Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02

Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02

Titel: Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Isabella Leitold
Vom Netzwerk:
ihrer Zunge die Penisspitze und liebkoste in der Zwischenzeit mit ihrer freien Hand den anderen erigierten Penis.
    Anfängliches Unwohlsein wandelte sich schnell und Cass wurde bei dem Anblick unwillkürlich heiß.
    Anscheinend war es in diesem Haus üblich, es mitten unter den Leuten zu treiben. Ein Zimmer für traute Zweisamkeit war wohl nicht zu bekommen, genauso wenig wie Konventionen, die völliger Freimütigkeit gewichen waren. Sie war nicht prüde. Oh nein, sie mochte Zärtlichkeiten, brauchte Berührung und Leidenschaft wie jeder normale Mensch. Aber so, mitten unter fremden Leuten? Das würde ihr nicht im Traum einfallen. Jedoch erkannte sie, dass sich niemand der Anwesenden um die drei auf dem Bett scherte.
    „Geht es dir gut?“, wollte Jeff wissen, der ihrem Blick gefolgt war.
    Sie nickte, bar jeden Wortes. Ihr Mund war trocken. Es wäre nicht ihre Art, sich hier gehen zu lassen, aber es war schwer, dem Geschehen die kalte Schulter zu zeigen. Sofort entstanden Bilder von Jeff in ihrem Kopf, der nackt mit ihr in seinem Bett lag.
    Jeff führte sie weiter und sie spürte, dass ihnen einige Gäste des Etablissements Blicke zuwarfen, als würde ihre Eskorte diese heraufbeschwören. Zugegebenermaßen würde sie Ian, Will, Jeff und Josy auch einen Seitenblick zuwerfen. Ihre Art sich zu bewegen, ihre Ausstrahlung, ihre unbewusste Körperhaltung, als wären sie über alles und jeden erhaben, zog einen unwillkürlich in den Bann. Vor allem Ians Selbstgefälligkeit, diese stattliche Arroganz und dieser dunkle Glanz in seinen Augen. Man sah sich automatisch nach ihm um.
    Wills muskulöser Körper, der im krassen Gegensatz zu seinem geschmeidigen Gang stand oder Josys kriegerisches und dennoch extrem weibliches Aussehen, mit ihren langen schwarzen Haaren und ihrem vollen Busen, schrien nach Aufmerksamkeit. Man drehte sich nach ihnen um.
    Von Jeff musste sie nicht erst reden. Seine Nähe war ihr mit jeder Faser ihres Körpers bewusst. Hier noch mehr als die Tage zuvor. Als sie wahrnahm, dass auch er von allen Seiten angesehen wurde, rumorte es in ihrem Bauch. Hoffentlich glaubte hier keine, ihn auch anfassen zu dürfen. Als hätte er ihre Gedanken erraten, drückte er ihre Hand fester, dann legte er seinen Arm um ihre Hüften, um sie näher an sich zu ziehen.
    Will blieb stehen und sprach mit dem Barkeeper, der daraufhin zur Treppe nach oben deutete. In der oberen Etage kam ihnen ein kleiner, glatzköpfiger Mann in dunklem Anzug entgegen. Mit seinem Ärmel wischte er sich den Schweiß von der Stirn.
    „Turner.“ Will reichte dem Mann seine Hand.
    „Mr. Moore ist beschäftigt. Sie müssten ein wenig warten“, sagte der Mann in geschäftsmäßigem Ton und deutete auf eine Rattansitzgruppe.
    Cass ließ ihre Schultern sinken. Jeff hatte zwar gesagt, dass sie sich keine Gedanken machen müsse, sollte sie keine Gelegenheit bekommen, ihre Gabe einzusetzen, weil Josy ihre benutzen würde. Dennoch war sie enttäuscht, dass Sie dem Mann nicht die Hand geben konnte. Ihr Einsatz war vertan. So was Blödes.
    „Wie gesagt, ein wenig Geduld bitte. Möchten Sie eine Tasse Kaffee? Oder ein Glas Wein?“, fragte der Mann, woraufhin Will ablehnte und sich mit Josy auf der Sitzgelegenheit niederließ.
    Sobald der Mann außer Sichtweite war, schloss Josy die Augen, wohl um sich in den Geist des Glatzkopfes zu schleusen.
    Cass setzte sich zu Jeff und sah ihn an. Noch bevor sie ihren Mund geöffnet hatte, winkte er ab.
    „Später, Cass. Die Wände haben Ohren.“ Er zwinkerte.
    Und so saßen sie und hielten Small Talk, bis der Glatzkopf zurückkehrte.
    „Mr. Moore empfängt Sie nun.“
    Sie standen auf, doch der kleine Kerl schüttelte plötzlich vehement sein Haupt und fixierte seine polierten Schuhspitzen. „Mr. Moore empfängt keine Frauen.“
    Josy schnaubte. „Ein Sexist, der ein Bordell führt. Wen wundert das?“
    „Ich habe keine Befugnis, mit Ihnen darüber zu sprechen.“
    „Das hätte mich auch gewundert“, murmelte Josy und schenkte Will einen belustigten Blick.
    „Und es können nur zwei vorsprechen“, setzte der Mann hinzu.
    „Ian, du bleibst bei den Frauen“, wies Will an.
    Ian zog seine Stirn in tiefe Furchen, widersetzte sich aber nicht. Dann folgten das Teamoberhaupt und Jeff dem Glatzkopf. Josy klopfte Cass in freundschaftlicher Manier auf die Schulter. „Lust auf einen Drink?“
    „Was?“
    Sie zuckte mit den Achseln und deutete in die Richtung, in die die Männer verschwunden waren. „Das wird länger

Weitere Kostenlose Bücher