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Heißer Trip ins Glueck

Heißer Trip ins Glueck

Titel: Heißer Trip ins Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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gezogen und erstickte ihren Protest mit einem leidenschaftlichen Kuss. Clairs Gegenwehr erlahmte rasch, und sie schlang die Arme um ihn.
    Obgleich sie sich die Nacht zuvor immer wieder und ausgiebig geliebt hatten, war ihr Verlangen nacheinander augenblicklich von neuem geweckt. Während das Wasser Jacob auf den Rücken prasselte, küsste er Clair wild und tief. Ihre nasse Haut fühlte sich warm und glitschig an, ihre Brüste waren fest an ihn gepresst, und sie hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt, um sich noch fester an seinen kräftigen Körper zu schmiegen.
    Keuchend löste sie sich nun von seinem Mund, legte den Kopf in den Nacken und sah ihn mit strahlenden Augen und voller Begierde an. „Sag mir, was ich tun soll.”
    Er griff mit beiden Händen unter ihren Po und hob sie ein Stück zu sich hoch. „Du brauchst nur die Beine um mich zu legen”, antwortete Jacob.
    Wenige Augenblicke später war er tief in ihr. Er drückte Clair mit dem Rücken gegen die kühlen Kacheln und begann sich rhythmisch in ihr zu bewegen. Ihr Stöhnen hallte von den gefliesten Wänden wider. Er glitt mit den Lippen über ihren Hals und spürte, dass sie ihre langen schlanken Beine um seine Hüften anspannte. Herausfordernd drückte sie sich fester an ihn, so dass es ihm kaum noch möglich war, sich länger zurückzuhalten.
    „Jacob, komm - jetzt!”
    Hitze jagte durch seinen Körper und pulsierte in seinen Adern. Er fühlte Clairs Fingernägel in seinem Rücken, als er mit einem tiefen Stoß noch einmal ganz zu ihr kam. Ihre Schauer der Lust übertrugen sich auf ihn, und aufstöhnend folgte er ihr zum Gipfel.
    Sie waren beide außer Atem, als Clair langsam an ihm herabglitt und Jacob sie, ohne sie loszulassen, wieder auf die Füße stellte. Das ganze Bad war in Schwaden vo n Wasserdampf gehüllt. Nachdem er Clair noch eine Weile in den Armen gehalten hatte, drehte Jacob den Wasserhahn zu, hüllte Clair in ein großes Badelaken und trug sie zum Bett.

9. KAPITEL
    „Kaffee?”
    „Hm.” Clair rührte sich nicht. Sie lag auf dem Rücken und hielt die Augen geschlossen.
    Um nichts auf der Welt wollte sie von der Wolke fallen, auf der sie gerade schwebte. Zwei Stunden war es her, dass sie sich unter der Dusche geliebt hatten. Seitdem hatten sie im Bett gelegen, gedöst, sich wieder geliebt, waren eng umschlungen ein wenig weggedämmert, hatten sich wieder geliebt.
    Clair kam es vor, als merkte sie jeden Muskel ihres Körpers. Ihr Haar war noch feucht und völlig zerwühlt. Mit einem seligen Lächeln kroch sie noch ein Stück tiefer unter die Decke.
    „Ich nehme an, das heißt ja.” Jacob gab ihr einen Kuss auf die Schulter und wälzte sich aus dem Bett.
    Heimlich blinzelte Clair durch die fast geschlossenen Lider und beobachtete Jacob dabei, wie er sich die Jeans überzog. Sein Körperbau war wirklich bewundernswert: starke, lange Beine, schmale Hüften, ein breiter Brustkorb und breite Schultern, dazu die muskulösen Arme. Auch er selbst schien mit sich zufrieden zu sein, der selbstbewussten Lässigkeit nach zu urteilen, mit der er sich bewegte.
    Ein bisschen beneidete sie ihn darum. Sie hatte sich in ihrem Körper nie ganz glücklich gefühlt. Sie fand ihre Arme und Beine zu lang, ihre Brüste zu klein und ihre Schultern zu knochig. Seit dieser Nacht allerdings war das anders. Seitdem war sie wesentlich mehr im Einklang mit sich selbst.
    „Ich möchte dir danken”, sagte sie halblaut.
    „Du kannst mir danken, wenn ich mit dem Kaffee wiederkomme.”
    „Ich meine nicht den Kaffee.” Sie drehte sich auf die Seite und legte den Kopf in die Hand.
    „Ich meine die Nacht. Und diesen Morgen. Es war wundervoll - du warst wundervoll.”
    Jacob drehte sich um, setzte sich wieder zu ihr auf die Bettkante und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Sie waren selbst nicht minder wundervoll, Miss Beauchamp.”
    „Oh, wie reizend von Ihnen, Mr. Carver.”
    Er küsste sie noch einmal, etwas nachdrücklicher als vorher. „Oh, nicht der Rede wert”, sagte er, bevor er fortfuhr, ihren Hals mit Küssen zu überziehen.
    Sie sanken zurück ins Bett. Clairs Müdigkeit und Muskelkater waren mit einem Mal wie weggeblasen. Ihr Herz begann wilder zu schlagen, als Jacob ihr die Bettdecke wegzog, um ihre Brüste zu küssen.
    In diesem Moment klingelte das Telefon auf dem Nachttisch.
    „Verdammter Mist”, fluchte Jacob und hob den Kopf. „Das wird die Werkstatt sein. Ich hätte vor einer halben Stunde da sein sollen. Ich hab Odell versprochen, dass

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