Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Her mit den Jungs!

Her mit den Jungs!

Titel: Her mit den Jungs! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
Vom Netzwerk:
Die Fensterläden waren geschlossen. Er legte sie auf das riesige Doppelbett, das den Raum dominierte, und setzte sich rittlings auf sie. Micki hatte Schmetterlinge im Bauch und keinerlei Bedenken mehr. Ihm schien es ähnlich zu gehen. Er ließ sie nicht aus den Augen, während er sich das Hemd über den Kopf zog und seinen muskulösen Oberkörper entblößte.
    Micki schluckte. In Anbetracht der Tatsache, dass sie ihr halbes Leben in irgendwelchen Sportlerumkleiden zugebracht hatte, hätte sie der sich ihr bietende Anblick eigentlich kalt lassen müssen, doch weit gefehlt. Damian war die reinste Augenweide - von den stoppelbärtigen Wangen über die sexy Brust bis hinunter zum leicht behaarten Unterbauch.
    Was sich in seiner Denimjeans verbarg, würde sie etwas später untersuchen; im Augenblick wollte sie sich auf seinen nackten Oberkörper konzentrieren. An den Unterarmen zeichnete sich deutlich ab, wo normalerweise seine Uniformärmel endeten. Micki fuhr mit dem Finger die Trennlinie zwischen blasser und braungebrannter Haut nach. »Du hast eine Golfersonnenbräune«, stellte sie fest.
    Er erzitterte unter ihrer Berührung. »Ich bevorzuge den Ausdruck Baseballerbräune.«
    »Du nimmst es aber ganz genau.« Sie wurde mutiger, zog eine imaginäre Linie von seinen Armen quer über die Brust bis zum Hals, wo der Ausschnitt seiner Baseballuniform ebenfalls klar zu erkennen war.
    Sie schloss die Augen und fuhr fort, seinen Körper mit den Händen zu erkunden. Seine behaarte Haut fühlte sich unvertraut an, rauer als ihre eigene, und sandte ein Schaudern durch ihren Leib. Als sie seine Brustwarzen berührte, schnappte er nach Luft, ein Geräusch, das ihr wohlig in den Ohren klang und ihr bewies, welche Macht sie auf ihn ausübte.
    Micki hatte durchaus schon einige Beziehungen gehabt; allein, sie waren wenig befriedigend gewesen, sowohl für sie als auch für ihren jeweiligen Partner. Die meisten ihrer Verflossenen waren ebenfalls Sportler gewesen, die sie bei der Arbeit kennen gelernt hatte. Einige hatten sich nur ihres einflussreichen Onkels wegen mit ihr eingelassen, andere waren nur an einer kurzen Affäre interessiert gewesen. Der Sex war meist in Ordnung gewesen, aber nie hundertprozentig befriedigend. Es war einfach kein gegenseitiges Geben und Nehmen gewesen. Micki hatte in jeder dieser Beziehungen ein unerklärliches Gefühl der Leere verspürt.
    Daher war es für sie eine völlig neue Erfahrung, eine solche Reaktion bei einem Mann hervorzurufen. Vor allem bei einem, der so sexy war wie Damian.
    Und was für eine Reaktion! Wieder und wieder strich sie mit den Fingerspitzen über seine harten Brustwarzen, umkreiste sie, reizte sie vorsichtig mit den Fingernägeln. Sein zufriedenes, lustvolles Ächzen sandte Wellen der Erregung durch ihren Körper und ließ sie im Nu feucht werden.
    Als er sie am Kinn berührte, öffnete sie die Augen und stellte fest, dass er sie aus seinen schokoladenbraunen Augen fasziniert anstarrte. »Schon besser«, flüsterte er heiser. »Warum?«
    »Weil ich dir in die Augen sehen möchte, wenn ich mich bei dir revanchiere.« Er grinste schelmisch und schob den Saum ihres Tops nach oben.
    Sie hob den Oberkörper ein wenig an, damit er es ihr ausziehen konnte. Der BH, den sie darunter trug, hatte mit ihrer üblichen Unterwäsche so gar nichts gemein. Sie bevorzugte eigentlich Spitzen, die viel der Fantasie überließen, doch das durchsichtige Dessous, das sie im Schrank seiner Schwestern gefunden hatte, enthüllte dem Blick eines interessierten Betrachters alles.
    Damian, der immer noch über ihr kniete, nahm es mit großen Augen zur Kenntnis. Micki folgte seinem Blick, um zu sehen, was seine Aufmerksamkeit derart fesselte. Beim Anblick ihrer prallen Brüste mit den voll erigierten Nippeln wollte sie sich unwillkürlich mit den Händen bedecken, doch er hielt sie zurück, drückte ihr die Arme am Körper entlang aufs Bett und klemmte sie zwischen seinen kräftigen Schenkeln ein.
    »Weißt du eigentlich, was du mit mir anstellst?«, fragte er. »Warum ich hier bin, und meinen Schwur, dich nicht anzurühren, breche, obwohl ich meiner dämlichen Verletzung zum Trotz bei meinem Team sein sollte?«
    Sie nickte. Ihr Mund war wie ausgetrocknet.
    Sie wartete nur darauf, dass er beide Hände auf ihren Busen legte und rüstete sich seelisch bereits für die Schwindel erregenden Gefühle, die er damit auslösen würde. Doch stattdessen beugte er den Kopf und nahm eine ihrer Brustwarzen in den

Weitere Kostenlose Bücher