücher, die wir gemeinsam schreiben werden. Nur du und ich. Scarlett und Rhett auf ihrem Landgut Two Rivers.«
    »Ich habe bereits einen Rhett«, erinnerte Agnes ihn. Doch da saß er schon in seinem Mustang Cobra.
    »Morgen ist auch noch ein Tag, Schatz«, warf er ihr noch zu, bevor er den Cobra aufröhren und ihn die Einfahrt zur Brücke hinunterschießen ließ. Sie sah ihm nach, bis die Rücklichter in der Dunkelheit erloschen.
    Vielleicht konnten sie ja ihre geschäftlichen Beziehungen aufrechterhalten, dann würde sie ihm auch nicht so viel für seine Hälfte des Hauses zahlen müssen. Das wäre nicht schlecht, sie hatte nämlich kein Geld. Und er würde sich auf dem Schutzumschlag ihres Buches wirklich großartig machen! Joey war schon der Hit gewesen. Ihn hatte sie auf Der Pate bittet zu Tisch abgebildet, was

Weitere Kostenlose Bücher