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Heisskalte Glut

Heisskalte Glut

Titel: Heisskalte Glut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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lag.
»Weißt du überhaupt, wie das ist, wenn ein wichtiger Körperteil weder der Vernunft
noch anderen Befehlen gehorcht?«
    »Eigentlich nicht. Aber ich kenne das Gefühl, in der Nähe eines
solchen Körperteils zu sein.«
    Er lachte und strich sich mit der Hand über
die Brust. »Weißt du eigentlich, warum Männer ihren Schwänzen Namen geben?«
    »Nein, warum?« fragte sie und versuchte, ihr Kichern zu
unterdrücken.
    »Damit die wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens nicht von einem
vollkommen Unbekannten gefällt werden.«
    Sie lachten wie verrückt. Faith griff nach dem Laken, um sich die
Tränen abzutrocknen. Diese verspielte Seite Grays hatte sie bisher nicht
gekannt, und sie war unglaublich entzückt davon.
    Er stützte sich auf die Ellenbogen und blickte auf ihren Kopf in
seiner Armbeuge. »Es ist sowieso alles deine Schuld«, sagte er und strich eine dunkle
Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Seine Hand wanderte weiter über ihren Hals und
die zierliche Kurve ihres Schlüsselbeins und schloß sich über ihrer Brust.
    »Meine Schuld?« fragte sie empört.
    »Klar.« Er hob ihren Busen etwas an, ließ
seinen Daumen über die rosa Schwellung ihrer Knospen streichen und beobachtete
fasziniert, wie sie sich augenblicklich aufrichteten und rötlich verfärbten.
»Deine Knospen sind wie Himbeeren«, staunte er. Er beugte sich herab, um eine
jener besonderen Himbeeren in seinen Mund zu nehmen und sie mit der Zunge zu
umkreisen.
    Faith bebte in seinen Armen. Ihre sofort aufflammende Leidenschaft
erschreckte sie. »Ich kann nicht mehr«, stöhnte sie, merkte aber, daß ihre
andere Knospe sich ebenfalls aufgerichtet hatte.
    Er zog den Kopf zurück und bewunderte sein
Werk. Die rote Brustwarze glitzerte feucht. »Das ist gut so«, bemerkte er
leise. »Denn ich für meinen Teil kann ganz sicher nicht mehr.« Faiths
porzellanfarbene Brüste glänzten seidig, und ihre Haut war so durchschimmernd,
daß man das Netzwerk der darunterliegenden Venen sehen konnte. Ihre Brüste
waren fest und aufstrebend, und er konnte seine Hände nicht von ihnen lassen.
»Stell dir nur mal vor, wie hübsch die hier sein werden, wenn sie voll Milch
sind.«
    Sie schlug ihm auf die Schulter. »Ich habe dir doch schon gesagt,
ich bin nicht schwanger!«
    »Das kannst du nicht wissen«, neckte er sie.
    »Doch, ich weiß es.«
    »Du könntest dich verrechnet haben.«
    »Ich verrechne mich nie.«
    »Diesmal vielleicht doch.«
    Sie starrte ihn an, dann kam sie auf das zuvor angeschnittene
Thema zurück. »Wieso ist es meine Schuld?«
    »Muß es sein«, erwiderte er aufgeräumt. »In deiner Nähe bekomme
ich jedesmal einen Steifen.«
    »Ich tu doch aber gar nichts. Also liegt die
Schuld bei dir.«
    »Du atmest. Offenbar reicht das bereits aus.« Er ließ sich in das
Kissen zurückfallen und zog sie halb auf sich. Seine freie Hand streichelte
ihren schmalen Rücken bis zu den Rundungen ihrer Hüften. »Teilweise hat es mit
deinem Geruch zu tun, wie Honig und Zimt, süß und gleichzeitig voller Würze.«
    Sie hob den Kopf an und blickte ihn erstaunt an. »Mich hat dein
Duft auch immer besonders angezogen«, gestand sie ihm. »Sogar als ich noch ein
kleines Mädchen war. Du hattest für mich den schönsten Duft auf der ganzen
Welt, aber ich habe ihn niemals wirklich in Worte fassen können.«
    »Damals warst du schon in mich verliebt?«
fragte er zufrieden.
    Sie versteckte ihr Gesicht in der Mulde seiner Schulter und atmete
den wunderbar männlichen Duft ein, von dem sie gerade gesprochen hatte. »Nein«,
sagte sie leise. »Es war kein Verliebtsein.«
    Er machte es sich etwas bequemer und legte ihr
Bein quer über seine Hüften. Sie spürte, wie sein Penis sich warnend gegen
ihren Schenkel drückte, dann jedoch nachließ. »Ich habe mir immer Sorgen um
dich gemacht«, sagte er schläfrig. »So ganz allein im Wald herumzurennen.«
    Einen Augenblick lang schwieg sie. »Wie oft hast du mich denn
gesehen?«
    »Mehrmals.«
    »Ich habe dich auch gesehen«, sagte sie, indem sie all ihren Mut
zusammennahm.
    »Im Wald?«
    »Im Sommerhaus. Mit Lindsey Partain. Ich habe euch durch das
Fenster hindurch beobachtet.«
    Er riß die Augen auf. »Du neugieriges kleines Luder!« sagte er und
gab ihr einen Klaps. »Ich hatte mir damals schon gedacht, daß du etwas gesehen
hast.«
    »Ziemlich viel sogar«, stimmte sie ihm zu und rieb sich empört den
Hintern. Sie rächte sich, indem sie sein Brusthaar um ihre Finger wand und
daran zupfte.
    Er rieb sich die Brust.

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