Heißer als der Wuestenwind
empfindliche Stelle unter ihrem Ohr küsste. „Wir … wir sollten …“
„Ja“, flüsterte er an ihrem Ohr, und sein warmer Atem kitzelte ihre Haut. „Wir sollten.“
Er eroberte ihren Mund mit seinem. Seine Berührung glich einer zärtlichen Explosion, als er kleine Küsse auf ihren Mund hauchte und dann mit seiner Zunge hineintauchte.
Nadir umfasste ihren Kopf und vertiefte den Kuss. Sie strich mit der Hand über seine Brust und legte ihre Fingerspitzen an seinen Hals. Dort spürte sie, wie sein Puls schneller schlug, als sie seinen Kuss zögernd erwiderte.
Er begehrte sie, das verriet sein Kuss. Und er sehnte sich nach ihrem Vertrauen. Er wollte, dass sie sich ergab, sich an ihn klammerte, aber das würde nie geschehen.
Erst als sie in ihrem Rücken kühle Seide spürte, merkte sie, dass Nadir sie auf das Kissen gelegt hatte. Sie verkrampfte sich, und Nadir versuchte sie mit seinen streichelnden Händen zu beruhigen.
Zoe war versucht, sich zurückzuziehen, dabei küssten sie sich ja nur. Beide trugen noch ihre Kleider und befanden sich nicht einmal in der Nähe eines Bettes. Trotzdem witterte sie Gefahr und war nahe an dem Punkt, wo es kein Zurück mehr gab.
Sie würde nicht zulassen, dass er diese langsame Verführung zu weit trieb, beschloss sie, als sie mit gespreizten Fingern in sein dichtes Haar fuhr und ihn näher zu sich zog. Sein unterdrücktes Stöhnen erregte sie.
Zoe hatte das Gefühl, als ob Nadir ihr mit jedem Kuss einen kleinen Teil seiner Seele offenbarte, während er zugleich ein bisschen von ihrer stahl.
Sie spürte, dass seine Hand zitterte, als er sie unter den dünnen Träger ihres Negligés schob. Ob er genauso erregt war wie sie?
Nadir streifte einen Träger herunter und legte seine Hand auf ihre nackte Brust. Seine Berührung war besitzergreifend. Sie bog sich seiner Hand entgegen und unterdrückte ein Stöhnen.
Kurz sah Zoe Leidenschaft in Nadirs Blick aufglühen und Angst stieg in ihr auf, die jedoch sofort verflog, als er seine Zunge gegen ihre harte Knospe drückte.
Sie keuchte auf und umklammerte Nadirs Hinterkopf. Hitze loderte ihn ihr hoch, während er sie mit Mund und Fingern neckte.
Ihre Brüste spannten, und ein verzehrendes Sehnen pochte zwischen ihren Schenkeln. Langsam zog Nadir ihr Negligé hoch, fuhr mit der Hand über ihr Bein und tastete sich kühn zu ihrem Schoß vor. Sie hob sich ihm lustvoll entgegen.
Zoes Verstand setzte genau in dem Moment aus, als Nadir seine Finger auf ihre empfindsamste Stelle presste. Sie konnte ihr Verlangen nicht länger bremsen. Gefühlvoll tauchte er seinen Finger in ihre feuchte Hitze und sie wand sich unter seiner gekonnten Berührung.
„Lass dich gehen, Zoe“, raunte Nadir heiser, weil er spürte, wie sie dem Höhepunkt entgegenstrebte.
Sie versuchte, den wundervollen Moment hinauszuzögern und die reine Lust so lange wie möglich auszukosten. Um sich dann doch endlich zu verlieren.
Kraftlos sank sie auf das Kissen zurück und versuchte, zu Atem zu kommen. Nadir kniete sich zwischen ihre Schenkel – sofort spannten sich ihre Muskeln an.
„Ich bin nicht … ich kann nicht …“, stammelte sie und spürte Nadirs erregte Männlichkeit zwischen ihren Beinen. Ihr verräterischer Körper pulsierte immer noch und empfing ihn nur zu bereitwillig.
Nadir drang in sie ein, dann hielt er inne. Zoe sah, wie er die Augen zukniff, und seine Kiefermuskeln sich verspannten.
Sie glaubte, seine langsame und sanfte Verführung nicht länger ertragen zu können. Instinktiv hob sie die Hüften, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Nadir warf den Kopf zurück, und sie spürte, dass er sich nicht länger zurückhalten wollte. Ein tiefes Stöhnen kam über seine Lippen, ehe er ganz in ihr versank.
Zoe hatte noch nie so gefühlt. Mit jedem kräftigen Stoß wurde ihre Lust stärker, brannte heißer und heller und drohte, sie zu verschlingen. Die Befriedigung, die Nadir ihr schenkte, war überwältigend.
Sie schlang die Arme um ihn und hielt ihn an sich gepresst, ihre Brüste gegen seine Brust, ihre Beine um seine Hüften geschlungen. Fest klammerte sie sich an ihn. Sie wusste, dass Nadir sie halten würde.
Glühend heiß durchzuckte es sie, während Nadir immer härter zustieß. Er stöhnte immer lauter, was ihre Leidenschaft noch weiter anfachte.
Sie konnte nicht genug von ihm bekommen und folgte seinem ungezügelten Rhythmus. Ihr Innerstes pulsierte. Nadirs Muskeln spannten sich an unter ihren Händen. Mit einem kräftigen Stoß
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