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Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Titel: Heißes Blut: Anthologie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angela Knight , Emma Holly , Christine Feehan , Maggie Shayne
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es noch höher hinauf. Beide stöhnten bei dem Stellungswechsel, und Selbstkontrolle hin oder her, Mariann wusste, dass nur noch Sekunden zwischen ihnen und einem wahrhaft explosiven Orgasmus lagen.
    Bastian rang nach Luft und warf den Kopf zurück; da musste Mariann ihre Chance ergreifen.
    »Warte«, sagte sie mit dem letzten Rest von Atem in der Lunge.
    »Warten?« Sein ungläubiger Blick brannte sich förmlich in den ihren. Seine Bewegungen verlangsamten sich, hörten jedoch nicht auf. »Das ist kein guter Moment, mich auf die Probe zu stellen, Mariann.«
    Sie erschrak über die Eindringlichkeit seiner Worte, nahm ihre Forderung aber dennoch nicht zurück. Tom hatte sie nie etwas Neues ausprobieren lassen. Wenn sie sich als Upyr nicht mehr Freiheit nehmen konnte, wann denn dann? Angesichts ihres stummen Beharrens hielt Bastien langsam inne.
    »Saug an meinem Finger«, sagte sie, und ihre Worte klangen ein bisschen zu atemlos für einen Befehl.
    Bastiens Augenbrauen schossen in die Höhe – und dann biss er sie in den Finger.
    Mit einem Aufschrei riss sie die Hand zurück, und ihr empfindsames weibliches Geschlecht zog sich bei dem kleinen Schmerz zusammen. Das war unerwartet, aber interessant. Wie es schien, würde sie noch alle möglichen neuen Vorlieben entdecken.
    »Ich kann die Wunde schließen«, schlug Bastien mit rauer Stimme vor und konnte nicht umhin, noch einmal tief in ihre heiße Feuchte einzudringen. »Es würde nur eine Sekunde dauern.«
    Mariann schürzte abwehrend die Lippen. »Das ist sehr freundlich von dir, doch ich habe andere Verwendungen dafür.«
    »Andere … ah!« Er fuhr zusammen, als sie die schmale Spalte zwischen seinen Pobacken fand, aber obwohl er sie instinktiv zusammenpresste, konnte er Mariann nicht von ihrem Vorhaben abhalten. »Ah, okay. Andere Verwendungen.« Er lachte sie an, als sie verlegen innehielt. »Na komm, verlier jetzt nicht die Nerven, Süße! Du wirst doch sicher schon bemerkt haben, dass ich nicht so leicht zu schockieren bin.«
    »Ich will dir nicht wehtun.«
    »Das kannst du nicht«, beruhigte er sie mit einer vielsagenden Hüftbewegung. »Nicht so.«
    Noch immer zögerte sie.
    »Brauchst du vielleicht eine Landkarte? Oder weißt du mehr oder weniger, wohin du willst?«
    »Klar weiß ich das«, blaffte sie. »Theoretisch.«
    Das brachte ihn wieder zum Lachen, das sie mit ihrem entschlossenen Vorgehen aber schnell zum Verstummen brachte. Und seinen raschen Atemzügen nach zu urteilen, hatte er nichts dagegen. Seine Muskeln bebten, bemerkte sie.
    »Du kannst alles fühlen, nicht?«, fragte sie mit vor Lust ganz dunkler Stimme. »Jeder Zentimeter von dir ist empfindsam.«
    »Joh, ja. Wir sind alle so. Wir lieben es, berührt zu werden.«
    Er war heiß und eng und zog sich um sie zusammen, als wäre er hungrig nach ihren Berührungen. Das Blut an ihrem Finger hatte die gleiche Wirkung wie das feinste Öl.
    »Mariann …« Mit einer schnellen Hüftbewegung drang er noch tiefer in sie ein. »Wäre jetzt der richtige Moment zu erwähnen, dass das Vorhandensein von Blut alles noch viel intensiver macht?«
    »Scht«, sagte sie und unterdrückte ein Grinsen. »Ich versuche, mich zu konzentrieren.«
    Er keuchte und rang nach Atem, als ihr längster Finger die feste, mandelförmige kleine Drüse fand und sie sehr behutsam streichelte, entzückt darüber, mit welch heftigem Pulsieren sein Glied reagierte.
    »Nun«, flüsterte sie, »Vampir oder nicht, ich bin froh, dass du noch alle deine Körperteile hast.«
    »Mari-ann«, stöhnte er, und es hörte sich wie eine flehentliche Bitte an.
    »Magst du das?«, fragte sie schon etwas unsicherer.
    Trotz seiner offensichtlichen Verzweiflung lächelte er beglückt, wobei seine langen Fänge sichtbar wurden. »Ich liebe es, meine Süße. Und ich denke …« Trotz seiner guten Vorsätze erhöhte er sein Tempo. »Ich denke, wenn ich es mag, magst du es vielleicht auch.«
    Mariann gab einen kleinen Schrei von sich, als er seine Drohung wahr machte – und sehr gut, wie sich herausstellte, da er offenbar erfahrener in diesen Dingen war als sie. Gefühle durchströmten sie, die berauschender waren als süßer Wein. Als er seine Hüften im gleichen Rhythmus wie seinen Finger bewegte, glaubte Mariann zu zerspringen von all den rauschhaften Empfindungen, die ihr den Verstand zu rauben drohten. Es war schier unmöglich, ein lustvolles Aufstöhnen zu unterdrücken.
    »Wie du mir, so ich dir«, murmelte er an ihrem Nacken. Er begann, sie mit

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