Heisshunger go Home
Zuckeralkohol Xylitol. Diese Süßungsmittel schmecken bitter, wenn man sie direkt auf die Zunge gibt, mit Nahrung vermischt haben sie jedoch eine annehmbare Süßkraft. Sie süßen allerdings nicht annähernd so stark wie Süßstoffe (chemisch hergestellte Süßungsmittel), deswegen bringen sie auch das Wahrnehmungssystem des Körpers nicht durcheinander. Sucralose (Splenda), ein aus Zucker hergestelltes nichtkalorisches Süßungsmittel, ist zwar nicht so gut wie Stevia und Xylitol, ist aber das für den Organismus empfehlenswerteste Süßungsmittel unter den Zuckerersatzstoffen.
Warum Die Heißhunger go home -Diät der Gesundheit dient
Unsere Diät führt nicht nur Abnahme des Körpergewichts, sondern trägt grundsätzlich zur Hebung Ihrer Gesundheit und Verringerung Ihres Krankheitsrisikos bei:
▶ Sie senkt den Cholesterinspiegel.
▶ Sie senkt den Blutdruck.
▶ Sie senkt das Risiko für koronare Herzerkrankungen.
▶ Sie beugt Typ-2-Diabetes vor bzw. behandelt diesen.
Hypercholesterinämie
Hypercholesterinämie ist die Bezeichnung für eine erhöhte Konzentration von Cholesterin im Blut und gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose. Arteriosklerose der großen Herzkranzgefäße ist die häufigste Ursache einer koronaren Herzerkrankung, die zu Herzinfarkt und Herzinsuffizienz und in deren Folge zum Tod führen kann. Von Hypercholesterinämie ist nach wie vor ein großer Teil der Bevölkerung betroffen, obwohl seit Jahrzehnten ein Trend zu fettarmen Produkten besteht. Der Grund liegt darin, dass verzehrtes Fett nur 18 Prozent des Blutfettspiegels ausmacht. Eine fettarme Diät senkt zwar den Cholesterinspiegel, allerdings nur marginal. Die übrigen 82 Prozent Fett in Ihrem Blut werden von der Leber aus Kohlenhydraten hergestellt, und zwar unabhängig vom Nahrungsfett. Ein hoher Insulinspiegel hält die Leber dazu an, die Produktion von Cholesterin zu erhöhen, und zwar auch aus jenen Kohlenhydraten, die als »fett- und cholesterinfrei« gelten. Sie scheinen die idealen Nahrungsmittel für all jene zu sein, die abnehmen und ihren
Cholesterinspiegel senken möchten, sobald Sie sie gegessen haben, schaut die Sache jedoch ganz anders aus. Unsere Diät senkt Ihren Cholesterinspiegel, weil sie auf 82 Prozent ihrer Blutfette zielt, nicht auf 18 Prozent.
Hypertonie
Hypertonie, eine dauerhafte Erhöhung des Blutdrucks auf Werte von über 140 mmHG (systolisch) und/oder 90 mmHG (diastolisch), ist ein weiteres Leiden, von dem ein großer Teil der Bevölkerung betroffen ist. (Von normalem Blutdruck spricht man bei Werten von 130/80 mmHG.)
Abnorme Hormonwerte und ein gestörter Stoffwechsel, die zu Gewichtszunahme und Heißhunger führen, tragen auch zum sogenannten Bluthochdruck bei. Zu viel Insulin hält beispielsweise die Nieren an, mehr Salz zurückzubehalten, und wenn der Körper Salz zurückbehält, lagert er immer auch zusätzliches Wasser ein. Dieses Zuviel an Flüssigkeit verursacht nicht nur unangenehme Aufgedunsenheit, es lässt auch den Blutdruck ansteigen. Eine erhöhte Konzentration von Cortisol im Blut (unserem Stresshormon) verengt die Gefäße, was wiederum den Blutdruck erhöht.
Die Heißhunger go home -Diät korrigiert das Ungleichgewicht der Hormone und normalisiert so den Blutdruck.
Koronare Herzerkrankungen
Eine Erhöhung des LDL-Cholesterins ist nicht der einzige Risikofaktor für die Entstehung von koronaren Herzerkrankungen. Zu viel Insulin erhöht auch die Konzentration von anderen Blutfetten, den sogenannten Triglyzeriden, was die Arterien reizt und Entzündungen und Schädigungen der Intima (der
innersten Schicht der Gefäßwand) bewirkt. Diese Schädigung führt zu Arterienverhärtung, einem Risikofaktor für Bluthochdruck und koronare Herzkrankheiten. Zu viel Insulin scheint in der Folge auch die Dicke der arteriellen Gefäßwand zu beeinflussen.
Ein hoher Spiegel des appetit- und gewichtsregulierenden Hormons Leptin begünstigt Gefäßwandschädigungen und kardiovaskuläre Erkrankungen, eine Verdickung der arteriellen Gefäßwand, initiiert die Bildung von arteriellen, Thrombose verursachenden arteriosklerotischer Plaques. Hohe Glukose- (Blutzucker-) und Insulinspiegel verändern bekanntermaßen den Sorbitolstoffwechsel im Gefäßendothel und führen zu Verdickungen und Degeneration der Gefäßwand. Anhaltende Cortisolausschüttung, verbunden mit Stress und Heißhunger, wirkt sich negativ auf die Blutgefäße aus, besonders auf die Koronararterien, die Kranzgefäße des
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