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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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Richter, der jede Woche mit Jefferson golfen geht. Und dessen Frau Evies beste Freundin ist.«
    »Und wer sollte den Keyes von dieser Wand erzählen?«, hakte Xavier nach.

    Joeys Haifischlächeln entblößte seine Zähne. »Keyes ist eine Kleinstadt, Simon.«
    Xavier schüttelte den Kopf. »Ich finde heraus, was hinter dieser Wand verborgen ist. So oder so.« Dann stieg er die Leiter hinauf.
    »Ich hätte auch noch ein paar Fragen, auf die ich gerne eine Antwort wüsste«, schickte Shane hinterher.
    »Jeder will heute Antworten. Ich will erst einmal ein Frühstück«, versetzte Joey und stieg gleich hinter Xavier die Leiter hinauf.
    So ein alter Trick , dachte Shane, innerlich seufzend, und folgte ihm.

    Als Agnes die dritte Ladung mit Pfannkuchen und den zweiten Teller Schinken auf den Tisch stellte, wurde die Atmosphäre spürbar gelöster. Wenn man sich den Magen so weit gefüllt hatte, dass man sich entspannt zurücklehnen konnte, aber immer noch ein bisschen Platz für die verbliebenen Köstlichkeiten übrig behalten hatte, kehrten auch die erbittertsten Kontrahenten zurück an den Verhandlungstisch.
    Und Agnes’ »Verhandlungstisch« war groß genug für die Truppe, die sich heute bei ihr eingefunden hatte.
    »Garth also«, sagte Carpenter freundlich.
    »Er ist hier, um mit Doyle zusammen das Haus zu streichen«, warf Agnes geschickt ein.
    Mit breitem Lächeln wandte Carpenter sich ihr zu: »Ich war gestern Abend hier, Agnes.«
    »Ah ja«, antwortete sie.
    »Wer hat dich geschickt, Garth?«, fragte Carpenter mit einer so sanften Stimme, dass man sich unwillkürlich fragte, wieso man trotzdem nie auf die Idee käme, ihm zu widersprechen.
    »Mein Opa. Jemand hat ihm das Bild aus der Zeitung unter seinen Scheibenwischer gesteckt, wissen Sie? Das mit dem Hund
und dem Halsband. Und nachdem er es gesehen hat, wollte er, dass ich ihm das Halsband bringe. Aber blöderweise hatte der Hund dieses Halsband gar nicht um.«
    Carpenter sah Agnes an, die sagte: »Ich habe keine Ahnung, wo das Halsband hingekommen ist.«
    Doyle hob die Hand. »Eigentlich ist es meine Schuld. Ich habe das Schrottding gefunden, als ich hier ein bisschen Ordnung gemacht habe. Und dann habe ich es Rhett aus Jux umgehängt.«
    »So so, aus Jux«, war Carpenters ganzer Kommentar. »Und wo ist der Scherzartikel jetzt?«
    »Ich hab ihn verpfändet«, antwortete Doyle. »Ich fragte Agnes, ob sie Wert auf dieses Ding legte, und sie meinte, ich könne alles behalten, was ich beim Aufräumen finde. Also bin ich damit nach Atlanta ins Pfandhaus. Tut mir leid.«
    »Ins Pfandhaus?«, sagte Agnes verständnislos. »Ich dachte, es ist nichts wert.«
    »War’s auch nicht. Grade mal fünf Dollar habe ich dafür bekommen«, entgegnete Doyle. »Willst du die fünf Dollar haben? Tut mir leid, wenn ich das nicht hätte tun sollen, Mädel.«
    Er machte nicht wirklich den Eindruck, als täte es ihm leid, und Agnes konnte sich auch nicht daran erinnern, dass sie ihm erlaubt hätte, alles zu behalten, was er beim Aufräumen fand. Im Prinzip hatte sie nichts dagegen, wenn er irgendwelches alte Zeug behielt, das er beim Aufräumen fand, denn sie hatte kein Interesse daran. Nur konnte sie sich absolut nicht erinnern, etwas in dieser Art geäußert zu haben.
    Was dem alten Halunken ähnlich sah.
    »Nein, behalt die fünf Dollar«, gab Agnes zurück. »Mir ist das Halsband egal.«
    »Wieso nach Atlanta?«, fragte Carpenter. »Savannah liegt doch viel näher.«
    »Ich musste sowieso nach Atlanta«, antwortete Doyle. »Wollen Sie mir vielleicht etwas unterstellen, Mr. Carpenter?«

    »Ich bin nun mal von Natur aus etwas misstrauisch veranlagt, Mr. Doyle«, erwiderte Carpenter. »Außerdem möchte ich zu gern wissen, wer Mr. Four Wheels das Bild unter seinen Scheibenwischer gesteckt hat.«
    »Keine Ahnung«, presste Garth hervor, bevor er die nächste Ladung Futter in sich hineinschaufelte.
    »Was machen Sie eigentlich beruflich, Mr. Carpenter?«, fragte Doyle.
    »Ich übe, unter anderem, ein geistliches Amt aus«, erklärte Carpenter, Agnes wäre fast der Pfannkuchenwender aus der Hand gefallen.
    »Und welcher Kirche gehören Sie an?«, bohrte Doyle weiter.
    »Ich bin spiritueller Humanist«, kam die Antwort. »Wir glauben, dass wir anderen helfen sollten, ihr Leben auf eine bessere geistige Basis zu stellen. Indem wir beispielsweise Menschen helfen, sich von Falschheit und Tücke freizumachen.«
    »Soll ich noch Pfannkuchen machen?«, fiel Agnes ein. »Shane und Xavier

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